Die StuTS findet jedes Semester an einer anderen Universität statt und wird ausschließlich von den dortigen Studenten, oft – aber nicht immer – von Fachschaftlern, organisiert. Jede StuTS beginnt an einem Mittwochabend und endet am Sonntag mit dem Abschiedsbrunch. Die traditionellen Termine gelten weiterhin: im Sommersemester das lange Wochenende mit dem variablen Feiertag Christi Himmelfahrt (Anfang bis Ende Mai), im Wintersemester das ehemals lange Wochenende mit dem Feiertag Buß- und Bettag (Mitte bis Ende November) — auch wenn dieser Feiertag in Deutschland seit Jahren nur noch in Sachsen ein freier Tag ist.

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  • Die StuTS findet jedes Semester an einer anderen Universität statt und wird ausschließlich von den dortigen Studenten, oft – aber nicht immer – von Fachschaftlern, organisiert. Jede StuTS beginnt an einem Mittwochabend und endet am Sonntag mit dem Abschiedsbrunch. Die traditionellen Termine gelten weiterhin: im Sommersemester das lange Wochenende mit dem variablen Feiertag Christi Himmelfahrt (Anfang bis Ende Mai), im Wintersemester das ehemals lange Wochenende mit dem Feiertag Buß- und Bettag (Mitte bis Ende November) — auch wenn dieser Feiertag in Deutschland seit Jahren nur noch in Sachsen ein freier Tag ist. Die Universität stellt meist die Räumlichkeiten, wenn möglich einfach die Seminarräume der jeweiligen Studienrichtung. Die Teilnehmer aus anderen Städten und Ländern zahlen ihre Anreise selbst — teilweise wird die Fahrt vom jeweiligen AStA bzw. StuRa unterstützt. Dafür ist die Unterkunft praktisch immer kostenlos, meist bei Studenten der Gastgeberuni, aber auch gern einmal an besonderen Orten wie Pfarrheimen oder Turnhallen. Außerdem umfasst der Tagungsbeitrag das Frühstück am Donnerstag bis Samstag. Für Studenten ist die StuTS eine wichtige Gelegenheit, ohne den Druck, den Peer-Review und Anwesenheit von Koryphäen bei „echten“ wissenschaftlichen Konferenzen ausüben, eigene linguistische Theorien und Untersuchungen außerhalb von Seminaren einer breiteren Öffentlichkeit vorstellen zu können. Ein besonderer Reiz kann auch sein, hochtrabende Gedankengänge oder scheinbar triviale Grundlagen der eigenen Disziplin interessierten Studenten aus anderen Bereichen vorzustellen. Neben dem wissenschaftlichen Aspekt sind aber auch das gegenseitige Kennenlernen, Spaß und der Besuch einer anderen Stadt (Tourismus) Gründe, warum die Tagung seit fast 30 Jahren regelmäßig stattfindet. Im Jahr 2004 fand im Rahmen der DGfS-Jahrestagung die Gründung eines Fördervereins statt, der sowohl bei dem Erhalt der Infrastruktur und Finanzierung der Tagungen mithelfen als auch den Kontakt zwischen ehemaligen und aktiven StuTS-Teilnehmern herstellen hätte sollen. Der Förderverein wurde 2015 aufgelöst. Inzwischen gibt es einen etwas allgemeiner orientierten Förderverein "Junge Sprachwissenschaft". (de)
  • Die StuTS findet jedes Semester an einer anderen Universität statt und wird ausschließlich von den dortigen Studenten, oft – aber nicht immer – von Fachschaftlern, organisiert. Jede StuTS beginnt an einem Mittwochabend und endet am Sonntag mit dem Abschiedsbrunch. Die traditionellen Termine gelten weiterhin: im Sommersemester das lange Wochenende mit dem variablen Feiertag Christi Himmelfahrt (Anfang bis Ende Mai), im Wintersemester das ehemals lange Wochenende mit dem Feiertag Buß- und Bettag (Mitte bis Ende November) — auch wenn dieser Feiertag in Deutschland seit Jahren nur noch in Sachsen ein freier Tag ist. Die Universität stellt meist die Räumlichkeiten, wenn möglich einfach die Seminarräume der jeweiligen Studienrichtung. Die Teilnehmer aus anderen Städten und Ländern zahlen ihre Anreise selbst — teilweise wird die Fahrt vom jeweiligen AStA bzw. StuRa unterstützt. Dafür ist die Unterkunft praktisch immer kostenlos, meist bei Studenten der Gastgeberuni, aber auch gern einmal an besonderen Orten wie Pfarrheimen oder Turnhallen. Außerdem umfasst der Tagungsbeitrag das Frühstück am Donnerstag bis Samstag. Für Studenten ist die StuTS eine wichtige Gelegenheit, ohne den Druck, den Peer-Review und Anwesenheit von Koryphäen bei „echten“ wissenschaftlichen Konferenzen ausüben, eigene linguistische Theorien und Untersuchungen außerhalb von Seminaren einer breiteren Öffentlichkeit vorstellen zu können. Ein besonderer Reiz kann auch sein, hochtrabende Gedankengänge oder scheinbar triviale Grundlagen der eigenen Disziplin interessierten Studenten aus anderen Bereichen vorzustellen. Neben dem wissenschaftlichen Aspekt sind aber auch das gegenseitige Kennenlernen, Spaß und der Besuch einer anderen Stadt (Tourismus) Gründe, warum die Tagung seit fast 30 Jahren regelmäßig stattfindet. Im Jahr 2004 fand im Rahmen der DGfS-Jahrestagung die Gründung eines Fördervereins statt, der sowohl bei dem Erhalt der Infrastruktur und Finanzierung der Tagungen mithelfen als auch den Kontakt zwischen ehemaligen und aktiven StuTS-Teilnehmern herstellen hätte sollen. Der Förderverein wurde 2015 aufgelöst. Inzwischen gibt es einen etwas allgemeiner orientierten Förderverein "Junge Sprachwissenschaft". (de)
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  • Die StuTS findet jedes Semester an einer anderen Universität statt und wird ausschließlich von den dortigen Studenten, oft – aber nicht immer – von Fachschaftlern, organisiert. Jede StuTS beginnt an einem Mittwochabend und endet am Sonntag mit dem Abschiedsbrunch. Die traditionellen Termine gelten weiterhin: im Sommersemester das lange Wochenende mit dem variablen Feiertag Christi Himmelfahrt (Anfang bis Ende Mai), im Wintersemester das ehemals lange Wochenende mit dem Feiertag Buß- und Bettag (Mitte bis Ende November) — auch wenn dieser Feiertag in Deutschland seit Jahren nur noch in Sachsen ein freier Tag ist. (de)
  • Die StuTS findet jedes Semester an einer anderen Universität statt und wird ausschließlich von den dortigen Studenten, oft – aber nicht immer – von Fachschaftlern, organisiert. Jede StuTS beginnt an einem Mittwochabend und endet am Sonntag mit dem Abschiedsbrunch. Die traditionellen Termine gelten weiterhin: im Sommersemester das lange Wochenende mit dem variablen Feiertag Christi Himmelfahrt (Anfang bis Ende Mai), im Wintersemester das ehemals lange Wochenende mit dem Feiertag Buß- und Bettag (Mitte bis Ende November) — auch wenn dieser Feiertag in Deutschland seit Jahren nur noch in Sachsen ein freier Tag ist. (de)
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  • Studentische Tagung Sprachwissenschaft (de)
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