Als Terson-Syndrom wird eine Glaskörperblutung bei Subarachnoidalblutung (SAB) bezeichnet. Sie tritt bei etwa 14–45 % der Betroffenen auf. Das Risiko, an einer Subarachnoidalblutung zu versterben, ist bei Vorliegen eines Terson-Syndroms deutlich erhöht (Odds ratio 4,8). Bei fehlender Spontanresorption der Einblutung kann eine Vitrektomie notwendig werden. Das Terson-Syndrom wurde erstmals 1881 von Moritz Litten beschrieben, ist aber nach dem französischen Augenarzt Albert Terson benannt.

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  • Als Terson-Syndrom wird eine Glaskörperblutung bei Subarachnoidalblutung (SAB) bezeichnet. Sie tritt bei etwa 14–45 % der Betroffenen auf. Das Risiko, an einer Subarachnoidalblutung zu versterben, ist bei Vorliegen eines Terson-Syndroms deutlich erhöht (Odds ratio 4,8). Bei fehlender Spontanresorption der Einblutung kann eine Vitrektomie notwendig werden. Das Terson-Syndrom wurde erstmals 1881 von Moritz Litten beschrieben, ist aber nach dem französischen Augenarzt Albert Terson benannt. (de)
  • Als Terson-Syndrom wird eine Glaskörperblutung bei Subarachnoidalblutung (SAB) bezeichnet. Sie tritt bei etwa 14–45 % der Betroffenen auf. Das Risiko, an einer Subarachnoidalblutung zu versterben, ist bei Vorliegen eines Terson-Syndroms deutlich erhöht (Odds ratio 4,8). Bei fehlender Spontanresorption der Einblutung kann eine Vitrektomie notwendig werden. Das Terson-Syndrom wurde erstmals 1881 von Moritz Litten beschrieben, ist aber nach dem französischen Augenarzt Albert Terson benannt. (de)
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  • Als Terson-Syndrom wird eine Glaskörperblutung bei Subarachnoidalblutung (SAB) bezeichnet. Sie tritt bei etwa 14–45 % der Betroffenen auf. Das Risiko, an einer Subarachnoidalblutung zu versterben, ist bei Vorliegen eines Terson-Syndroms deutlich erhöht (Odds ratio 4,8). Bei fehlender Spontanresorption der Einblutung kann eine Vitrektomie notwendig werden. Das Terson-Syndrom wurde erstmals 1881 von Moritz Litten beschrieben, ist aber nach dem französischen Augenarzt Albert Terson benannt. (de)
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  • Terson-Syndrom (de)
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