Der Stülpmaullippfisch (Epibulus insidiator (ἐπίβουλος = insidiator „der Hinterhältige“)), schon früh mit dem heute antiquiert klingenden Namen „Erlister“ belegt, zählt zu den Extremformen des Nahrungserwerbs unter den Knochenfischen, obwohl man ihm dies zunächst kaum ansieht.

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  • Der Stülpmaullippfisch (Epibulus insidiator (ἐπίβουλος = insidiator „der Hinterhältige“)), schon früh mit dem heute antiquiert klingenden Namen „Erlister“ belegt, zählt zu den Extremformen des Nahrungserwerbs unter den Knochenfischen, obwohl man ihm dies zunächst kaum ansieht. Er gleicht im Körperumriss anderen Cheilininen – lediglich vor den Bauchflossen kann man eine auffallendere tiefe Falte entdecken, solange der Fisch ruhig dahinschwimmt. Kommt er aber in die Nähe eines kleineren Beutetiers (Garnele, Fisch), kann er plötzlich das recht kleine Maul um 65 % der Kopflänge vorschnellen und das Opfer einsaugen. Er ähnelt hiermit nur dem (sogar noch größermäuligen) Cichliden Petenia, etwas noch dem Tiefseefisch Stylephorus, und sehr entfernt einer Libellen-Larve (mit „Fangmaske“). Durch den Maxillarapparat bekommen viele Teleostei (Echte Knochenfische) etwas wie eine Greif-Extremität am Maul (vgl. Krebse, Kopffüßer). (de)
  • Der Stülpmaullippfisch (Epibulus insidiator (ἐπίβουλος = insidiator „der Hinterhältige“)), schon früh mit dem heute antiquiert klingenden Namen „Erlister“ belegt, zählt zu den Extremformen des Nahrungserwerbs unter den Knochenfischen, obwohl man ihm dies zunächst kaum ansieht. Er gleicht im Körperumriss anderen Cheilininen – lediglich vor den Bauchflossen kann man eine auffallendere tiefe Falte entdecken, solange der Fisch ruhig dahinschwimmt. Kommt er aber in die Nähe eines kleineren Beutetiers (Garnele, Fisch), kann er plötzlich das recht kleine Maul um 65 % der Kopflänge vorschnellen und das Opfer einsaugen. Er ähnelt hiermit nur dem (sogar noch größermäuligen) Cichliden Petenia, etwas noch dem Tiefseefisch Stylephorus, und sehr entfernt einer Libellen-Larve (mit „Fangmaske“). Durch den Maxillarapparat bekommen viele Teleostei (Echte Knochenfische) etwas wie eine Greif-Extremität am Maul (vgl. Krebse, Kopffüßer). (de)
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  • ausgefärbtes Männchen (de)
  • ausgefärbtes Männchen (de)
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  • Percomorphaceae
  • Labridae
  • Labriformes
  • Cheilinini
  • Epibulus
  • Epibulus insidiator
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  • Der Stülpmaullippfisch (Epibulus insidiator (ἐπίβουλος = insidiator „der Hinterhältige“)), schon früh mit dem heute antiquiert klingenden Namen „Erlister“ belegt, zählt zu den Extremformen des Nahrungserwerbs unter den Knochenfischen, obwohl man ihm dies zunächst kaum ansieht. (de)
  • Der Stülpmaullippfisch (Epibulus insidiator (ἐπίβουλος = insidiator „der Hinterhältige“)), schon früh mit dem heute antiquiert klingenden Namen „Erlister“ belegt, zählt zu den Extremformen des Nahrungserwerbs unter den Knochenfischen, obwohl man ihm dies zunächst kaum ansieht. (de)
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  • Stülpmaullippfisch (de)
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  • Familie (de)
  • Lippfische (de)
  • Barschverwandte (de)
  • Gattung (de)
  • Ordnung (de)
  • ohne (de)
  • Tribus (de)
  • Prachtlippfische (de)
  • Stülpmaullippfisch (de)
  • Art (de)
  • (Pallas, 1770) (de)
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