Die Süddeutsche Eisenbahn-Gesellschaft AG (SEG) wurde am 11. Februar 1895 in Darmstadt gegründet. Sie entstand durch den Zusammenschluss verschiedener Straßenbahnen und Nebenbahnen, die sämtlich der Centralverwaltung für Secundairbahnen Herrmann Bachstein des Eisenbahnunternehmers Herrmann Bachstein (1834–1908) unterstanden. Zunächst übernahm die SEG Strecken in den heutigen Ländern Nordrhein-Westfalen, Thüringen, Rheinland-Pfalz und Hessen, am 8. Dezember 1897 folgte die Erweiterung nach Baden. Bis auf die Essener Straßenbahn, die sich zum wirtschaftlich stärksten SEG-Betrieb entwickelte, wurden alle Straßenbahnunternehmen nach und nach abgestoßen. Nach Verstaatlichung der Thüringer Betriebe 1949 sowie nach Abgabe aller restlichen Strecken in Rheinland-Pfalz, Hessen und Baden von 1952 bis

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  • Die Süddeutsche Eisenbahn-Gesellschaft AG (SEG) wurde am 11. Februar 1895 in Darmstadt gegründet. Sie entstand durch den Zusammenschluss verschiedener Straßenbahnen und Nebenbahnen, die sämtlich der Centralverwaltung für Secundairbahnen Herrmann Bachstein des Eisenbahnunternehmers Herrmann Bachstein (1834–1908) unterstanden. Zunächst übernahm die SEG Strecken in den heutigen Ländern Nordrhein-Westfalen, Thüringen, Rheinland-Pfalz und Hessen, am 8. Dezember 1897 folgte die Erweiterung nach Baden. Bis auf die Essener Straßenbahn, die sich zum wirtschaftlich stärksten SEG-Betrieb entwickelte, wurden alle Straßenbahnunternehmen nach und nach abgestoßen. Nach Verstaatlichung der Thüringer Betriebe 1949 sowie nach Abgabe aller restlichen Strecken in Rheinland-Pfalz, Hessen und Baden von 1952 bis 1954 firmiert das verbliebene Unternehmen am 29. September 1954 zur Essener Verkehrs-AG (EVAG) um. (de)
  • Die Süddeutsche Eisenbahn-Gesellschaft AG (SEG) wurde am 11. Februar 1895 in Darmstadt gegründet. Sie entstand durch den Zusammenschluss verschiedener Straßenbahnen und Nebenbahnen, die sämtlich der Centralverwaltung für Secundairbahnen Herrmann Bachstein des Eisenbahnunternehmers Herrmann Bachstein (1834–1908) unterstanden. Zunächst übernahm die SEG Strecken in den heutigen Ländern Nordrhein-Westfalen, Thüringen, Rheinland-Pfalz und Hessen, am 8. Dezember 1897 folgte die Erweiterung nach Baden. Bis auf die Essener Straßenbahn, die sich zum wirtschaftlich stärksten SEG-Betrieb entwickelte, wurden alle Straßenbahnunternehmen nach und nach abgestoßen. Nach Verstaatlichung der Thüringer Betriebe 1949 sowie nach Abgabe aller restlichen Strecken in Rheinland-Pfalz, Hessen und Baden von 1952 bis 1954 firmiert das verbliebene Unternehmen am 29. September 1954 zur Essener Verkehrs-AG (EVAG) um. (de)
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  • Die Süddeutsche Eisenbahn-Gesellschaft AG (SEG) wurde am 11. Februar 1895 in Darmstadt gegründet. Sie entstand durch den Zusammenschluss verschiedener Straßenbahnen und Nebenbahnen, die sämtlich der Centralverwaltung für Secundairbahnen Herrmann Bachstein des Eisenbahnunternehmers Herrmann Bachstein (1834–1908) unterstanden. Zunächst übernahm die SEG Strecken in den heutigen Ländern Nordrhein-Westfalen, Thüringen, Rheinland-Pfalz und Hessen, am 8. Dezember 1897 folgte die Erweiterung nach Baden. Bis auf die Essener Straßenbahn, die sich zum wirtschaftlich stärksten SEG-Betrieb entwickelte, wurden alle Straßenbahnunternehmen nach und nach abgestoßen. Nach Verstaatlichung der Thüringer Betriebe 1949 sowie nach Abgabe aller restlichen Strecken in Rheinland-Pfalz, Hessen und Baden von 1952 bis (de)
  • Die Süddeutsche Eisenbahn-Gesellschaft AG (SEG) wurde am 11. Februar 1895 in Darmstadt gegründet. Sie entstand durch den Zusammenschluss verschiedener Straßenbahnen und Nebenbahnen, die sämtlich der Centralverwaltung für Secundairbahnen Herrmann Bachstein des Eisenbahnunternehmers Herrmann Bachstein (1834–1908) unterstanden. Zunächst übernahm die SEG Strecken in den heutigen Ländern Nordrhein-Westfalen, Thüringen, Rheinland-Pfalz und Hessen, am 8. Dezember 1897 folgte die Erweiterung nach Baden. Bis auf die Essener Straßenbahn, die sich zum wirtschaftlich stärksten SEG-Betrieb entwickelte, wurden alle Straßenbahnunternehmen nach und nach abgestoßen. Nach Verstaatlichung der Thüringer Betriebe 1949 sowie nach Abgabe aller restlichen Strecken in Rheinland-Pfalz, Hessen und Baden von 1952 bis (de)
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