Das Suworow-Denkmal ist ein Denkmal in der Schöllenenschlucht bei der Teufelsbrücke im schweizerischen Kanton Uri. Er erinnert an die Kampfhandlungen, die am 25. September 1799 im Rahmen des Zweiten Koalitionskrieges in dieser Gegend zwischen napoleonischen Truppen unter Claude-Jacques Lecourbe (1758–1815) und von General Alexander Suworow befehligten russischen Truppen stattfanden. Bei seinem Staatsbesuch in der Schweiz besuchte der russische Präsident Dmitri Medwedew am 22. September 2009 das Denkmal. Begleitet wurde er dabei von Bundespräsident Hans-Rudolf Merz.

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  • Das Suworow-Denkmal ist ein Denkmal in der Schöllenenschlucht bei der Teufelsbrücke im schweizerischen Kanton Uri. Er erinnert an die Kampfhandlungen, die am 25. September 1799 im Rahmen des Zweiten Koalitionskrieges in dieser Gegend zwischen napoleonischen Truppen unter Claude-Jacques Lecourbe (1758–1815) und von General Alexander Suworow befehligten russischen Truppen stattfanden. Das Denkmal wurde 1899 vom Russischen Kaiserreich zu Ehren Suworows und der gefallenen Soldaten errichtet. Der Bau wurde durch die Schweiz genehmigt. Es wird fälschlicherweise oft angenommen, dass das 563 m² grosse Areal (449 m² Fels und 114 m² Zugangsweg) russisches Hoheitsgebiet sei. Tatsächlich ist das Denkmal aber weder eine Exklave Russlands in der Schweiz noch stellt es ein exterritoriales Gebiet dar. Das Grundstück gehört dem russischen Staat aber als Eigentümer, wobei als Adresse die russische Botschaft in Bern eingetragen ist. Die betreffende Parzelle Nr. 725 des Grundbuchs Andermatt ist dem schweizerischen Recht uneingeschränkt unterworfen und Bestandteil des schweizerischen Territoriums. Bei seinem Staatsbesuch in der Schweiz besuchte der russische Präsident Dmitri Medwedew am 22. September 2009 das Denkmal. Begleitet wurde er dabei von Bundespräsident Hans-Rudolf Merz. (de)
  • Das Suworow-Denkmal ist ein Denkmal in der Schöllenenschlucht bei der Teufelsbrücke im schweizerischen Kanton Uri. Er erinnert an die Kampfhandlungen, die am 25. September 1799 im Rahmen des Zweiten Koalitionskrieges in dieser Gegend zwischen napoleonischen Truppen unter Claude-Jacques Lecourbe (1758–1815) und von General Alexander Suworow befehligten russischen Truppen stattfanden. Das Denkmal wurde 1899 vom Russischen Kaiserreich zu Ehren Suworows und der gefallenen Soldaten errichtet. Der Bau wurde durch die Schweiz genehmigt. Es wird fälschlicherweise oft angenommen, dass das 563 m² grosse Areal (449 m² Fels und 114 m² Zugangsweg) russisches Hoheitsgebiet sei. Tatsächlich ist das Denkmal aber weder eine Exklave Russlands in der Schweiz noch stellt es ein exterritoriales Gebiet dar. Das Grundstück gehört dem russischen Staat aber als Eigentümer, wobei als Adresse die russische Botschaft in Bern eingetragen ist. Die betreffende Parzelle Nr. 725 des Grundbuchs Andermatt ist dem schweizerischen Recht uneingeschränkt unterworfen und Bestandteil des schweizerischen Territoriums. Bei seinem Staatsbesuch in der Schweiz besuchte der russische Präsident Dmitri Medwedew am 22. September 2009 das Denkmal. Begleitet wurde er dabei von Bundespräsident Hans-Rudolf Merz. (de)
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  • Das Suworow-Denkmal ist ein Denkmal in der Schöllenenschlucht bei der Teufelsbrücke im schweizerischen Kanton Uri. Er erinnert an die Kampfhandlungen, die am 25. September 1799 im Rahmen des Zweiten Koalitionskrieges in dieser Gegend zwischen napoleonischen Truppen unter Claude-Jacques Lecourbe (1758–1815) und von General Alexander Suworow befehligten russischen Truppen stattfanden. Bei seinem Staatsbesuch in der Schweiz besuchte der russische Präsident Dmitri Medwedew am 22. September 2009 das Denkmal. Begleitet wurde er dabei von Bundespräsident Hans-Rudolf Merz. (de)
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