Tatjana Logwin (russisch Татьяна Логвин, ukrainisch Тетяна Логвін, Tetjana Logwin; * 25. August 1974 in Saporischja, Ukrainische SSR) ist eine österreichische Handballspielerin ukrainischer Herkunft. Sie spielt häufig im Rückraum oder am Flügel. Das Angriffspiel ist meist auf sie ausgelegt, sie gilt zudem als exzellente Siebenmeterschützin. Tatjana Logwin kam im Jahre 1997 in die Südstadt zum damaligen Champions-League-Seriensieger Hypo Niederösterreich. Bereits in ihrer ersten Saison in Österreich gewann sie ebenfalls die Champions League. Noch im selben Jahr nahm sie die österreichische Staatsbürgerschaft an und spielte für das Nationalteam, wo sie den 4. Platz bei der Europameisterschaft 1998 in den Niederlanden erreichte. 1999 wurde sie mit Österreich Dritte bei der Weltmeisterschaft i

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  • Tatjana Logwin (russisch Татьяна Логвин, ukrainisch Тетяна Логвін, Tetjana Logwin; * 25. August 1974 in Saporischja, Ukrainische SSR) ist eine österreichische Handballspielerin ukrainischer Herkunft. Sie spielt häufig im Rückraum oder am Flügel. Das Angriffspiel ist meist auf sie ausgelegt, sie gilt zudem als exzellente Siebenmeterschützin. Tatjana Logwin kam im Jahre 1997 in die Südstadt zum damaligen Champions-League-Seriensieger Hypo Niederösterreich. Bereits in ihrer ersten Saison in Österreich gewann sie ebenfalls die Champions League. Noch im selben Jahr nahm sie die österreichische Staatsbürgerschaft an und spielte für das Nationalteam, wo sie den 4. Platz bei der Europameisterschaft 1998 in den Niederlanden erreichte. 1999 wurde sie mit Österreich Dritte bei der Weltmeisterschaft in Norwegen. Im kleinen Finale wurde das rumänische Team besiegt. Im Sommer 2000 nahm sie an den Olympischen Spielen in Sydney teil. Im Jahre 2000 konnte Tatjana Logwin bereits zum zweiten Mal die Champions League mit Hypo Niederösterreich gewinnen, nachdem man sich 1999 nur um ein Tor den Ungarinnen von Dunaferr SE geschlagen geben musste. Im Finale konnte sie sich im Skandalspiel gegen Kometal Skopje klar mit den Niederösterreicherinnen durchsetzen. Seit diesem Titelgewinn sollte jedoch kein großer internationaler Titelgewinn gelingen. Logwin bereitet sich im Sommer 2003 mit Hypo auf die kommende Saison vor. Bei einem Trainingslager verschwand sie unangekündigt und wurde am darauffolgenden Tag als Neuzugang von Krim Ljubljana vorgestellt. Mit den Sloweninnen gelang 2004 der Einzug ins Finale, wo man sich Slagelse DT geschlagen geben musste. Noch in der Winterpause 2004 kehrte Tatjana Logwin jedoch zu Hypo Niederösterreich zurück. Anschließend lief sie zwischen 2006 und 2009 für den dänischen Erstligisten Aalborg DH auf. Anschließend beendete sie in Aalborg ihre Karriere. Bis November 2012 trainierte Logwin den dänischen Zweitligisten Vendsyssel Håndbold. Anschließend gab Logwin für Vendsyssel ihr Comeback als Spielerin und legte ihr Traineramt nieder. Im Dezember 2012 verließ die Österreicherin Vendsyssel Håndbold und wurde Co-Trainerin vom dänischen Erstligisten Aalborg DH. Nachdem Aalborg DH im April 2013 seinen Trainer entließ, übernahm Logwin das Traineramt. Ihre Tochter Kristina spielt ebenfalls Handball. (de)
