Die Telomere (gr. τέλος télos „Ende“ und μέρος méros „Teil“) sind die aus repetitiver DNA und assoziierten Proteinen bestehenden Enden der Chromosomen. Die wiederholte Sequenz (Repeatsequenz) und die durch diese Wiederholung bedingte Länge sind hierbei in verschiedenen Organismen unterschiedlich. Bei Wirbeltieren wiederholen sich "Hexanukleotide", also die sechs Nukleotide mit der Sequenz TTAGGG mehrere tausend Mal. Das Telomer ist dementsprechend mehrere Kilo-Basenpaare (kbp) lang. Telomere sind die für die Stabilität von Chromosomen wesentlichen Strukturelemente der DNA. Für den Stabilisierungseffekt ist auch die gefaltete Sekundärstruktur der Telomere wichtig.

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  • Die Telomere (gr. τέλος télos „Ende“ und μέρος méros „Teil“) sind die aus repetitiver DNA und assoziierten Proteinen bestehenden Enden der Chromosomen. Die wiederholte Sequenz (Repeatsequenz) und die durch diese Wiederholung bedingte Länge sind hierbei in verschiedenen Organismen unterschiedlich. Bei Wirbeltieren wiederholen sich "Hexanukleotide", also die sechs Nukleotide mit der Sequenz TTAGGG mehrere tausend Mal. Das Telomer ist dementsprechend mehrere Kilo-Basenpaare (kbp) lang. Telomere sind die für die Stabilität von Chromosomen wesentlichen Strukturelemente der DNA. Für den Stabilisierungseffekt ist auch die gefaltete Sekundärstruktur der Telomere wichtig. (de)
  • Die Telomere (gr. τέλος télos „Ende“ und μέρος méros „Teil“) sind die aus repetitiver DNA und assoziierten Proteinen bestehenden Enden der Chromosomen. Die wiederholte Sequenz (Repeatsequenz) und die durch diese Wiederholung bedingte Länge sind hierbei in verschiedenen Organismen unterschiedlich. Bei Wirbeltieren wiederholen sich "Hexanukleotide", also die sechs Nukleotide mit der Sequenz TTAGGG mehrere tausend Mal. Das Telomer ist dementsprechend mehrere Kilo-Basenpaare (kbp) lang. Telomere sind die für die Stabilität von Chromosomen wesentlichen Strukturelemente der DNA. Für den Stabilisierungseffekt ist auch die gefaltete Sekundärstruktur der Telomere wichtig. (de)
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  • Die Telomere (gr. τέλος télos „Ende“ und μέρος méros „Teil“) sind die aus repetitiver DNA und assoziierten Proteinen bestehenden Enden der Chromosomen. Die wiederholte Sequenz (Repeatsequenz) und die durch diese Wiederholung bedingte Länge sind hierbei in verschiedenen Organismen unterschiedlich. Bei Wirbeltieren wiederholen sich "Hexanukleotide", also die sechs Nukleotide mit der Sequenz TTAGGG mehrere tausend Mal. Das Telomer ist dementsprechend mehrere Kilo-Basenpaare (kbp) lang. Telomere sind die für die Stabilität von Chromosomen wesentlichen Strukturelemente der DNA. Für den Stabilisierungseffekt ist auch die gefaltete Sekundärstruktur der Telomere wichtig. (de)
  • Die Telomere (gr. τέλος télos „Ende“ und μέρος méros „Teil“) sind die aus repetitiver DNA und assoziierten Proteinen bestehenden Enden der Chromosomen. Die wiederholte Sequenz (Repeatsequenz) und die durch diese Wiederholung bedingte Länge sind hierbei in verschiedenen Organismen unterschiedlich. Bei Wirbeltieren wiederholen sich "Hexanukleotide", also die sechs Nukleotide mit der Sequenz TTAGGG mehrere tausend Mal. Das Telomer ist dementsprechend mehrere Kilo-Basenpaare (kbp) lang. Telomere sind die für die Stabilität von Chromosomen wesentlichen Strukturelemente der DNA. Für den Stabilisierungseffekt ist auch die gefaltete Sekundärstruktur der Telomere wichtig. (de)
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