Das Stiftermosaik des Statthalters Ursus ist ein frühchristliches Mosaik in der Memorialkirche der römischen Stadt Teurnia im heutigen Kärnten, die 1910 bis 1911 von Rudolf Egger ausgegraben wurde. Das Mosaik befindet sich heute – von einem Gebäude geschützt – am Fundort. Es wird wie die Kirche in die Mitte bis zweite Hälfte des fünften Jahrhunderts datiert. Abgesehen von den Mosaiken aus den Kirchen am Hemmaberg sind keine anderen frühchristlichen Mosaiken im heutigen Österreich bekannt.

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  • Das Stiftermosaik des Statthalters Ursus ist ein frühchristliches Mosaik in der Memorialkirche der römischen Stadt Teurnia im heutigen Kärnten, die 1910 bis 1911 von Rudolf Egger ausgegraben wurde. Das Mosaik befindet sich heute – von einem Gebäude geschützt – am Fundort. Es wird wie die Kirche in die Mitte bis zweite Hälfte des fünften Jahrhunderts datiert. Abgesehen von den Mosaiken aus den Kirchen am Hemmaberg sind keine anderen frühchristlichen Mosaiken im heutigen Österreich bekannt. Das Mosaik befindet sich in der südlichen Seitenkapelle und bedeckt den Laienraum der Kapelle. Es ist 6,10 x 4,25 m groß und zeigt in zwölf Feldern ebenso viele Motive. Die Motive sind zum Eingang hin orientiert und sind in vier Reihen zu drei Bildern angeordnet. Die Bildmotive wurden von J. Hagenauer in ihrem religiösen Kontext anhand der Bibel und Texten der Kirchenväter gedeutet. Die Erklärung eines Bildprogramms ist etwa von Paulinus von Nola überliefert. (de)
  • Das Stiftermosaik des Statthalters Ursus ist ein frühchristliches Mosaik in der Memorialkirche der römischen Stadt Teurnia im heutigen Kärnten, die 1910 bis 1911 von Rudolf Egger ausgegraben wurde. Das Mosaik befindet sich heute – von einem Gebäude geschützt – am Fundort. Es wird wie die Kirche in die Mitte bis zweite Hälfte des fünften Jahrhunderts datiert. Abgesehen von den Mosaiken aus den Kirchen am Hemmaberg sind keine anderen frühchristlichen Mosaiken im heutigen Österreich bekannt. Das Mosaik befindet sich in der südlichen Seitenkapelle und bedeckt den Laienraum der Kapelle. Es ist 6,10 x 4,25 m groß und zeigt in zwölf Feldern ebenso viele Motive. Die Motive sind zum Eingang hin orientiert und sind in vier Reihen zu drei Bildern angeordnet. Die Bildmotive wurden von J. Hagenauer in ihrem religiösen Kontext anhand der Bibel und Texten der Kirchenväter gedeutet. Die Erklärung eines Bildprogramms ist etwa von Paulinus von Nola überliefert. (de)
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  • Das Stiftermosaik des Statthalters Ursus ist ein frühchristliches Mosaik in der Memorialkirche der römischen Stadt Teurnia im heutigen Kärnten, die 1910 bis 1911 von Rudolf Egger ausgegraben wurde. Das Mosaik befindet sich heute – von einem Gebäude geschützt – am Fundort. Es wird wie die Kirche in die Mitte bis zweite Hälfte des fünften Jahrhunderts datiert. Abgesehen von den Mosaiken aus den Kirchen am Hemmaberg sind keine anderen frühchristlichen Mosaiken im heutigen Österreich bekannt. (de)
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  • Stiftermosaik des Statthalters Ursus (de)
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