Die Stellungswiederholung in einer Schachpartie ist eine Situation, in der eine Stellung zum dritten Mal mit dem gleichen Spieler am Zug und mit den gleichen Zugmöglichkeiten auf dem Schachbrett erscheint. Auf Antrag des am Zug befindlichen Spielers endet die Partie dann Remis. Beispielsweise führt ein Dauerschach in der Regel zu einer Stellungswiederholung – oft sogar zu einer Zugwiederholung – sofern die Spieler die Partie nicht schon vorher Remis geben.Manchmal wird der Begriff Zugwiederholung fälschlich mit dem Begriff Stellungswiederholung gleichgesetzt.

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  • Die Stellungswiederholung in einer Schachpartie ist eine Situation, in der eine Stellung zum dritten Mal mit dem gleichen Spieler am Zug und mit den gleichen Zugmöglichkeiten auf dem Schachbrett erscheint. Auf Antrag des am Zug befindlichen Spielers endet die Partie dann Remis. Die Zugwiederholung ist ein Spezialfall einer Stellungswiederholung. Falls beide Spieler jeweils eine Figur ziehen und sie im nächsten Zug wieder auf das vorhergehende Feld zurückziehen, dieses Zugpaar direkt anschließend wiederholen und noch die gleichen Zugmöglichkeiten haben, so liegt eine Zugwiederholung vor. Weil damit dreimal die gleiche Stellung entsteht, handelt es sich auch um eine Stellungswiederholung. Jedoch kann eine Stellungswiederholung auch durch eine andere Zugfolge entstehen und dies muss nicht zwingend im Abstand von jeweils zwei Zügen sein. Eine Stellungswiederholung liegt auch dann vor, wenn gleichartige Figuren, etwa zwei weiße Türme, ihre Plätze getauscht haben. Nach fünfmaliger Zugwiederholung ist die Partie nach FIDE-Regel 9.6a ohne Antrag eines Spielers remis. Beispielsweise führt ein Dauerschach in der Regel zu einer Stellungswiederholung – oft sogar zu einer Zugwiederholung – sofern die Spieler die Partie nicht schon vorher Remis geben.Manchmal wird der Begriff Zugwiederholung fälschlich mit dem Begriff Stellungswiederholung gleichgesetzt. (de)
  • Die Stellungswiederholung in einer Schachpartie ist eine Situation, in der eine Stellung zum dritten Mal mit dem gleichen Spieler am Zug und mit den gleichen Zugmöglichkeiten auf dem Schachbrett erscheint. Auf Antrag des am Zug befindlichen Spielers endet die Partie dann Remis. Die Zugwiederholung ist ein Spezialfall einer Stellungswiederholung. Falls beide Spieler jeweils eine Figur ziehen und sie im nächsten Zug wieder auf das vorhergehende Feld zurückziehen, dieses Zugpaar direkt anschließend wiederholen und noch die gleichen Zugmöglichkeiten haben, so liegt eine Zugwiederholung vor. Weil damit dreimal die gleiche Stellung entsteht, handelt es sich auch um eine Stellungswiederholung. Jedoch kann eine Stellungswiederholung auch durch eine andere Zugfolge entstehen und dies muss nicht zwingend im Abstand von jeweils zwei Zügen sein. Eine Stellungswiederholung liegt auch dann vor, wenn gleichartige Figuren, etwa zwei weiße Türme, ihre Plätze getauscht haben. Nach fünfmaliger Zugwiederholung ist die Partie nach FIDE-Regel 9.6a ohne Antrag eines Spielers remis. Beispielsweise führt ein Dauerschach in der Regel zu einer Stellungswiederholung – oft sogar zu einer Zugwiederholung – sofern die Spieler die Partie nicht schon vorher Remis geben.Manchmal wird der Begriff Zugwiederholung fälschlich mit dem Begriff Stellungswiederholung gleichgesetzt. (de)
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  • Die Stellungswiederholung in einer Schachpartie ist eine Situation, in der eine Stellung zum dritten Mal mit dem gleichen Spieler am Zug und mit den gleichen Zugmöglichkeiten auf dem Schachbrett erscheint. Auf Antrag des am Zug befindlichen Spielers endet die Partie dann Remis. Beispielsweise führt ein Dauerschach in der Regel zu einer Stellungswiederholung – oft sogar zu einer Zugwiederholung – sofern die Spieler die Partie nicht schon vorher Remis geben.Manchmal wird der Begriff Zugwiederholung fälschlich mit dem Begriff Stellungswiederholung gleichgesetzt. (de)
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