Als Tauschwert bezeichnet man in der Ökonomie das Verhältnis, in dem zwei Waren auf Märkten gegeneinander ausgetauscht werden. Ein Tisch hat z. B. einen Tauschwert von zwei Paar Schuhen, wenn er gegen zwei Paar Schuhe eingetauscht werden kann. Den Tauschwerten liegen dabei die sog. Werte der Waren zugrunde. Nach der Arbeitswerttheorie ist der Wert einer Ware durch die Arbeitszeit bestimmt, die zur Herstellung dieser Ware notwendig ist, wobei es sich nicht um die individuelle Arbeitszeit des jeweiligen Arbeiters handelt, sondern um die im Durchschnitt gesellschaftlich notwendige Arbeitszeit.

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  • Als Tauschwert bezeichnet man in der Ökonomie das Verhältnis, in dem zwei Waren auf Märkten gegeneinander ausgetauscht werden. Ein Tisch hat z. B. einen Tauschwert von zwei Paar Schuhen, wenn er gegen zwei Paar Schuhe eingetauscht werden kann. Den Tauschwerten liegen dabei die sog. Werte der Waren zugrunde. Nach der Arbeitswerttheorie ist der Wert einer Ware durch die Arbeitszeit bestimmt, die zur Herstellung dieser Ware notwendig ist, wobei es sich nicht um die individuelle Arbeitszeit des jeweiligen Arbeiters handelt, sondern um die im Durchschnitt gesellschaftlich notwendige Arbeitszeit. War Tauschwert ursprünglich ein Begriff der klassischen Ökonomie des 18. und 19. Jahrhunderts, wird dieser Begriff heutzutage fast nur noch in der Marxistischen Ökonomie verwendet. (de)
  • Als Tauschwert bezeichnet man in der Ökonomie das Verhältnis, in dem zwei Waren auf Märkten gegeneinander ausgetauscht werden. Ein Tisch hat z. B. einen Tauschwert von zwei Paar Schuhen, wenn er gegen zwei Paar Schuhe eingetauscht werden kann. Den Tauschwerten liegen dabei die sog. Werte der Waren zugrunde. Nach der Arbeitswerttheorie ist der Wert einer Ware durch die Arbeitszeit bestimmt, die zur Herstellung dieser Ware notwendig ist, wobei es sich nicht um die individuelle Arbeitszeit des jeweiligen Arbeiters handelt, sondern um die im Durchschnitt gesellschaftlich notwendige Arbeitszeit. War Tauschwert ursprünglich ein Begriff der klassischen Ökonomie des 18. und 19. Jahrhunderts, wird dieser Begriff heutzutage fast nur noch in der Marxistischen Ökonomie verwendet. (de)
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  • Als Tauschwert bezeichnet man in der Ökonomie das Verhältnis, in dem zwei Waren auf Märkten gegeneinander ausgetauscht werden. Ein Tisch hat z. B. einen Tauschwert von zwei Paar Schuhen, wenn er gegen zwei Paar Schuhe eingetauscht werden kann. Den Tauschwerten liegen dabei die sog. Werte der Waren zugrunde. Nach der Arbeitswerttheorie ist der Wert einer Ware durch die Arbeitszeit bestimmt, die zur Herstellung dieser Ware notwendig ist, wobei es sich nicht um die individuelle Arbeitszeit des jeweiligen Arbeiters handelt, sondern um die im Durchschnitt gesellschaftlich notwendige Arbeitszeit. (de)
  • Als Tauschwert bezeichnet man in der Ökonomie das Verhältnis, in dem zwei Waren auf Märkten gegeneinander ausgetauscht werden. Ein Tisch hat z. B. einen Tauschwert von zwei Paar Schuhen, wenn er gegen zwei Paar Schuhe eingetauscht werden kann. Den Tauschwerten liegen dabei die sog. Werte der Waren zugrunde. Nach der Arbeitswerttheorie ist der Wert einer Ware durch die Arbeitszeit bestimmt, die zur Herstellung dieser Ware notwendig ist, wobei es sich nicht um die individuelle Arbeitszeit des jeweiligen Arbeiters handelt, sondern um die im Durchschnitt gesellschaftlich notwendige Arbeitszeit. (de)
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  • Tauschwert (de)
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