Die Textura (von lateinisch textura „Gewebe“) oder Textualis („Textschrift“), nach ihrem gitterförmigen Aussehen früher auch Gitterschrift genannt, ist eine im Hochmittelalter entstandene nichtkursive Buchschrift. Sie ist kalligraphisch ausgeformt und zählt zur Gruppe der gebrochenen Schriften. Unter den „gotischen Schriften“, die sich im 12. Jahrhundert durchsetzten und dann das spätmittelalterliche Schriftwesen prägten, ist die Textura eine der bekanntesten. Später spielte sie auch im Buchdruck eine wichtige Rolle.

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  • Die Textura (von lateinisch textura „Gewebe“) oder Textualis („Textschrift“), nach ihrem gitterförmigen Aussehen früher auch Gitterschrift genannt, ist eine im Hochmittelalter entstandene nichtkursive Buchschrift. Sie ist kalligraphisch ausgeformt und zählt zur Gruppe der gebrochenen Schriften. Unter den „gotischen Schriften“, die sich im 12. Jahrhundert durchsetzten und dann das spätmittelalterliche Schriftwesen prägten, ist die Textura eine der bekanntesten. Später spielte sie auch im Buchdruck eine wichtige Rolle. (de)
  • Die Textura (von lateinisch textura „Gewebe“) oder Textualis („Textschrift“), nach ihrem gitterförmigen Aussehen früher auch Gitterschrift genannt, ist eine im Hochmittelalter entstandene nichtkursive Buchschrift. Sie ist kalligraphisch ausgeformt und zählt zur Gruppe der gebrochenen Schriften. Unter den „gotischen Schriften“, die sich im 12. Jahrhundert durchsetzten und dann das spätmittelalterliche Schriftwesen prägten, ist die Textura eine der bekanntesten. Später spielte sie auch im Buchdruck eine wichtige Rolle. (de)
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  • Die Textura (von lateinisch textura „Gewebe“) oder Textualis („Textschrift“), nach ihrem gitterförmigen Aussehen früher auch Gitterschrift genannt, ist eine im Hochmittelalter entstandene nichtkursive Buchschrift. Sie ist kalligraphisch ausgeformt und zählt zur Gruppe der gebrochenen Schriften. Unter den „gotischen Schriften“, die sich im 12. Jahrhundert durchsetzten und dann das spätmittelalterliche Schriftwesen prägten, ist die Textura eine der bekanntesten. Später spielte sie auch im Buchdruck eine wichtige Rolle. (de)
  • Die Textura (von lateinisch textura „Gewebe“) oder Textualis („Textschrift“), nach ihrem gitterförmigen Aussehen früher auch Gitterschrift genannt, ist eine im Hochmittelalter entstandene nichtkursive Buchschrift. Sie ist kalligraphisch ausgeformt und zählt zur Gruppe der gebrochenen Schriften. Unter den „gotischen Schriften“, die sich im 12. Jahrhundert durchsetzten und dann das spätmittelalterliche Schriftwesen prägten, ist die Textura eine der bekanntesten. Später spielte sie auch im Buchdruck eine wichtige Rolle. (de)
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  • Textura (de)
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