Stigger, mit bürgerlichem Namen Steve Calladine, ist neben Ian Stuart Donaldson das bekannteste Mitglied der britischen Rechtsrock-Band Skrewdriver, der nach der Auflösung der Band europaweit als extrem rechter Liedermacher auftritt.

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  • Stigger, mit bürgerlichem Namen Steve Calladine, ist neben Ian Stuart Donaldson das bekannteste Mitglied der britischen Rechtsrock-Band Skrewdriver, der nach der Auflösung der Band europaweit als extrem rechter Liedermacher auftritt. Stigger, der zu diesem Zeitpunkt eher als unpolitisch galt, traf um 1987 Ian Stuart Donaldson und wurde das zweite feste Bandmitglied von Skrewdriver in häufig wechselnden Besetzungen. Die Schwester Calladines war Ian Stuarts langjährige Freundin, wodurch Stuart und Calladine sich auch kennenlernten. Calladine, der bis dahin Band-Erfahrung in diversen Cover-Bands gesammelt hatte, prägte in den folgenden Jahren die Musik Skrewdrivers, die vorher dem klassischen Punk-Rock zugewandt war. Hierbei kam ihm sein Können an der E-Gitarre, im Vergleich zu den vorigen Gitarristen Skrewdrivers, zugute. Gemeinsam mit Stuart gründete er die Neonazi-Band „White Diamond“, welche aber nur eines von diversen Projekten bleiben sollte. Gemeinsam traten sie auch als Liedermacher auf und veröffentlichten die Reihe „Ian Stuart & Stigger - Patriotic Ballads“, die unter anderem bei Konzerten in Stuttgart aufgenommen wurde. Nach dem Tod Stuarts veröffentlichte Stigger auf zahlreichen „ISD-Tribute“-Samplern, hauptsächlich aus dem Umfeld der Blood and Honour-Bewegung. Wie auch Stuart unterstützte er von 1994 bis 1998 die britische Terrororganisation Combat 18, die maßgeblich aus der „Skrewdriver-Security“ hervorging, trat bei deren Konzerten auf und wurde mehrfach in C18-Videos interviewt. Bei einem 1997 erschienenen Video ließ er sich demonstrativ vor einem Poster von Adolf Hitler interviewen. In jüngster Zeit tritt er bei Konzerten als Unterstützer der British National Party und der NPD auf. Nach dem Ende von Skrewdriver gründete Stigger seine Band „Warlord“, die sich zu Anfang aus dem letzten Skrewdriver-Schlagzeuger (verstorben) und dem Bassisten „Sisco“ zusammensetzt. Mit „Sisco“ bestreitet er auch bis heute seine Auftritte als Liedermacher. Stilistisch folgten die ersten beiden Warlord-Veröffentlichungen dem Rock'n'Roll, bis hin zum Hard-Rock, allerdings mit zum Teil auch balladesken Stücken. Die letzte Veröffentlichung „The last command“ tendiert jedoch stark in die Richtung des britischen Rock der Siebziger. (de)
  • Stigger, mit bürgerlichem Namen Steve Calladine, ist neben Ian Stuart Donaldson das bekannteste Mitglied der britischen Rechtsrock-Band Skrewdriver, der nach der Auflösung der Band europaweit als extrem rechter Liedermacher auftritt. Stigger, der zu diesem Zeitpunkt eher als unpolitisch galt, traf um 1987 Ian Stuart Donaldson und wurde das zweite feste Bandmitglied von Skrewdriver in häufig wechselnden Besetzungen. Die Schwester Calladines war Ian Stuarts langjährige Freundin, wodurch Stuart und Calladine sich auch kennenlernten. Calladine, der bis dahin Band-Erfahrung in diversen Cover-Bands gesammelt hatte, prägte in den folgenden Jahren die Musik Skrewdrivers, die vorher dem klassischen Punk-Rock zugewandt war. Hierbei kam ihm sein Können an der E-Gitarre, im Vergleich zu den vorigen Gitarristen Skrewdrivers, zugute. Gemeinsam mit Stuart gründete er die Neonazi-Band „White Diamond“, welche aber nur eines von diversen Projekten bleiben sollte. Gemeinsam traten sie auch als Liedermacher auf und veröffentlichten die Reihe „Ian Stuart & Stigger - Patriotic Ballads“, die unter anderem bei Konzerten in Stuttgart aufgenommen wurde. Nach dem Tod Stuarts veröffentlichte Stigger auf zahlreichen „ISD-Tribute“-Samplern, hauptsächlich aus dem Umfeld der Blood and Honour-Bewegung. Wie auch Stuart unterstützte er von 1994 bis 1998 die britische Terrororganisation Combat 18, die maßgeblich aus der „Skrewdriver-Security“ hervorging, trat bei deren Konzerten auf und wurde mehrfach in C18-Videos interviewt. Bei einem 1997 erschienenen Video ließ er sich demonstrativ vor einem Poster von Adolf Hitler interviewen. In jüngster Zeit tritt er bei Konzerten als Unterstützer der British National Party und der NPD auf. Nach dem Ende von Skrewdriver gründete Stigger seine Band „Warlord“, die sich zu Anfang aus dem letzten Skrewdriver-Schlagzeuger (verstorben) und dem Bassisten „Sisco“ zusammensetzt. Mit „Sisco“ bestreitet er auch bis heute seine Auftritte als Liedermacher. Stilistisch folgten die ersten beiden Warlord-Veröffentlichungen dem Rock'n'Roll, bis hin zum Hard-Rock, allerdings mit zum Teil auch balladesken Stücken. Die letzte Veröffentlichung „The last command“ tendiert jedoch stark in die Richtung des britischen Rock der Siebziger. (de)
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