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- Der textkritische Apparat verzeichnet in einer historisch-kritischen Ausgabe (HKA) eines Werkes die abweichenden Varianten zum Haupttext. Textkritische Apparate sind notwendig für die wissenschaftliche Arbeit, wenn es zu einem Werk mehrere verschiedene Ausgaben mit unterschiedlichen Texten gibt, oder wenn Lücken, spätere Überarbeitungen, Korrekturen, Kommentierungen oder Übersetzungen den ursprünglichen Text verändert haben. Mit Hilfe der Textkritik entscheidet der Herausgeber, welcher Text die sogenannte Leithandschrift sein soll und welcher als Anmerkung in den textkritischen Apparat aufgenommen wird. Der Apparat gibt Auskunft über abweichende Fassungen und erklärt wenn möglich, wie es dazu gekommen ist. Im Unterschied dazu sind Ausgaben ohne textkritischen Apparat zum allgemeinen Gebrauch bestimmt und werden als Leseausgabe bezeichnet. Der Apparat (lat. apparatus „Zurüstung“, „Ausstattung“) im engeren Sinne verzeichnet die Varianten aus der Überlieferungs- bzw. Entstehungsgeschichte eines Textes in kritischen Editionen. Im weiteren Sinne enthält er als separat gedruckter Teil im Anschluss an einen edierten Text insbesondere bei historisch-kritischen Editionen von Texten der neueren Literatur die Beschreibung aller Textträger, die Begründung für die Wahl der Textgrundlage, die Entstehungsgeschichte, das Variantenverzeichnis, Begründungen zur Textgestalt, eine Dokumentation der Quellen und der Textrezeption zu Lebzeiten des Autors sowie Erläuterungen (den Kommentar). (de)
- Der textkritische Apparat verzeichnet in einer historisch-kritischen Ausgabe (HKA) eines Werkes die abweichenden Varianten zum Haupttext. Textkritische Apparate sind notwendig für die wissenschaftliche Arbeit, wenn es zu einem Werk mehrere verschiedene Ausgaben mit unterschiedlichen Texten gibt, oder wenn Lücken, spätere Überarbeitungen, Korrekturen, Kommentierungen oder Übersetzungen den ursprünglichen Text verändert haben. Mit Hilfe der Textkritik entscheidet der Herausgeber, welcher Text die sogenannte Leithandschrift sein soll und welcher als Anmerkung in den textkritischen Apparat aufgenommen wird. Der Apparat gibt Auskunft über abweichende Fassungen und erklärt wenn möglich, wie es dazu gekommen ist. Im Unterschied dazu sind Ausgaben ohne textkritischen Apparat zum allgemeinen Gebrauch bestimmt und werden als Leseausgabe bezeichnet. Der Apparat (lat. apparatus „Zurüstung“, „Ausstattung“) im engeren Sinne verzeichnet die Varianten aus der Überlieferungs- bzw. Entstehungsgeschichte eines Textes in kritischen Editionen. Im weiteren Sinne enthält er als separat gedruckter Teil im Anschluss an einen edierten Text insbesondere bei historisch-kritischen Editionen von Texten der neueren Literatur die Beschreibung aller Textträger, die Begründung für die Wahl der Textgrundlage, die Entstehungsgeschichte, das Variantenverzeichnis, Begründungen zur Textgestalt, eine Dokumentation der Quellen und der Textrezeption zu Lebzeiten des Autors sowie Erläuterungen (den Kommentar). (de)
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- Der textkritische Apparat verzeichnet in einer historisch-kritischen Ausgabe (HKA) eines Werkes die abweichenden Varianten zum Haupttext. Textkritische Apparate sind notwendig für die wissenschaftliche Arbeit, wenn es zu einem Werk mehrere verschiedene Ausgaben mit unterschiedlichen Texten gibt, oder wenn Lücken, spätere Überarbeitungen, Korrekturen, Kommentierungen oder Übersetzungen den ursprünglichen Text verändert haben. Mit Hilfe der Textkritik entscheidet der Herausgeber, welcher Text die sogenannte Leithandschrift sein soll und welcher als Anmerkung in den textkritischen Apparat aufgenommen wird. Der Apparat gibt Auskunft über abweichende Fassungen und erklärt wenn möglich, wie es dazu gekommen ist. Im Unterschied dazu sind Ausgaben ohne textkritischen Apparat zum allgemeinen Gebrau (de)
- Der textkritische Apparat verzeichnet in einer historisch-kritischen Ausgabe (HKA) eines Werkes die abweichenden Varianten zum Haupttext. Textkritische Apparate sind notwendig für die wissenschaftliche Arbeit, wenn es zu einem Werk mehrere verschiedene Ausgaben mit unterschiedlichen Texten gibt, oder wenn Lücken, spätere Überarbeitungen, Korrekturen, Kommentierungen oder Übersetzungen den ursprünglichen Text verändert haben. Mit Hilfe der Textkritik entscheidet der Herausgeber, welcher Text die sogenannte Leithandschrift sein soll und welcher als Anmerkung in den textkritischen Apparat aufgenommen wird. Der Apparat gibt Auskunft über abweichende Fassungen und erklärt wenn möglich, wie es dazu gekommen ist. Im Unterschied dazu sind Ausgaben ohne textkritischen Apparat zum allgemeinen Gebrau (de)
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- Textkritischer Apparat (de)
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