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- Der Suzuki Splash (Typenbezeichnungen EXB22 und EXB32) ist ein Microvan-Modell der Minivan-Klasse, der wie sein Vorgänger seine Plattform mit dem Opel Agila teilt. Das Fahrzeug wurde 2007 auf der IAA in Frankfurt/Main vorgestellt und ist in Deutschland seit April 2008 erhältlich. Zuvor war eine Studie mit gleichem Namen 2006 auf dem Mondial de l’Automobile in Paris zu sehen. Der Splash wird zusammen mit dem Opel Agila bei Magyar Suzuki Zrt. in Esztergom (Ungarn) gebaut. Der nur fünftürig lieferbare Splash wird wahlweise mit drei Motoren angeboten: zwei Ottomotoren von Suzuki und ein Commonrail-Diesel mit Partikelfilter aus der Kooperation von General Motors und Fiat, der von Suzuki in Indien produziert wird. Der 1-Liter-Motor mit 48 kW (65 PS) ist nur im Splash „Basic“ für 9990 € erhältlich. Der 1.2-Liter-Motor leistet 63 kW (86 PS) und kostet 3010 € mehr (davon 2510 € Aufpreis für die Ausstattung „Club“). Dieser Motor ist auch mit einer 4-Stufen-Automatik für weitere 2600 € extra erhältlich (davon 1300 € Aufpreis für die darin enthaltene Ausstattung „Comfort“). Der Splash 1.3 DDiS mit einem Dieselmotor mit 55 kW (75 PS) Leistung war zu einem Preis von 14.700 € („Club“) bzw. 16.000 € („Comfort“) das teuerste Modell. Das Kofferraumvolumen beträgt 178–1050 Liter; der Wendekreis 9,4 Meter. 1Wert für das 4-Stufen-Automatikgetriebe Der Splash ist ohne Aufpreis nur in zwei Außenfarben (weiß und rot) erhältlich. Separat ist nur eine Metalliclackierung für 380 € extra bestellbar – weitere zusätzliche Ausstattungen sind aus Gründen einer rationellen Produktion nur in den Modellen „Club“ und „Comfort“ enthalten:
* Die Basic-Version umfasst unter anderem vier Airbags (2 Frontairbags, 2 Seitenairbags), eine Höhenverstellung des Lenkrads sowie des Fahrer- und Beifahrersitzes, Servolenkung, elektrische Fensterheber vorn, eine im Ganzen umklappbare Rücksitzlehne, eine Radiovorbereitung mit Dachantenne und vier Lautsprechern sowie eine Zentralverriegelung mit Funkbedienung,
* In der „Club“-Variante (Aufpreis 2510 €) zusätzlich enthalten sind zwei bis in den Fond reichende Vorhang-Airbags, ein elektronisches Stabilitätsprogramm mit abschaltbarer Antriebsschlupfregelung (TCSS, Traction Control Support System), elektrisch einstell- und beheizbare Außenspiegel, beim DDiS (Diesel) eine Sitzheizung vorn, eine 60:40 umklappbare Rücksitzlehne und eine Klimaanlage mit Pollenfilter (ab 2010 mit Lederlenkrad, Radio und Sitzheizung)
* Der Splash „Comfort“ (Aufpreis 1300 €) hat zusätzlich Nebelscheinwerfer, ein Lederlenkrad, Sitzheizung vorn (auch in Verbindung mit Ottomotor), 15-Zoll-Aluräder und ein CD-Radio mit Lenkradbedienung (bis 2010, danach nur als Basic oder Club erhältlich).
