Der Südschleswigsche Wählerverband (SSW) (dänisch Sydslesvigsk Vælgerforening, nordfriesisch Söödschlaswiksche Wäälerferbånd) ist eine Regionalpartei im Land Schleswig-Holstein. Als Partei der dänischen Minderheit ist der SSW gemäß § 3 Abs. 1 Satz 2 des Wahlgesetzes seit 1955 für den Landtag von Schleswig-Holstein von der Fünf-Prozent-Hürde befreit; dies gilt auch schon seit 1953 für Bundestagswahlen nach § 6 Abs. 3 Satz 2 des Bundeswahlgesetzes, der für alle Parteien nationaler Minderheiten gilt. Der SSW muss jedoch mindestens so viele Stimmen erringen, wie bei der Sitzverteilung für die Zuteilung des letzten Mandates notwendig sind (§ 3 Abs. 3). Seit Juni 2012 ist der SSW erstmals in Regierungsverantwortung. Nach der Landtagswahl in Schleswig-Holstein bildete er mit SPD und Grünen eine s

Property Value
dbo:abstract
  • Der Südschleswigsche Wählerverband (SSW) (dänisch Sydslesvigsk Vælgerforening, nordfriesisch Söödschlaswiksche Wäälerferbånd) ist eine Regionalpartei im Land Schleswig-Holstein. Als Partei der dänischen Minderheit ist der SSW gemäß § 3 Abs. 1 Satz 2 des Wahlgesetzes seit 1955 für den Landtag von Schleswig-Holstein von der Fünf-Prozent-Hürde befreit; dies gilt auch schon seit 1953 für Bundestagswahlen nach § 6 Abs. 3 Satz 2 des Bundeswahlgesetzes, der für alle Parteien nationaler Minderheiten gilt. Der SSW muss jedoch mindestens so viele Stimmen erringen, wie bei der Sitzverteilung für die Zuteilung des letzten Mandates notwendig sind (§ 3 Abs. 3). Seit Juni 2012 ist der SSW erstmals in Regierungsverantwortung. Nach der Landtagswahl in Schleswig-Holstein bildete er mit SPD und Grünen eine sogenannte Dänen-Ampel. Erstmals übernahm der SSW auch ein Ministeramt. (de)
  • Der Südschleswigsche Wählerverband (SSW) (dänisch Sydslesvigsk Vælgerforening, nordfriesisch Söödschlaswiksche Wäälerferbånd) ist eine Regionalpartei im Land Schleswig-Holstein. Als Partei der dänischen Minderheit ist der SSW gemäß § 3 Abs. 1 Satz 2 des Wahlgesetzes seit 1955 für den Landtag von Schleswig-Holstein von der Fünf-Prozent-Hürde befreit; dies gilt auch schon seit 1953 für Bundestagswahlen nach § 6 Abs. 3 Satz 2 des Bundeswahlgesetzes, der für alle Parteien nationaler Minderheiten gilt. Der SSW muss jedoch mindestens so viele Stimmen erringen, wie bei der Sitzverteilung für die Zuteilung des letzten Mandates notwendig sind (§ 3 Abs. 3). Seit Juni 2012 ist der SSW erstmals in Regierungsverantwortung. Nach der Landtagswahl in Schleswig-Holstein bildete er mit SPD und Grünen eine sogenannte Dänen-Ampel. Erstmals übernahm der SSW auch ein Ministeramt. (de)
dbo:colourName
  • blau-gelb (de)
  • blau-gelb (de)
dbo:formationDate
  • 1948-06-30 (xsd:date)
dbo:individualisedGnd
  • 2095562-5
dbo:individualisedPnd
  • 455151687
dbo:leader
dbo:thumbnail
dbo:wikiPageExternalLink
dbo:wikiPageID
  • 21019 (xsd:integer)
dbo:wikiPageRevisionID
  • 158232786 (xsd:integer)
prop-de:ausrichtung
  • Interessenvertretung der dänischen Minderheit,
  • Regionalismus
prop-de:bildParteivorsitz
  • 125 (xsd:integer)
prop-de:europa
prop-de:generalsekretär
  • Martin Lorenzen
prop-de:gründungsort
prop-de:mindestalter
  • 5.049216E8
prop-de:mitglieder
  • rund 3600
prop-de:parteigliederung
  • 1 (xsd:integer)
  • 4 (xsd:integer)
prop-de:parteilogo
  • 250 (xsd:integer)
prop-de:sitze1Titel
prop-de:sitze2Titel
prop-de:stellvertretendeVorsitzende
  • Elke Putzer
  • Rüdiger Schulze,
prop-de:text
  • Filmskript zu The Danes in Germany
  • Kurzfilm The Danes in Germany
prop-de:typ
  • k
prop-de:url
prop-de:wayback
  • 20040726143742 (xsd:double)
  • 20070927043634 (xsd:double)
prop-de:zuschüsse
  • 80002.39
dct:subject
rdf:type
rdfs:comment
  • Der Südschleswigsche Wählerverband (SSW) (dänisch Sydslesvigsk Vælgerforening, nordfriesisch Söödschlaswiksche Wäälerferbånd) ist eine Regionalpartei im Land Schleswig-Holstein. Als Partei der dänischen Minderheit ist der SSW gemäß § 3 Abs. 1 Satz 2 des Wahlgesetzes seit 1955 für den Landtag von Schleswig-Holstein von der Fünf-Prozent-Hürde befreit; dies gilt auch schon seit 1953 für Bundestagswahlen nach § 6 Abs. 3 Satz 2 des Bundeswahlgesetzes, der für alle Parteien nationaler Minderheiten gilt. Der SSW muss jedoch mindestens so viele Stimmen erringen, wie bei der Sitzverteilung für die Zuteilung des letzten Mandates notwendig sind (§ 3 Abs. 3). Seit Juni 2012 ist der SSW erstmals in Regierungsverantwortung. Nach der Landtagswahl in Schleswig-Holstein bildete er mit SPD und Grünen eine s (de)
  • Der Südschleswigsche Wählerverband (SSW) (dänisch Sydslesvigsk Vælgerforening, nordfriesisch Söödschlaswiksche Wäälerferbånd) ist eine Regionalpartei im Land Schleswig-Holstein. Als Partei der dänischen Minderheit ist der SSW gemäß § 3 Abs. 1 Satz 2 des Wahlgesetzes seit 1955 für den Landtag von Schleswig-Holstein von der Fünf-Prozent-Hürde befreit; dies gilt auch schon seit 1953 für Bundestagswahlen nach § 6 Abs. 3 Satz 2 des Bundeswahlgesetzes, der für alle Parteien nationaler Minderheiten gilt. Der SSW muss jedoch mindestens so viele Stimmen erringen, wie bei der Sitzverteilung für die Zuteilung des letzten Mandates notwendig sind (§ 3 Abs. 3). Seit Juni 2012 ist der SSW erstmals in Regierungsverantwortung. Nach der Landtagswahl in Schleswig-Holstein bildete er mit SPD und Grünen eine s (de)
rdfs:label
  • Südschleswigscher Wählerverband (de)
  • Südschleswigscher Wählerverband (de)
owl:sameAs
prov:wasDerivedFrom
foaf:depiction
foaf:homepage
foaf:isPrimaryTopicOf
foaf:name
  • Südschleswigscher Wählerverband (de)
  • Südschleswigscher Wählerverband (de)
is dbo:leaderParty of
is dbo:wikiPageRedirects of
is foaf:primaryTopic of