| Property |
Value |
| dbo:abstract
|
- Die Gemeinde Südbrookmerland liegt in Ostfriesland im Nordwesten Niedersachsens zwischen den Städten Aurich und Emden. Sie entstand am 1. Juli 1972 im Rahmen der Gemeindegebietsreform durch den Zusammenschluss von zehn früher selbstständigen Gemeinden, die heute die Ortschaften bilden. Mit 18.573 Einwohnern ist Südbrookmerland die drittgrößte Kommune des Landkreises Aurich (nach den Städten Aurich und Norden) und nach Moormerland und Westoverledingen die drittgrößte ländliche Gemeinde Ostfrieslands. Sie ist geprägt von Landwirtschaft und Tourismus mit dem Schwerpunkt am Großen Meer, dem viertgrößten Binnensee Niedersachsens. Südbrookmerland ist insgesamt jedoch eine Auspendler-Gemeinde, vor allem nach Aurich und Emden, dort besonders in das Volkswagenwerk Emden. Das Gebiet der Gemeinde liegt auf einem Teil der historischen Region Brokmerland, das im Zuge der mittelalterlichen Binnenkolonisation besiedelt wurde. Dort sind die Ursprünge der ersten planmäßigen Moorkolonisation in Ostfriesland zu finden. Nach der Urbarmachung von Teilen der Hochmoorgebiete folgte eine wirtschaftliche Blüte, die den Bau einiger außergewöhnlich großer Kirchen erlaubte. Als wirtschaftlicher Misserfolg wird hingegen die Anlegung einiger Moorkolonien nach dem Urbarmachungsedikt durch Friedrich den Großen angesehen. Besonders die Besiedlung von Moordorf galt aufgrund unzureichender Planung als Fehlschlag, der Ort war über fast zwei Jahrhunderte das Synonym für die Armut in ostfriesischen Moorkolonien. Im Ortsteil Engerhafe bestand 1944 kurzzeitig ein Konzentrationslager. Die beiden unterschiedlich erfolgreichen Phasen der Moorkolonisation finden sich im kulturellen Erbe der Gemeinde wieder: Neben den Kirchen in Victorbur, Wiegboldsbur und insbesondere Engerhafe zählt das Moormuseum in Moordorf, in dem die Siedlungsverhältnisse der ersten Moorsiedler geschildert werden, zu den kulturellen Sehenswürdigkeiten. (de)
- Die Gemeinde Südbrookmerland liegt in Ostfriesland im Nordwesten Niedersachsens zwischen den Städten Aurich und Emden. Sie entstand am 1. Juli 1972 im Rahmen der Gemeindegebietsreform durch den Zusammenschluss von zehn früher selbstständigen Gemeinden, die heute die Ortschaften bilden. Mit 18.573 Einwohnern ist Südbrookmerland die drittgrößte Kommune des Landkreises Aurich (nach den Städten Aurich und Norden) und nach Moormerland und Westoverledingen die drittgrößte ländliche Gemeinde Ostfrieslands. Sie ist geprägt von Landwirtschaft und Tourismus mit dem Schwerpunkt am Großen Meer, dem viertgrößten Binnensee Niedersachsens. Südbrookmerland ist insgesamt jedoch eine Auspendler-Gemeinde, vor allem nach Aurich und Emden, dort besonders in das Volkswagenwerk Emden. Das Gebiet der Gemeinde liegt auf einem Teil der historischen Region Brokmerland, das im Zuge der mittelalterlichen Binnenkolonisation besiedelt wurde. Dort sind die Ursprünge der ersten planmäßigen Moorkolonisation in Ostfriesland zu finden. Nach der Urbarmachung von Teilen der Hochmoorgebiete folgte eine wirtschaftliche Blüte, die den Bau einiger außergewöhnlich großer Kirchen erlaubte. Als wirtschaftlicher Misserfolg wird hingegen die Anlegung einiger Moorkolonien nach dem Urbarmachungsedikt durch Friedrich den Großen angesehen. Besonders die Besiedlung von Moordorf galt aufgrund unzureichender Planung als Fehlschlag, der Ort war über fast zwei Jahrhunderte das Synonym für die Armut in ostfriesischen Moorkolonien. Im Ortsteil Engerhafe bestand 1944 kurzzeitig ein Konzentrationslager. Die beiden unterschiedlich erfolgreichen Phasen der Moorkolonisation finden sich im kulturellen Erbe der Gemeinde wieder: Neben den Kirchen in Victorbur, Wiegboldsbur und insbesondere Engerhafe zählt das Moormuseum in Moordorf, in dem die Siedlungsverhältnisse der ersten Moorsiedler geschildert werden, zu den kulturellen Sehenswürdigkeiten. (de)
|
| dbo:administrativeDistrict
| |
| dbo:areaCode
|
- 04942, 04941 (Moordorf), 04934 (Münkeboe, Moorhusen)
|
| dbo:division
| |
| dbo:elevation
| |
| dbo:federalState
| |
| dbo:individualisedGnd
| |
| dbo:leaderParty
| |
| dbo:municipalityCode
| |
| dbo:postalCode
|
- 26624,
- 26759 (Klein Heikeland)
|
| dbo:thumbnail
| |
| dbo:wikiPageExternalLink
| |
| dbo:wikiPageID
| |
| dbo:wikiPageRevisionID
| |
| prop-de:adresse
|
- 26624 (xsd:integer)
- Westvictorburer Straße 2
|
| prop-de:avapr
| |
| prop-de:avaug
| |
| prop-de:avdez
| |
| prop-de:avfeb
| |
| prop-de:avjan
| |
| prop-de:avjul
| |
| prop-de:avjun
| |
| prop-de:avmai
| |
| prop-de:avmär
| |
| prop-de:avnov
| |
| prop-de:avokt
| |
| prop-de:avsep
| |
| prop-de:beschreibung
|
- Dies ist die der Genehmigungsurkunde des Regierungspräsidenten in Aurich vom 30. April 1975 entnommene amtliche Formulierung. Abweichend von der amtlichen Blasonierung hat die Gemeinde den goldenen Schriftzug Südbrookmerland im Schildhaupt hinzugefügt. Das Wappen soll die Geschichte des Raumes der jetzigen Gemeinde Südbrookmerland symbolisieren. Der dreifach bekrönte Adler auf rotem Grunde war das Wappen der Häuptlinge tom Brok, die das gesamte Brookmerland, also in etwa die heutige Gemeinde Südbrookmerland und die Samtgemeinde Brookmerland, im Mittelalter beherrschten. Die im Zuge der Gebietsreform im Jahre 1972 in der Gemeinde Südbrookmerland aufgegangene Gemeinde Oldeborg hatte diesen Adler in ihrem Gemeindewappen geführt. Die runde Scheibe vor dem Adler erinnert an die goldene Sonnenscheibe von Moordorf, den bedeutendsten archäologischen Fund im Gemeindegebiet. Die zehn umrahmenden Schindeln symbolisieren die zehn früher selbstständigen Ortsteile. Diese früheren Gemeinden führten außer der Gemeinde Oldeborg keine eigenen Wappen.
