Synnøve Solemdal (* 15. Mai 1989) ist eine norwegische Biathletin. Synnøve Solemdal lebt in Lillehammer und startet für Tingvoll IL. Biathlon betreibt sie seit 2002, seit 2008 gehört sie dem norwegischen Nationalkader an. Sie lief ihre erste Junioren-Weltmeisterschaft 2008 in Ruhpolding. In den drei Einzelrennen lief sie unter die besten 20, ein 12. Platz im Sprint war bestes Resultat. Mit der Staffel, zu der auch die Schwestern Ada und Elise Ringen gehörten, gewann sie hinter dem deutschen Team die Silbermedaille. Abgesehen von einem elften Platz im Sprint erreichte die Norwegerin bei der Junioren-WM im Jahr darauf in Canmore nur einstellige Resultate, darunter einen fünften Platz im Sprint. Noch erfolgreicher war Solemdal bei der Junioren-Europameisterschaft in Ufa. Erneut verpasste sie

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  • Synnøve Solemdal (* 15. Mai 1989) ist eine norwegische Biathletin. Synnøve Solemdal lebt in Lillehammer und startet für Tingvoll IL. Biathlon betreibt sie seit 2002, seit 2008 gehört sie dem norwegischen Nationalkader an. Sie lief ihre erste Junioren-Weltmeisterschaft 2008 in Ruhpolding. In den drei Einzelrennen lief sie unter die besten 20, ein 12. Platz im Sprint war bestes Resultat. Mit der Staffel, zu der auch die Schwestern Ada und Elise Ringen gehörten, gewann sie hinter dem deutschen Team die Silbermedaille. Abgesehen von einem elften Platz im Sprint erreichte die Norwegerin bei der Junioren-WM im Jahr darauf in Canmore nur einstellige Resultate, darunter einen fünften Platz im Sprint. Noch erfolgreicher war Solemdal bei der Junioren-Europameisterschaft in Ufa. Erneut verpasste sie als 17 des Sprints die Top-Ten, die sie jedoch in den drei folgenden Rennen erreichte. Im Einzel gewann sie hinter Olga Wiluchina aus Russland die Silbermedaille. Nächste internationale Meisterschaft bei den Juniorinnen wurden die Biathlon-Juniorenweltmeisterschaften 2010 in Torsby, wo sie nach einem 22. Rang im Einzel im Sprint hinter Maren Hammerschmidt und Sophie Boilley und in der Verfolgung hinter Boilley und Anastassija Kalina jeweils die Bronzemedaillen und mit Kaia Wøien Nicolaisen und Marie Hov im Staffelrennen Silber gewann. Es folgten die Biathlon-Europameisterschaften 2010 in Otepää, wo Solemdal Fünfte im Einzel wurde, im Sprint hinter Tiril Eckhoff und Kalina Bronze und in der Verfolgung die Goldmedaille gewann. Bei den Frauen tritt Solemdal seit 2008 an. Ihr erstes Rennen bestritt sie zu Beginn der Saison 2008/09 in Idre im Rahmen des IBU-Cups. In ihrem ersten Sprint wurde sie nur 57., lief anschließend im Verfolgungsrennen jedoch bis auf Platz fünf vor. Nach ihren guten Resultaten bei der Junioren-WM und EM durfte Solemdal in Trondheim erstmals im Biathlon-Weltcup antreten. Bei ihrem ersten Sprint verpasste sie das Verfolgungsrennen als 61. um nur einen Platz. Besser lief es eine Woche später beim Saisonfinale in Chanty-Mansijsk. Als 34. des Sprints qualifizierte sie sich nicht nur für den Verfolger, sondern gewann auch ihre ersten Weltcuppunkte. Erste internationale Meisterschaft bei den Frauen wurden die Biathlon-Weltmeisterschaften 2011 in Chanty-Mansijsk. Im Einzel belegte sie den 63. Platz, wurde 43. im Sprint und beendete als überrundete Läuferin ihr Verfolgungsrennen nicht. In der Staffel wurde sie als Startläuferin eingesetzt und erreichte mit Ann Kristin Flatland, Fanny Horn und Tora Berger Platz fünf. Nachdem sie sich seit der Saison 2008/09 stetig im Weltcup verbessern und etablieren konnte, schaffte sie ihren endgültigen Durchbruch in der Saison 2011/12, als sie im ersten Saisondrittel unter anderem zwei Top-Ten-Platzierungen erreichte. Im Verfolgungsrennen beim Weltcup in Hochfilzen 2012 feierte Synnøve Solemdal ihren ersten Sieg in einem Weltcup-Rennen. Im vorhergehenden Sprint hatte sie Platz 4 belegt. Nach den Olympischen Winterspielen 2014 wurde bei Solemdal Mononukleose festgestellt, sie musste daraufhin die Weltcupsaison 2013/2014 vorzeitig beenden. (de)
