Das Wort Technik stammt von griechisch τεχνικός technikós und leitet sich ab von τέχνη téchne, deutsch etwa Kunst, Handwerk, Kunstfertigkeit. „Technik“ kann bedeuten: 1. * die Gesamtheit der menschengemachten Gegenstände (Maschinen, Geräte, Apparate usw.); 2. * ein besonderes Können in beliebigen Bereichen menschlicher Tätigkeit (Fertigkeit, Geschicklichkeit; Gewandtheit usw., z. B. körperlich: Technik des Weitsprungs; geistig: Technik des Kopfrechnens; sozial: Technik der Unternehmensführung); 3. * eine Form des Handelns und Wissens in beliebigen Bereichen menschlicher Tätigkeit (Planmäßigkeit, Zweckrationalität, Wiederholbarkeit usw.); 4. * das Prinzip der menschlichen Weltbemächtigung.

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  • Das Wort Technik stammt von griechisch τεχνικός technikós und leitet sich ab von τέχνη téchne, deutsch etwa Kunst, Handwerk, Kunstfertigkeit. „Technik“ kann bedeuten: 1. * die Gesamtheit der menschengemachten Gegenstände (Maschinen, Geräte, Apparate usw.); 2. * ein besonderes Können in beliebigen Bereichen menschlicher Tätigkeit (Fertigkeit, Geschicklichkeit; Gewandtheit usw., z. B. körperlich: Technik des Weitsprungs; geistig: Technik des Kopfrechnens; sozial: Technik der Unternehmensführung); 3. * eine Form des Handelns und Wissens in beliebigen Bereichen menschlicher Tätigkeit (Planmäßigkeit, Zweckrationalität, Wiederholbarkeit usw.); 4. * das Prinzip der menschlichen Weltbemächtigung. Es gibt Versuche, diese verschiedenen Bedeutungen auf einen gemeinsamen Grundbegriff zurückzuführen. Doch scheinen die Technikbegriffe zu unterschiedlich, als dass man sie ohne Weiteres vereinheitlichen könnte. Im Folgenden werden weitläufige Wortverwendungen vor allem nach (2), (3) und (4) beiseitegelassen. „Technik“ wird als wohlbestimmter Ausdruck der Technikforschung und -lehre betrachtet, der die Bedeutung (1) als notwendiges, wenn auch nicht hinreichendes Bestimmungsmerkmal enthält. (de)
  • Das Wort Technik stammt von griechisch τεχνικός technikós und leitet sich ab von τέχνη téchne, deutsch etwa Kunst, Handwerk, Kunstfertigkeit. „Technik“ kann bedeuten: 1. * die Gesamtheit der menschengemachten Gegenstände (Maschinen, Geräte, Apparate usw.); 2. * ein besonderes Können in beliebigen Bereichen menschlicher Tätigkeit (Fertigkeit, Geschicklichkeit; Gewandtheit usw., z. B. körperlich: Technik des Weitsprungs; geistig: Technik des Kopfrechnens; sozial: Technik der Unternehmensführung); 3. * eine Form des Handelns und Wissens in beliebigen Bereichen menschlicher Tätigkeit (Planmäßigkeit, Zweckrationalität, Wiederholbarkeit usw.); 4. * das Prinzip der menschlichen Weltbemächtigung. Es gibt Versuche, diese verschiedenen Bedeutungen auf einen gemeinsamen Grundbegriff zurückzuführen. Doch scheinen die Technikbegriffe zu unterschiedlich, als dass man sie ohne Weiteres vereinheitlichen könnte. Im Folgenden werden weitläufige Wortverwendungen vor allem nach (2), (3) und (4) beiseitegelassen. „Technik“ wird als wohlbestimmter Ausdruck der Technikforschung und -lehre betrachtet, der die Bedeutung (1) als notwendiges, wenn auch nicht hinreichendes Bestimmungsmerkmal enthält. (de)
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  • 978-3-515-09423-8
  • 978-3-7799-1485-3
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  • Technikgeschichte (de)
