Ein Sweatshop bzw. Ausbeutungsbetrieb ist eine abwertende Bezeichnung für Fabriken bzw. Manufakturen, üblicherweise in einem Entwicklungsland, in denen Menschen zu Niedriglöhnen arbeiten. Multinationale Konzerne lagern ihre Arbeitsplätze mit vornehmlich manuellen Tätigkeiten und mäßigen Bildungsanforderungen oft in Sweatshops aus, um die Lohnstückkosten zu senken. Die in derartigen Betrieben vorherrschenden Arbeitsbedingungen werden oftmals wie folgt beschrieben: * Keine Tarifverträge * lange Arbeitszeiten * fehlender Kündigungsschutz * geringe Bezahlung.

Property Value
dbo:abstract
  • Ein Sweatshop bzw. Ausbeutungsbetrieb ist eine abwertende Bezeichnung für Fabriken bzw. Manufakturen, üblicherweise in einem Entwicklungsland, in denen Menschen zu Niedriglöhnen arbeiten. Multinationale Konzerne lagern ihre Arbeitsplätze mit vornehmlich manuellen Tätigkeiten und mäßigen Bildungsanforderungen oft in Sweatshops aus, um die Lohnstückkosten zu senken. Die in derartigen Betrieben vorherrschenden Arbeitsbedingungen werden oftmals wie folgt beschrieben: * Keine Tarifverträge * lange Arbeitszeiten * fehlender Kündigungsschutz * geringe Bezahlung. Sweatshops finden sich vornehmlich in Entwicklungs- und Schwellenländern (in Lateinamerika unter dem Namen Maquiladora). In Indien arbeiten viele junge Mädchen und Frauen in Sweatshops (z. B. Sumangali-Fabriken), weil sie die gesellschaftlich verankerte Mitgift erwirtschaften müssen. (de)
  • Ein Sweatshop bzw. Ausbeutungsbetrieb ist eine abwertende Bezeichnung für Fabriken bzw. Manufakturen, üblicherweise in einem Entwicklungsland, in denen Menschen zu Niedriglöhnen arbeiten. Multinationale Konzerne lagern ihre Arbeitsplätze mit vornehmlich manuellen Tätigkeiten und mäßigen Bildungsanforderungen oft in Sweatshops aus, um die Lohnstückkosten zu senken. Die in derartigen Betrieben vorherrschenden Arbeitsbedingungen werden oftmals wie folgt beschrieben: * Keine Tarifverträge * lange Arbeitszeiten * fehlender Kündigungsschutz * geringe Bezahlung. Sweatshops finden sich vornehmlich in Entwicklungs- und Schwellenländern (in Lateinamerika unter dem Namen Maquiladora). In Indien arbeiten viele junge Mädchen und Frauen in Sweatshops (z. B. Sumangali-Fabriken), weil sie die gesellschaftlich verankerte Mitgift erwirtschaften müssen. (de)
dbo:thumbnail
dbo:wikiPageExternalLink
dbo:wikiPageID
  • 23896 (xsd:integer)
dbo:wikiPageRevisionID
  • 158756081 (xsd:integer)
dct:subject
rdfs:comment
  • Ein Sweatshop bzw. Ausbeutungsbetrieb ist eine abwertende Bezeichnung für Fabriken bzw. Manufakturen, üblicherweise in einem Entwicklungsland, in denen Menschen zu Niedriglöhnen arbeiten. Multinationale Konzerne lagern ihre Arbeitsplätze mit vornehmlich manuellen Tätigkeiten und mäßigen Bildungsanforderungen oft in Sweatshops aus, um die Lohnstückkosten zu senken. Die in derartigen Betrieben vorherrschenden Arbeitsbedingungen werden oftmals wie folgt beschrieben: * Keine Tarifverträge * lange Arbeitszeiten * fehlender Kündigungsschutz * geringe Bezahlung. (de)
  • Ein Sweatshop bzw. Ausbeutungsbetrieb ist eine abwertende Bezeichnung für Fabriken bzw. Manufakturen, üblicherweise in einem Entwicklungsland, in denen Menschen zu Niedriglöhnen arbeiten. Multinationale Konzerne lagern ihre Arbeitsplätze mit vornehmlich manuellen Tätigkeiten und mäßigen Bildungsanforderungen oft in Sweatshops aus, um die Lohnstückkosten zu senken. Die in derartigen Betrieben vorherrschenden Arbeitsbedingungen werden oftmals wie folgt beschrieben: * Keine Tarifverträge * lange Arbeitszeiten * fehlender Kündigungsschutz * geringe Bezahlung. (de)
rdfs:label
  • Sweatshop (de)
  • Sweatshop (de)
owl:sameAs
prov:wasDerivedFrom
foaf:depiction
foaf:isPrimaryTopicOf
is dbo:wikiPageRedirects of
is foaf:primaryTopic of