Das Stift St. Paul im Lavanttal ist ein 1091 gegründetes Kloster des Benediktinerordens in Unterkärnten. Seine Gebäude stehen in 400 m Seehöhe auf einer Felskuppe am Übergang vom mittleren zum unteren Lavanttal oberhalb des Hauptortes der gleichnamigen Kärntner Marktgemeinde. Die heute bestehenden Gebäude der weitläufigen Anlage des Stifts wurden großteils im 17. Jahrhundert in barockem Stil errichtet. Älter ist die Stiftskirche, eine romanische Pfeilerbasilika, die vermutlich ab dem letzten Drittel des 12. Jahrhunderts erbaut und im frühen 13. Jahrhundert vollendet wurde.

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  • Das Stift St. Paul im Lavanttal ist ein 1091 gegründetes Kloster des Benediktinerordens in Unterkärnten. Seine Gebäude stehen in 400 m Seehöhe auf einer Felskuppe am Übergang vom mittleren zum unteren Lavanttal oberhalb des Hauptortes der gleichnamigen Kärntner Marktgemeinde. Die heute bestehenden Gebäude der weitläufigen Anlage des Stifts wurden großteils im 17. Jahrhundert in barockem Stil errichtet. Älter ist die Stiftskirche, eine romanische Pfeilerbasilika, die vermutlich ab dem letzten Drittel des 12. Jahrhunderts erbaut und im frühen 13. Jahrhundert vollendet wurde. Das Stift wurde 1782/87 unter Josef II. aufgehoben, jedoch schon 1809 durch Mönche aus dem Kloster St. Blasien wiederbesiedelt. Abgesehen von einer weiteren Aufhebung in der Zeit des Nationalsozialismus (1940–45) wird das Stift St. Paul seit seiner Gründung ununterbrochen durch die Benediktiner unterhalten und ist somit das älteste noch heute aktive Kloster in Kärnten. Besondere Bedeutung kommt dem Stift durch seine umfangreichen und wertvollen Kunst- und Büchersammlungen zu, die Abtei betreibt außerdem das private Stiftsgymnasium St. Paul, dem rund 700 Schüler angehören. (de)
  • Das Stift St. Paul im Lavanttal ist ein 1091 gegründetes Kloster des Benediktinerordens in Unterkärnten. Seine Gebäude stehen in 400 m Seehöhe auf einer Felskuppe am Übergang vom mittleren zum unteren Lavanttal oberhalb des Hauptortes der gleichnamigen Kärntner Marktgemeinde. Die heute bestehenden Gebäude der weitläufigen Anlage des Stifts wurden großteils im 17. Jahrhundert in barockem Stil errichtet. Älter ist die Stiftskirche, eine romanische Pfeilerbasilika, die vermutlich ab dem letzten Drittel des 12. Jahrhunderts erbaut und im frühen 13. Jahrhundert vollendet wurde. Das Stift wurde 1782/87 unter Josef II. aufgehoben, jedoch schon 1809 durch Mönche aus dem Kloster St. Blasien wiederbesiedelt. Abgesehen von einer weiteren Aufhebung in der Zeit des Nationalsozialismus (1940–45) wird das Stift St. Paul seit seiner Gründung ununterbrochen durch die Benediktiner unterhalten und ist somit das älteste noch heute aktive Kloster in Kärnten. Besondere Bedeutung kommt dem Stift durch seine umfangreichen und wertvollen Kunst- und Büchersammlungen zu, die Abtei betreibt außerdem das private Stiftsgymnasium St. Paul, dem rund 700 Schüler angehören. (de)
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  • Das Stift St. Paul im Lavanttal ist ein 1091 gegründetes Kloster des Benediktinerordens in Unterkärnten. Seine Gebäude stehen in 400 m Seehöhe auf einer Felskuppe am Übergang vom mittleren zum unteren Lavanttal oberhalb des Hauptortes der gleichnamigen Kärntner Marktgemeinde. Die heute bestehenden Gebäude der weitläufigen Anlage des Stifts wurden großteils im 17. Jahrhundert in barockem Stil errichtet. Älter ist die Stiftskirche, eine romanische Pfeilerbasilika, die vermutlich ab dem letzten Drittel des 12. Jahrhunderts erbaut und im frühen 13. Jahrhundert vollendet wurde. (de)
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