  • Techniksoziologie: Genese, Gestaltung und Steuerung sozio-technischer Systeme (de)
  • Erkennen und Gestalten: eine Theorie der Technikwissenschaften (de)
  • Techne, Technik, Technologie: philosophische Perspektiven (de)
  • Technologische Aufklärung: Beiträge zur Technikphilosophie (de)
  • Nachdenken über Technik: die Klassiker der Technikphilosophie (de)
  • Technik – Kultur – Geschichte: eine Rehabilitierung der Geschichtsphilosophie (de)
  • Die Dynamik der modernen Welt: eine Einführung in die Technikphilosophie (de)
  • Herausforderung der Technik: gesellschaftliche Voraussetzungen und Wirkungen der technischen Entwicklung (de)
  • Das Kapital. Bd. 1: Der Produktionsprozess des Kapitals (de)
  • Technologie und Management: zum Selbstverständnis der Technikwissenschaften (de)
  • Philosophie und Technik: zur Geschichte und Kritik, zu den Voraussetzungen und Funktionen bürgerlicher "Technikphilosophie" (de)
  • Technikgeschichte (de)
  • Techniksoziologie: Genese, Gestaltung und Steuerung sozio-technischer Systeme (de)
  • Erkennen und Gestalten: eine Theorie der Technikwissenschaften (de)
  • Techne, Technik, Technologie: philosophische Perspektiven (de)
  • Technologische Aufklärung: Beiträge zur Technikphilosophie (de)
  • Nachdenken über Technik: die Klassiker der Technikphilosophie (de)
  • Technik – Kultur – Geschichte: eine Rehabilitierung der Geschichtsphilosophie (de)
  • Die Dynamik der modernen Welt: eine Einführung in die Technikphilosophie (de)
  • Herausforderung der Technik: gesellschaftliche Voraussetzungen und Wirkungen der technischen Entwicklung (de)
  • Das Kapital. Bd. 1: Der Produktionsprozess des Kapitals (de)
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  • Gerhard Banse, Armin Grunwald, Wolfgang König, Günter Ropohl
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  • Erstausgabe 1867, besonders Kap. 13
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  • Das Wort Technik stammt von griechisch τεχνικός technikós und leitet sich ab von τέχνη téchne, deutsch etwa Kunst, Handwerk, Kunstfertigkeit. „Technik“ kann bedeuten: 1. * die Gesamtheit der menschengemachten Gegenstände (Maschinen, Geräte, Apparate usw.); 2. * ein besonderes Können in beliebigen Bereichen menschlicher Tätigkeit (Fertigkeit, Geschicklichkeit; Gewandtheit usw., z. B. körperlich: Technik des Weitsprungs; geistig: Technik des Kopfrechnens; sozial: Technik der Unternehmensführung); 3. * eine Form des Handelns und Wissens in beliebigen Bereichen menschlicher Tätigkeit (Planmäßigkeit, Zweckrationalität, Wiederholbarkeit usw.); 4. * das Prinzip der menschlichen Weltbemächtigung. (de)
  • Das Wort Technik stammt von griechisch τεχνικός technikós und leitet sich ab von τέχνη téchne, deutsch etwa Kunst, Handwerk, Kunstfertigkeit. „Technik“ kann bedeuten: 1. * die Gesamtheit der menschengemachten Gegenstände (Maschinen, Geräte, Apparate usw.); 2. * ein besonderes Können in beliebigen Bereichen menschlicher Tätigkeit (Fertigkeit, Geschicklichkeit; Gewandtheit usw., z. B. körperlich: Technik des Weitsprungs; geistig: Technik des Kopfrechnens; sozial: Technik der Unternehmensführung); 3. * eine Form des Handelns und Wissens in beliebigen Bereichen menschlicher Tätigkeit (Planmäßigkeit, Zweckrationalität, Wiederholbarkeit usw.); 4. * das Prinzip der menschlichen Weltbemächtigung. (de)
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