Die Steiermärkische Gemeindestrukturreform ist eine Gebietsreform im österreichischen Bundesland Steiermark.Sie wirkt seit 1. Jänner 2015 und ist damit abgeschlossen. Ihre Grundlage ist das Steiermärkische Gemeindestrukturreformgesetz (StGsrG).Dieses Gesetz wurde am 17. Dezember 2013 vom Landtag Steiermark beschlossen und am 2. April 2014 kundgemacht. Insgesamt waren von der Reform 385 Gemeinden betroffen (durch Aufnahme anderer Gemeinden oder Gemeindeteile, Gebietsveränderungen oder Auflösung), 157 Gemeinden blieben unverändert.

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  • Die Steiermärkische Gemeindestrukturreform ist eine Gebietsreform im österreichischen Bundesland Steiermark.Sie wirkt seit 1. Jänner 2015 und ist damit abgeschlossen. Ihre Grundlage ist das Steiermärkische Gemeindestrukturreformgesetz (StGsrG).Dieses Gesetz wurde am 17. Dezember 2013 vom Landtag Steiermark beschlossen und am 2. April 2014 kundgemacht. Durch die Reform wurde die Zahl der Gemeinden in der Steiermark von 542 um 255 auf 287 Gemeinden (inkl. Graz) verringert. Zum 1. Jänner 2013 gab es bereits die Vereinigung der ehemaligen Gemeinden Buch-Geiseldorf und Sankt Magdalena am Lemberg zur neuen Gemeinde Buch-St. Magdalena sowie die Eingemeindung der ehemaligen Gemeinden Hafning bei Trofaiach und Gai zur Gemeinde Trofaiach, womit sich bereits vor dem Inkrafttreten der eigentlichen Reform die Anzahl der Gemeinden auf 539 reduziert hatte. Insgesamt waren von der Reform 385 Gemeinden betroffen (durch Aufnahme anderer Gemeinden oder Gemeindeteile, Gebietsveränderungen oder Auflösung), 157 Gemeinden blieben unverändert. Eine ursprünglich angedachte Eingemeindung von Umlandgemeinden der Landeshauptstadt Graz zu dieser fand nicht statt. 251 alte Gemeindenamen blieben bestehen, auch wenn bei vielen Eingemeindungen stattfanden. Kirchbach in der Steiermark und Neumarkt in der Steiermark erhielten bloß den bestimmten Artikel eingefügt. Viele Namen gingen, teilweise verkürzt, in neue Namen ein, die oft aus Zusammensetzungen bestehen. Mit St. Barbara im Mürztal nach der Schutzpatronin der Bergleute wird ein im Kern völlig neuer Name für den Zusammenschluss aus drei etwa gleich großen Orten erschaffen. (de)
  • Die Steiermärkische Gemeindestrukturreform ist eine Gebietsreform im österreichischen Bundesland Steiermark.Sie wirkt seit 1. Jänner 2015 und ist damit abgeschlossen. Ihre Grundlage ist das Steiermärkische Gemeindestrukturreformgesetz (StGsrG).Dieses Gesetz wurde am 17. Dezember 2013 vom Landtag Steiermark beschlossen und am 2. April 2014 kundgemacht. Durch die Reform wurde die Zahl der Gemeinden in der Steiermark von 542 um 255 auf 287 Gemeinden (inkl. Graz) verringert. Zum 1. Jänner 2013 gab es bereits die Vereinigung der ehemaligen Gemeinden Buch-Geiseldorf und Sankt Magdalena am Lemberg zur neuen Gemeinde Buch-St. Magdalena sowie die Eingemeindung der ehemaligen Gemeinden Hafning bei Trofaiach und Gai zur Gemeinde Trofaiach, womit sich bereits vor dem Inkrafttreten der eigentlichen Reform die Anzahl der Gemeinden auf 539 reduziert hatte. Insgesamt waren von der Reform 385 Gemeinden betroffen (durch Aufnahme anderer Gemeinden oder Gemeindeteile, Gebietsveränderungen oder Auflösung), 157 Gemeinden blieben unverändert. Eine ursprünglich angedachte Eingemeindung von Umlandgemeinden der Landeshauptstadt Graz zu dieser fand nicht statt. 251 alte Gemeindenamen blieben bestehen, auch wenn bei vielen Eingemeindungen stattfanden. Kirchbach in der Steiermark und Neumarkt in der Steiermark erhielten bloß den bestimmten Artikel eingefügt. Viele Namen gingen, teilweise verkürzt, in neue Namen ein, die oft aus Zusammensetzungen bestehen. Mit St. Barbara im Mürztal nach der Schutzpatronin der Bergleute wird ein im Kern völlig neuer Name für den Zusammenschluss aus drei etwa gleich großen Orten erschaffen. (de)
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  • Die Steiermärkische Gemeindestrukturreform ist eine Gebietsreform im österreichischen Bundesland Steiermark.Sie wirkt seit 1. Jänner 2015 und ist damit abgeschlossen. Ihre Grundlage ist das Steiermärkische Gemeindestrukturreformgesetz (StGsrG).Dieses Gesetz wurde am 17. Dezember 2013 vom Landtag Steiermark beschlossen und am 2. April 2014 kundgemacht. Insgesamt waren von der Reform 385 Gemeinden betroffen (durch Aufnahme anderer Gemeinden oder Gemeindeteile, Gebietsveränderungen oder Auflösung), 157 Gemeinden blieben unverändert. (de)
  • Die Steiermärkische Gemeindestrukturreform ist eine Gebietsreform im österreichischen Bundesland Steiermark.Sie wirkt seit 1. Jänner 2015 und ist damit abgeschlossen. Ihre Grundlage ist das Steiermärkische Gemeindestrukturreformgesetz (StGsrG).Dieses Gesetz wurde am 17. Dezember 2013 vom Landtag Steiermark beschlossen und am 2. April 2014 kundgemacht. Insgesamt waren von der Reform 385 Gemeinden betroffen (durch Aufnahme anderer Gemeinden oder Gemeindeteile, Gebietsveränderungen oder Auflösung), 157 Gemeinden blieben unverändert. (de)
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  • Steiermärkische Gemeindestrukturreform (de)
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