  • Synnøve Solemdal (* 15. Mai 1989) ist eine norwegische Biathletin. Synnøve Solemdal lebt in Lillehammer und startet für Tingvoll IL. Biathlon betreibt sie seit 2002, seit 2008 gehört sie dem norwegischen Nationalkader an. Sie lief ihre erste Junioren-Weltmeisterschaft 2008 in Ruhpolding. In den drei Einzelrennen lief sie unter die besten 20, ein 12. Platz im Sprint war bestes Resultat. Mit der Staffel, zu der auch die Schwestern Ada und Elise Ringen gehörten, gewann sie hinter dem deutschen Team die Silbermedaille. Abgesehen von einem elften Platz im Sprint erreichte die Norwegerin bei der Junioren-WM im Jahr darauf in Canmore nur einstellige Resultate, darunter einen fünften Platz im Sprint. Noch erfolgreicher war Solemdal bei der Junioren-Europameisterschaft in Ufa. Erneut verpasste sie als 17 des Sprints die Top-Ten, die sie jedoch in den drei folgenden Rennen erreichte. Im Einzel gewann sie hinter Olga Wiluchina aus Russland die Silbermedaille. Nächste internationale Meisterschaft bei den Juniorinnen wurden die Biathlon-Juniorenweltmeisterschaften 2010 in Torsby, wo sie nach einem 22. Rang im Einzel im Sprint hinter Maren Hammerschmidt und Sophie Boilley und in der Verfolgung hinter Boilley und Anastassija Kalina jeweils die Bronzemedaillen und mit Kaia Wøien Nicolaisen und Marie Hov im Staffelrennen Silber gewann. Es folgten die Biathlon-Europameisterschaften 2010 in Otepää, wo Solemdal Fünfte im Einzel wurde, im Sprint hinter Tiril Eckhoff und Kalina Bronze und in der Verfolgung die Goldmedaille gewann. Bei den Frauen tritt Solemdal seit 2008 an. Ihr erstes Rennen bestritt sie zu Beginn der Saison 2008/09 in Idre im Rahmen des IBU-Cups. In ihrem ersten Sprint wurde sie nur 57., lief anschließend im Verfolgungsrennen jedoch bis auf Platz fünf vor. Nach ihren guten Resultaten bei der Junioren-WM und EM durfte Solemdal in Trondheim erstmals im Biathlon-Weltcup antreten. Bei ihrem ersten Sprint verpasste sie das Verfolgungsrennen als 61. um nur einen Platz. Besser lief es eine Woche später beim Saisonfinale in Chanty-Mansijsk. Als 34. des Sprints qualifizierte sie sich nicht nur für den Verfolger, sondern gewann auch ihre ersten Weltcuppunkte. Erste internationale Meisterschaft bei den Frauen wurden die Biathlon-Weltmeisterschaften 2011 in Chanty-Mansijsk. Im Einzel belegte sie den 63. Platz, wurde 43. im Sprint und beendete als überrundete Läuferin ihr Verfolgungsrennen nicht. In der Staffel wurde sie als Startläuferin eingesetzt und erreichte mit Ann Kristin Flatland, Fanny Horn und Tora Berger Platz fünf. Nachdem sie sich seit der Saison 2008/09 stetig im Weltcup verbessern und etablieren konnte, schaffte sie ihren endgültigen Durchbruch in der Saison 2011/12, als sie im ersten Saisondrittel unter anderem zwei Top-Ten-Platzierungen erreichte. Im Verfolgungsrennen beim Weltcup in Hochfilzen 2012 feierte Synnøve Solemdal ihren ersten Sieg in einem Weltcup-Rennen. Im vorhergehenden Sprint hatte sie Platz 4 belegt. Nach den Olympischen Winterspielen 2014 wurde bei Solemdal Mononukleose festgestellt, sie musste daraufhin die Weltcupsaison 2013/2014 vorzeitig beenden. (de)
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  • Synnøve Solemdal (* 15. Mai 1989) ist eine norwegische Biathletin. Synnøve Solemdal lebt in Lillehammer und startet für Tingvoll IL. Biathlon betreibt sie seit 2002, seit 2008 gehört sie dem norwegischen Nationalkader an. Sie lief ihre erste Junioren-Weltmeisterschaft 2008 in Ruhpolding. In den drei Einzelrennen lief sie unter die besten 20, ein 12. Platz im Sprint war bestes Resultat. Mit der Staffel, zu der auch die Schwestern Ada und Elise Ringen gehörten, gewann sie hinter dem deutschen Team die Silbermedaille. Abgesehen von einem elften Platz im Sprint erreichte die Norwegerin bei der Junioren-WM im Jahr darauf in Canmore nur einstellige Resultate, darunter einen fünften Platz im Sprint. Noch erfolgreicher war Solemdal bei der Junioren-Europameisterschaft in Ufa. Erneut verpasste sie (de)
  • Synnøve Solemdal (* 15. Mai 1989) ist eine norwegische Biathletin. Synnøve Solemdal lebt in Lillehammer und startet für Tingvoll IL. Biathlon betreibt sie seit 2002, seit 2008 gehört sie dem norwegischen Nationalkader an. Sie lief ihre erste Junioren-Weltmeisterschaft 2008 in Ruhpolding. In den drei Einzelrennen lief sie unter die besten 20, ein 12. Platz im Sprint war bestes Resultat. Mit der Staffel, zu der auch die Schwestern Ada und Elise Ringen gehörten, gewann sie hinter dem deutschen Team die Silbermedaille. Abgesehen von einem elften Platz im Sprint erreichte die Norwegerin bei der Junioren-WM im Jahr darauf in Canmore nur einstellige Resultate, darunter einen fünften Platz im Sprint. Noch erfolgreicher war Solemdal bei der Junioren-Europameisterschaft in Ufa. Erneut verpasste sie (de)
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