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- Sulproston ist ein synthetischer Prostaglandin-E2-Abkömmling, der zu einer Kontraktion der glatten Gebärmuttermuskulatur führt, aber die Cervix uteri erweitert. Es wird als Arzneistoff eingesetzt zur Vorbereitung einer instrumentellen Ausräumung der Gebärmutter (Schwangerschaftsabbruch, Behandlung eines verhaltenen Aborts) oder zur Behandlung einer atonischen Uterusblutung, wenn die Gabe von Oxytocin und die chirurgischen Maßnahmen nicht ausreichen, um die Blutung zu stoppen. Sulproston führt relativ häufig zu Übelkeit und Erbrechen, in seltenen Fällen können auch schwerwiegende Komplikationen, wie ein Lungenödem oder Herzrhythmusstörungen bis hin zum Herzstillstand auftreten. Spasmen der Herzkranzgefäße mit nachfolgendem Herzinfarkt sind ebenfalls möglich, wenn auch selten. Sulproston wird möglichst kontinuierlich intravenös verabreicht. Die Gabe sollte die Dosierung von 500 μg / h nicht überschreiten. Die Tageshöchsmenge liegt bei insgesamt 1500 μg / 24 h. Bei postpartalen atonischen Uterusblutungen appliziert man initial 100 μg / h, bis maximal 500 μg / h. Nach Beginn der therapeutischen Wirkung reduziert man die intravenös zugeführte Menge auf die Erhaltungsdosis von 100 μg / h, unter Berücksichtigung der Tageshöchstmenge. Das Medikament sollt nicht bei Patientinnen über 35 Jahren oder mit bestehender Koronarsklerose angewandt werden. Es darf nicht mit Oxytocin gleichzeitig gegeben werden. (de)
- Sulproston ist ein synthetischer Prostaglandin-E2-Abkömmling, der zu einer Kontraktion der glatten Gebärmuttermuskulatur führt, aber die Cervix uteri erweitert. Es wird als Arzneistoff eingesetzt zur Vorbereitung einer instrumentellen Ausräumung der Gebärmutter (Schwangerschaftsabbruch, Behandlung eines verhaltenen Aborts) oder zur Behandlung einer atonischen Uterusblutung, wenn die Gabe von Oxytocin und die chirurgischen Maßnahmen nicht ausreichen, um die Blutung zu stoppen. Sulproston führt relativ häufig zu Übelkeit und Erbrechen, in seltenen Fällen können auch schwerwiegende Komplikationen, wie ein Lungenödem oder Herzrhythmusstörungen bis hin zum Herzstillstand auftreten. Spasmen der Herzkranzgefäße mit nachfolgendem Herzinfarkt sind ebenfalls möglich, wenn auch selten. Sulproston wird möglichst kontinuierlich intravenös verabreicht. Die Gabe sollte die Dosierung von 500 μg / h nicht überschreiten. Die Tageshöchsmenge liegt bei insgesamt 1500 μg / 24 h. Bei postpartalen atonischen Uterusblutungen appliziert man initial 100 μg / h, bis maximal 500 μg / h. Nach Beginn der therapeutischen Wirkung reduziert man die intravenös zugeführte Menge auf die Erhaltungsdosis von 100 μg / h, unter Berücksichtigung der Tageshöchstmenge. Das Medikament sollt nicht bei Patientinnen über 35 Jahren oder mit bestehender Koronarsklerose angewandt werden. Es darf nicht mit Oxytocin gleichzeitig gegeben werden. (de)
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- * CP-34089 (de)
- * SHB-286 (de)
- * ZK-57671 (de)
- *(5Z,11α,13E,15R)-11,15-Dihydroxy-9-oxo-16-phenoxy-17,18,19,20-tetranorprosta-5,13-dienonsäure-methansulfonamid (de)
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- Sulproston ist ein synthetischer Prostaglandin-E2-Abkömmling, der zu einer Kontraktion der glatten Gebärmuttermuskulatur führt, aber die Cervix uteri erweitert. Es wird als Arzneistoff eingesetzt zur Vorbereitung einer instrumentellen Ausräumung der Gebärmutter (Schwangerschaftsabbruch, Behandlung eines verhaltenen Aborts) oder zur Behandlung einer atonischen Uterusblutung, wenn die Gabe von Oxytocin und die chirurgischen Maßnahmen nicht ausreichen, um die Blutung zu stoppen. (de)
- Sulproston ist ein synthetischer Prostaglandin-E2-Abkömmling, der zu einer Kontraktion der glatten Gebärmuttermuskulatur führt, aber die Cervix uteri erweitert. Es wird als Arzneistoff eingesetzt zur Vorbereitung einer instrumentellen Ausräumung der Gebärmutter (Schwangerschaftsabbruch, Behandlung eines verhaltenen Aborts) oder zur Behandlung einer atonischen Uterusblutung, wenn die Gabe von Oxytocin und die chirurgischen Maßnahmen nicht ausreichen, um die Blutung zu stoppen. (de)
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- Sulproston (de)
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- Sulproston (de)
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