Stanislaus-Edmund Szydzik (* 17. Januar 1915 in Danzig-Brentau; † 25. November 2001 in Maulbach bei Bad Münstereifel) war ein katholischer Priester, Prälat, Theologe und Studenten- sowie Akademikerseelsorger. Sein Vater fiel vor seiner Geburt an der Westfront. Seine Kindheit und die erste Schulzeit verbrachte er in Kurzebrack und Marienwerder (jetzt Polen). Ab 1928 wohnte er in Berlin.

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  • Stanislaus-Edmund Szydzik (* 17. Januar 1915 in Danzig-Brentau; † 25. November 2001 in Maulbach bei Bad Münstereifel) war ein katholischer Priester, Prälat, Theologe und Studenten- sowie Akademikerseelsorger. Sein Vater fiel vor seiner Geburt an der Westfront. Seine Kindheit und die erste Schulzeit verbrachte er in Kurzebrack und Marienwerder (jetzt Polen). Ab 1928 wohnte er in Berlin. Das Abitur erlangte er 1934 am Friedrichs- und Humboldt-Gymnasium (Sprachen: Latein, Griechisch, Hebräisch, Französisch und Englisch). Im Bund „Neudeutschland“ war er 1933/34 „Gaugraf“ für Berlin und Vorpommern. Als einziger seiner Schulklasse war er nicht in der Hitlerjugend. Da er Schul-Kriegswaise war, hätte er trotzdem jedes Fach studieren dürfen. Ab dem Sommersemester 1934 studierte er in Frankfurt/Main Theologie und setzte noch im gleichen Jahr das Studium an der „Päpstlichen Universität Gregoriana“ in Rom fort. Er wohnte in dieser Zeit im Pontificium Collegium Germanicum et Hungaricum. Er erlangte den Abschluss der philosophischen Studien mit Baccalaureats und Licentias. Am 25. März 1940 wurde er in Eichstätt von Bischof Michael Rackl zum Priester geweiht. Von 1940 bis 1946 war er Kaplan in Brandenburg/Havel – Hl. Dreifaltigkeit und arbeitete von 1940 bis 1945 als Wehrmachtsseelsorger in Brandenburg an der Havel. 1946 wegen Verhören und Bespitzelung durch die Russen Versetzung aus der sowjetischen Besatzungszone nach Berlin, und zwar nach St. Pius im Osten und ein halbes Jahr später wegen weiterer Bespitzelung nach West Berlin. 1946 St. Marien (Friedenau), 1951 Herz-Jesu (Berlin Tegel) und St. Bernhard Dahlem. (de)
  • Stanislaus-Edmund Szydzik (* 17. Januar 1915 in Danzig-Brentau; † 25. November 2001 in Maulbach bei Bad Münstereifel) war ein katholischer Priester, Prälat, Theologe und Studenten- sowie Akademikerseelsorger. Sein Vater fiel vor seiner Geburt an der Westfront. Seine Kindheit und die erste Schulzeit verbrachte er in Kurzebrack und Marienwerder (jetzt Polen). Ab 1928 wohnte er in Berlin. Das Abitur erlangte er 1934 am Friedrichs- und Humboldt-Gymnasium (Sprachen: Latein, Griechisch, Hebräisch, Französisch und Englisch). Im Bund „Neudeutschland“ war er 1933/34 „Gaugraf“ für Berlin und Vorpommern. Als einziger seiner Schulklasse war er nicht in der Hitlerjugend. Da er Schul-Kriegswaise war, hätte er trotzdem jedes Fach studieren dürfen. Ab dem Sommersemester 1934 studierte er in Frankfurt/Main Theologie und setzte noch im gleichen Jahr das Studium an der „Päpstlichen Universität Gregoriana“ in Rom fort. Er wohnte in dieser Zeit im Pontificium Collegium Germanicum et Hungaricum. Er erlangte den Abschluss der philosophischen Studien mit Baccalaureats und Licentias. Am 25. März 1940 wurde er in Eichstätt von Bischof Michael Rackl zum Priester geweiht. Von 1940 bis 1946 war er Kaplan in Brandenburg/Havel – Hl. Dreifaltigkeit und arbeitete von 1940 bis 1945 als Wehrmachtsseelsorger in Brandenburg an der Havel. 1946 wegen Verhören und Bespitzelung durch die Russen Versetzung aus der sowjetischen Besatzungszone nach Berlin, und zwar nach St. Pius im Osten und ein halbes Jahr später wegen weiterer Bespitzelung nach West Berlin. 1946 St. Marien (Friedenau), 1951 Herz-Jesu (Berlin Tegel) und St. Bernhard Dahlem. (de)
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  • Stanislaus-Edmund Szydzik (* 17. Januar 1915 in Danzig-Brentau; † 25. November 2001 in Maulbach bei Bad Münstereifel) war ein katholischer Priester, Prälat, Theologe und Studenten- sowie Akademikerseelsorger. Sein Vater fiel vor seiner Geburt an der Westfront. Seine Kindheit und die erste Schulzeit verbrachte er in Kurzebrack und Marienwerder (jetzt Polen). Ab 1928 wohnte er in Berlin. (de)
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