  • Tatjana Logwin (russisch Татьяна Логвин, ukrainisch Тетяна Логвін, Tetjana Logwin; * 25. August 1974 in Saporischja, Ukrainische SSR) ist eine österreichische Handballspielerin ukrainischer Herkunft. Sie spielt häufig im Rückraum oder am Flügel. Das Angriffspiel ist meist auf sie ausgelegt, sie gilt zudem als exzellente Siebenmeterschützin. Tatjana Logwin kam im Jahre 1997 in die Südstadt zum damaligen Champions-League-Seriensieger Hypo Niederösterreich. Bereits in ihrer ersten Saison in Österreich gewann sie ebenfalls die Champions League. Noch im selben Jahr nahm sie die österreichische Staatsbürgerschaft an und spielte für das Nationalteam, wo sie den 4. Platz bei der Europameisterschaft 1998 in den Niederlanden erreichte. 1999 wurde sie mit Österreich Dritte bei der Weltmeisterschaft in Norwegen. Im kleinen Finale wurde das rumänische Team besiegt. Im Sommer 2000 nahm sie an den Olympischen Spielen in Sydney teil. Im Jahre 2000 konnte Tatjana Logwin bereits zum zweiten Mal die Champions League mit Hypo Niederösterreich gewinnen, nachdem man sich 1999 nur um ein Tor den Ungarinnen von Dunaferr SE geschlagen geben musste. Im Finale konnte sie sich im Skandalspiel gegen Kometal Skopje klar mit den Niederösterreicherinnen durchsetzen. Seit diesem Titelgewinn sollte jedoch kein großer internationaler Titelgewinn gelingen. Logwin bereitet sich im Sommer 2003 mit Hypo auf die kommende Saison vor. Bei einem Trainingslager verschwand sie unangekündigt und wurde am darauffolgenden Tag als Neuzugang von Krim Ljubljana vorgestellt. Mit den Sloweninnen gelang 2004 der Einzug ins Finale, wo man sich Slagelse DT geschlagen geben musste. Noch in der Winterpause 2004 kehrte Tatjana Logwin jedoch zu Hypo Niederösterreich zurück. Anschließend lief sie zwischen 2006 und 2009 für den dänischen Erstligisten Aalborg DH auf. Anschließend beendete sie in Aalborg ihre Karriere. Bis November 2012 trainierte Logwin den dänischen Zweitligisten Vendsyssel Håndbold. Anschließend gab Logwin für Vendsyssel ihr Comeback als Spielerin und legte ihr Traineramt nieder. Im Dezember 2012 verließ die Österreicherin Vendsyssel Håndbold und wurde Co-Trainerin vom dänischen Erstligisten Aalborg DH. Nachdem Aalborg DH im April 2013 seinen Trainer entließ, übernahm Logwin das Traineramt. Ihre Tochter Kristina spielt ebenfalls Handball. (de)
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  • Tatjana Logwin (russisch Татьяна Логвин, ukrainisch Тетяна Логвін, Tetjana Logwin; * 25. August 1974 in Saporischja, Ukrainische SSR) ist eine österreichische Handballspielerin ukrainischer Herkunft. Sie spielt häufig im Rückraum oder am Flügel. Das Angriffspiel ist meist auf sie ausgelegt, sie gilt zudem als exzellente Siebenmeterschützin. Tatjana Logwin kam im Jahre 1997 in die Südstadt zum damaligen Champions-League-Seriensieger Hypo Niederösterreich. Bereits in ihrer ersten Saison in Österreich gewann sie ebenfalls die Champions League. Noch im selben Jahr nahm sie die österreichische Staatsbürgerschaft an und spielte für das Nationalteam, wo sie den 4. Platz bei der Europameisterschaft 1998 in den Niederlanden erreichte. 1999 wurde sie mit Österreich Dritte bei der Weltmeisterschaft i (de)
  • Tatjana Logwin (russisch Татьяна Логвин, ukrainisch Тетяна Логвін, Tetjana Logwin; * 25. August 1974 in Saporischja, Ukrainische SSR) ist eine österreichische Handballspielerin ukrainischer Herkunft. Sie spielt häufig im Rückraum oder am Flügel. Das Angriffspiel ist meist auf sie ausgelegt, sie gilt zudem als exzellente Siebenmeterschützin. Tatjana Logwin kam im Jahre 1997 in die Südstadt zum damaligen Champions-League-Seriensieger Hypo Niederösterreich. Bereits in ihrer ersten Saison in Österreich gewann sie ebenfalls die Champions League. Noch im selben Jahr nahm sie die österreichische Staatsbürgerschaft an und spielte für das Nationalteam, wo sie den 4. Platz bei der Europameisterschaft 1998 in den Niederlanden erreichte. 1999 wurde sie mit Österreich Dritte bei der Weltmeisterschaft i (de)
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