Die Tendenz zur steigenden Silbensonorität ist ein linguistisches Phänomen in der Geschichte der slawischen Sprachen zur Zeit des Urslawischen. Sie umfasst mehrere Lautprozesse, deren Ergebnis jeweils die Herstellung einer steigenden Sonorität (Schallfülle) innerhalb der Silben ist. Die silbischen (d. h. silbenbildenden) Vokale haben unter den Lauten der menschlichen Sprache die höchste Sonorität, es folgen die unsilbischen Vokale, die Sonoren m, n, l und r, die stimmhaften Geräuschkonsonanten und schließlich die stimmlosen Geräuschkonsonanten. Die Lautprozesse der TSS hatten wesentlichen Anteil an der Herausbildung der slawischen Sprachen aus der Indoeuropäischen Ursprache.

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  • Die Tendenz zur steigenden Silbensonorität ist ein linguistisches Phänomen in der Geschichte der slawischen Sprachen zur Zeit des Urslawischen. Sie umfasst mehrere Lautprozesse, deren Ergebnis jeweils die Herstellung einer steigenden Sonorität (Schallfülle) innerhalb der Silben ist. Die silbischen (d. h. silbenbildenden) Vokale haben unter den Lauten der menschlichen Sprache die höchste Sonorität, es folgen die unsilbischen Vokale, die Sonoren m, n, l und r, die stimmhaften Geräuschkonsonanten und schließlich die stimmlosen Geräuschkonsonanten. Die Lautprozesse der TSS hatten wesentlichen Anteil an der Herausbildung der slawischen Sprachen aus der Indoeuropäischen Ursprache. (de)
  • Die Tendenz zur steigenden Silbensonorität ist ein linguistisches Phänomen in der Geschichte der slawischen Sprachen zur Zeit des Urslawischen. Sie umfasst mehrere Lautprozesse, deren Ergebnis jeweils die Herstellung einer steigenden Sonorität (Schallfülle) innerhalb der Silben ist. Die silbischen (d. h. silbenbildenden) Vokale haben unter den Lauten der menschlichen Sprache die höchste Sonorität, es folgen die unsilbischen Vokale, die Sonoren m, n, l und r, die stimmhaften Geräuschkonsonanten und schließlich die stimmlosen Geräuschkonsonanten. Die Lautprozesse der TSS hatten wesentlichen Anteil an der Herausbildung der slawischen Sprachen aus der Indoeuropäischen Ursprache. (de)
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  • Die Tendenz zur steigenden Silbensonorität ist ein linguistisches Phänomen in der Geschichte der slawischen Sprachen zur Zeit des Urslawischen. Sie umfasst mehrere Lautprozesse, deren Ergebnis jeweils die Herstellung einer steigenden Sonorität (Schallfülle) innerhalb der Silben ist. Die silbischen (d. h. silbenbildenden) Vokale haben unter den Lauten der menschlichen Sprache die höchste Sonorität, es folgen die unsilbischen Vokale, die Sonoren m, n, l und r, die stimmhaften Geräuschkonsonanten und schließlich die stimmlosen Geräuschkonsonanten. Die Lautprozesse der TSS hatten wesentlichen Anteil an der Herausbildung der slawischen Sprachen aus der Indoeuropäischen Ursprache. (de)
  • Die Tendenz zur steigenden Silbensonorität ist ein linguistisches Phänomen in der Geschichte der slawischen Sprachen zur Zeit des Urslawischen. Sie umfasst mehrere Lautprozesse, deren Ergebnis jeweils die Herstellung einer steigenden Sonorität (Schallfülle) innerhalb der Silben ist. Die silbischen (d. h. silbenbildenden) Vokale haben unter den Lauten der menschlichen Sprache die höchste Sonorität, es folgen die unsilbischen Vokale, die Sonoren m, n, l und r, die stimmhaften Geräuschkonsonanten und schließlich die stimmlosen Geräuschkonsonanten. Die Lautprozesse der TSS hatten wesentlichen Anteil an der Herausbildung der slawischen Sprachen aus der Indoeuropäischen Ursprache. (de)
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  • Tendenz zur steigenden Silbensonorität (de)
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