* Heckansicht
* Suzuki Splash (2012–2014)
* Interieur des Splash
* Splash Concept-Car
* Heckansicht Obwohl erst im Frühjahr 2008 eingeführt, wurde sowohl der Splash wie auch der baugleiche Agila Ende Juni 2008 in die Werkstätten zurückgerufen, da der Beifahrer-Airbag bei einem Unfall möglicherweise nicht richtig ausgelöst würde. Betroffen waren in Deutschland 196 Splash und 2000 Agila. Seit Juli 2010 liefert das nordhessische Unternehmen German E Cars den Splash als Elektromobil aus. Im Frühjahr 2012 erfuhr der Splash eine leichte Modellpflege, die einen vergrößerten Kühlergrill, eine abgerundete Motorhaube sowie neu gestaltete Fassungen für die Nebelscheinwerfer mit sich bringt. Die Heckstoßstange bekam Luftaustrittslöcher. Ende 2014 lief die Produktion des Splash aus. (de)
- Der Suzuki Splash (Typenbezeichnungen EXB22 und EXB32) ist ein Microvan-Modell der Minivan-Klasse, der wie sein Vorgänger seine Plattform mit dem Opel Agila teilt. Das Fahrzeug wurde 2007 auf der IAA in Frankfurt/Main vorgestellt und ist in Deutschland seit April 2008 erhältlich. Zuvor war eine Studie mit gleichem Namen 2006 auf dem Mondial de l’Automobile in Paris zu sehen. Der Splash wird zusammen mit dem Opel Agila bei Magyar Suzuki Zrt. in Esztergom (Ungarn) gebaut. Der nur fünftürig lieferbare Splash wird wahlweise mit drei Motoren angeboten: zwei Ottomotoren von Suzuki und ein Commonrail-Diesel mit Partikelfilter aus der Kooperation von General Motors und Fiat, der von Suzuki in Indien produziert wird. Der 1-Liter-Motor mit 48 kW (65 PS) ist nur im Splash „Basic“ für 9990 € erhältlich. Der 1.2-Liter-Motor leistet 63 kW (86 PS) und kostet 3010 € mehr (davon 2510 € Aufpreis für die Ausstattung „Club“). Dieser Motor ist auch mit einer 4-Stufen-Automatik für weitere 2600 € extra erhältlich (davon 1300 € Aufpreis für die darin enthaltene Ausstattung „Comfort“). Der Splash 1.3 DDiS mit einem Dieselmotor mit 55 kW (75 PS) Leistung war zu einem Preis von 14.700 € („Club“) bzw. 16.000 € („Comfort“) das teuerste Modell. Das Kofferraumvolumen beträgt 178–1050 Liter; der Wendekreis 9,4 Meter. 1Wert für das 4-Stufen-Automatikgetriebe Der Splash ist ohne Aufpreis nur in zwei Außenfarben (weiß und rot) erhältlich. Separat ist nur eine Metalliclackierung für 380 € extra bestellbar – weitere zusätzliche Ausstattungen sind aus Gründen einer rationellen Produktion nur in den Modellen „Club“ und „Comfort“ enthalten:
* Die Basic-Version umfasst unter anderem vier Airbags (2 Frontairbags, 2 Seitenairbags), eine Höhenverstellung des Lenkrads sowie des Fahrer- und Beifahrersitzes, Servolenkung, elektrische Fensterheber vorn, eine im Ganzen umklappbare Rücksitzlehne, eine Radiovorbereitung mit Dachantenne und vier Lautsprechern sowie eine Zentralverriegelung mit Funkbedienung,
* In der „Club“-Variante (Aufpreis 2510 €) zusätzlich enthalten sind zwei bis in den Fond reichende Vorhang-Airbags, ein elektronisches Stabilitätsprogramm mit abschaltbarer Antriebsschlupfregelung (TCSS, Traction Control Support System), elektrisch einstell- und beheizbare Außenspiegel, beim DDiS (Diesel) eine Sitzheizung vorn, eine 60:40 umklappbare Rücksitzlehne und eine Klimaanlage mit Pollenfilter (ab 2010 mit Lederlenkrad, Radio und Sitzheizung)
* Der Splash „Comfort“ (Aufpreis 1300 €) hat zusätzlich Nebelscheinwerfer, ein Lederlenkrad, Sitzheizung vorn (auch in Verbindung mit Ottomotor), 15-Zoll-Aluräder und ein CD-Radio mit Lenkradbedienung (bis 2010, danach nur als Basic oder Club erhältlich).
* Heckansicht
* Suzuki Splash (2012–2014)
* Interieur des Splash
* Splash Concept-Car
* Heckansicht Obwohl erst im Frühjahr 2008 eingeführt, wurde sowohl der Splash wie auch der baugleiche Agila Ende Juni 2008 in die Werkstätten zurückgerufen, da der Beifahrer-Airbag bei einem Unfall möglicherweise nicht richtig ausgelöst würde. Betroffen waren in Deutschland 196 Splash und 2000 Agila. Seit Juli 2010 liefert das nordhessische Unternehmen German E Cars den Splash als Elektromobil aus. Im Frühjahr 2012 erfuhr der Splash eine leichte Modellpflege, die einen vergrößerten Kühlergrill, eine abgerundete Motorhaube sowie neu gestaltete Fassungen für die Nebelscheinwerfer mit sich bringt. Die Heckstoßstange bekam Luftaustrittslöcher. Ende 2014 lief die Produktion des Splash aus. (de)
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