|
| prop-de:blasonierung
|
- In Rot ein goldener, goldbezungter und goldbekrönter Adler mit geöffneten Flügeln und golden bekrönten Schwingenspitzen, wachsend aus einer goldenen Sonnenscheibe, die im Schildfuß von zehn goldenen Schindeln begleitet ist.
|
| prop-de:breitengrad
| |
| prop-de:bürgermeister
| |
| prop-de:diagrammNiederschlag
| |
| prop-de:diagrammTemperatur
| |
| prop-de:lageplan
|
- Südbrookmerland in AUR.svg
|
| prop-de:längengrad
| |
| prop-de:nbapr
| |
| prop-de:nbaug
| |
| prop-de:nbdez
| |
| prop-de:nbfeb
| |
| prop-de:nbjan
| |
| prop-de:nbjul
| |
| prop-de:nbjun
| |
| prop-de:nbmai
| |
| prop-de:nbmär
| |
| prop-de:nbnov
| |
| prop-de:nbokt
| |
| prop-de:nbsep
| |
| prop-de:ort
| |
| prop-de:quelle
| |
| prop-de:shapr
| |
| prop-de:shaug
| |
| prop-de:shdez
| |
| prop-de:shfeb
| |
| prop-de:shjan
| |
| prop-de:shjul
| |
| prop-de:shjun
| |
| prop-de:shmai
| |
| prop-de:shmär
| |
| prop-de:shnov
| |
| prop-de:shokt
| |
| prop-de:shsep
| |
| prop-de:typ
| |
| prop-de:wappen
|
- Wappen Suedbrookmerland.png
|
| prop-de:wappenbild
|
- Wappen Suedbrookmerland.png
|
| dct:subject
| |
| georss:point
|
- 53.46666666666667 7.329444444444444
|
| rdf:type
| |
| rdfs:comment
|
- Die Gemeinde Südbrookmerland liegt in Ostfriesland im Nordwesten Niedersachsens zwischen den Städten Aurich und Emden. Sie entstand am 1. Juli 1972 im Rahmen der Gemeindegebietsreform durch den Zusammenschluss von zehn früher selbstständigen Gemeinden, die heute die Ortschaften bilden. Mit 18.573 Einwohnern ist Südbrookmerland die drittgrößte Kommune des Landkreises Aurich (nach den Städten Aurich und Norden) und nach Moormerland und Westoverledingen die drittgrößte ländliche Gemeinde Ostfrieslands. Sie ist geprägt von Landwirtschaft und Tourismus mit dem Schwerpunkt am Großen Meer, dem viertgrößten Binnensee Niedersachsens. Südbrookmerland ist insgesamt jedoch eine Auspendler-Gemeinde, vor allem nach Aurich und Emden, dort besonders in das Volkswagenwerk Emden. (de)
- Die Gemeinde Südbrookmerland liegt in Ostfriesland im Nordwesten Niedersachsens zwischen den Städten Aurich und Emden. Sie entstand am 1. Juli 1972 im Rahmen der Gemeindegebietsreform durch den Zusammenschluss von zehn früher selbstständigen Gemeinden, die heute die Ortschaften bilden. Mit 18.573 Einwohnern ist Südbrookmerland die drittgrößte Kommune des Landkreises Aurich (nach den Städten Aurich und Norden) und nach Moormerland und Westoverledingen die drittgrößte ländliche Gemeinde Ostfrieslands. Sie ist geprägt von Landwirtschaft und Tourismus mit dem Schwerpunkt am Großen Meer, dem viertgrößten Binnensee Niedersachsens. Südbrookmerland ist insgesamt jedoch eine Auspendler-Gemeinde, vor allem nach Aurich und Emden, dort besonders in das Volkswagenwerk Emden. (de)
|
| rdfs:label
|
- Südbrookmerland (de)
- Südbrookmerland (de)
|
| owl:sameAs
| |
| geo:lat
| |
| geo:long
| |
| prov:wasDerivedFrom
| |
| foaf:depiction
| |
| foaf:homepage
| |
| foaf:isPrimaryTopicOf
| |
| is dbo:city
of | |
| is dbo:locatedInArea
of | |
| is dbo:location
of | |
| is dbo:sourceConfluence
of | |
| is dbo:wikiPageDisambiguates
of | |
| is foaf:primaryTopic
of | |
