Als Teilnahmebereitschaft bezeichnet man bei empirischen Studien die Bereitschaft von Personen an einer Studie teilzunehmen. Die Nicht-Teilnahme wird als Unit-Nonresponse/Antwortverweigerung bezeichnet. Eine geringe Teilnahmebereitschaft führt zu einer geringeren Ausschöpfungsquote. Diese Ausfälle führen nur dann zu einer Stichprobenverzerrung, wenn die Nicht-Teilnahmen selektiv (nicht zufällig) sind. Die empirische Sozialforschung hat mit einer sinkenden Teilnahmebereitschaft bei allgemeinen Bevölkerungsumfragen und insbesondere Betriebsbefragungen zu kämpfen.

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  • Als Teilnahmebereitschaft bezeichnet man bei empirischen Studien die Bereitschaft von Personen an einer Studie teilzunehmen. Die Nicht-Teilnahme wird als Unit-Nonresponse/Antwortverweigerung bezeichnet. Eine geringe Teilnahmebereitschaft führt zu einer geringeren Ausschöpfungsquote. Diese Ausfälle führen nur dann zu einer Stichprobenverzerrung, wenn die Nicht-Teilnahmen selektiv (nicht zufällig) sind. Die empirische Sozialforschung hat mit einer sinkenden Teilnahmebereitschaft bei allgemeinen Bevölkerungsumfragen und insbesondere Betriebsbefragungen zu kämpfen. Methoden zur Erhöhung der Teilnahmebereitschaft sind Erinnerungsschreiben (vgl. Total-Design-Methode, TDM) und Incentives. Die Teilnahmebereitschaft variiert systematisch mit der genutzten Erhebungsmethode, z.B. bei Internetbasierten Umfragen (Web-Survey), telefonischer Befragung (de)
  • Als Teilnahmebereitschaft bezeichnet man bei empirischen Studien die Bereitschaft von Personen an einer Studie teilzunehmen. Die Nicht-Teilnahme wird als Unit-Nonresponse/Antwortverweigerung bezeichnet. Eine geringe Teilnahmebereitschaft führt zu einer geringeren Ausschöpfungsquote. Diese Ausfälle führen nur dann zu einer Stichprobenverzerrung, wenn die Nicht-Teilnahmen selektiv (nicht zufällig) sind. Die empirische Sozialforschung hat mit einer sinkenden Teilnahmebereitschaft bei allgemeinen Bevölkerungsumfragen und insbesondere Betriebsbefragungen zu kämpfen. Methoden zur Erhöhung der Teilnahmebereitschaft sind Erinnerungsschreiben (vgl. Total-Design-Methode, TDM) und Incentives. Die Teilnahmebereitschaft variiert systematisch mit der genutzten Erhebungsmethode, z.B. bei Internetbasierten Umfragen (Web-Survey), telefonischer Befragung (de)
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  • Als Teilnahmebereitschaft bezeichnet man bei empirischen Studien die Bereitschaft von Personen an einer Studie teilzunehmen. Die Nicht-Teilnahme wird als Unit-Nonresponse/Antwortverweigerung bezeichnet. Eine geringe Teilnahmebereitschaft führt zu einer geringeren Ausschöpfungsquote. Diese Ausfälle führen nur dann zu einer Stichprobenverzerrung, wenn die Nicht-Teilnahmen selektiv (nicht zufällig) sind. Die empirische Sozialforschung hat mit einer sinkenden Teilnahmebereitschaft bei allgemeinen Bevölkerungsumfragen und insbesondere Betriebsbefragungen zu kämpfen. (de)
  • Als Teilnahmebereitschaft bezeichnet man bei empirischen Studien die Bereitschaft von Personen an einer Studie teilzunehmen. Die Nicht-Teilnahme wird als Unit-Nonresponse/Antwortverweigerung bezeichnet. Eine geringe Teilnahmebereitschaft führt zu einer geringeren Ausschöpfungsquote. Diese Ausfälle führen nur dann zu einer Stichprobenverzerrung, wenn die Nicht-Teilnahmen selektiv (nicht zufällig) sind. Die empirische Sozialforschung hat mit einer sinkenden Teilnahmebereitschaft bei allgemeinen Bevölkerungsumfragen und insbesondere Betriebsbefragungen zu kämpfen. (de)
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  • Teilnahmebereitschaft (de)
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