Die Stadtkirche Walsrode mit dem Namen „St. Johannis-der-Täufer“ ist eine Evangelisch-Lutherische Kirche in Walsrode. Die St. Johannis-der-Täufer Kirche ist ein großes helles Gotteshaus im klassizistischen Stil, das in den Jahren 1848-50 durch den Konsistorialbaumeister Ludwig Hellner errichtet wurde und fast unverändert bis heute erhalten ist. Es gab mindestens drei Vorgängerkirchen, diese wurden im 10., 12. und 15. Jahrhundert erbaut. Älter als das Kirchenschiff ist auch der Turm (1786) sowie die Marienglocke (1437).Wand an Wand steht südlich die kleinere Klosterkirche. Sie sind durch eine Tür und einige Fenster miteinander verbunden.

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  • Die Stadtkirche Walsrode mit dem Namen „St. Johannis-der-Täufer“ ist eine Evangelisch-Lutherische Kirche in Walsrode. Die St. Johannis-der-Täufer Kirche ist ein großes helles Gotteshaus im klassizistischen Stil, das in den Jahren 1848-50 durch den Konsistorialbaumeister Ludwig Hellner errichtet wurde und fast unverändert bis heute erhalten ist. Es gab mindestens drei Vorgängerkirchen, diese wurden im 10., 12. und 15. Jahrhundert erbaut. Älter als das Kirchenschiff ist auch der Turm (1786) sowie die Marienglocke (1437).Wand an Wand steht südlich die kleinere Klosterkirche. Sie sind durch eine Tür und einige Fenster miteinander verbunden. Einige Gebäudeteile und Kunstgegenstände sind aus den Vorgängerkirchen erhalten und damit älter als die jetzige Kirche. Im Altarraum finden sich das Walsroder Kruzifix, entstanden um 1500 aus der Schule des Holzschnitzers Hans Brüggemann und Holzskulpturen der vier Evangelisten, die vermutlich von Cord Hinrich Bartelt, Celle, um 1702 geschaffen wurden. Ebenso im Altarraum wird die Kurfürstenbibel (von 1768) gezeigt. Sie ist ein Geschenk des Buchbindermeisters Georg Heinrich Wächter aus Hannover, der sie als sein Meisterstück neu einband, und sie anlässlich seiner Hochzeit 1843 mit Joh. Marie Luise Meyer in Walsrode der Gemeinde schenkte.An der Wand zum Turm befinden sich die Epitaphen von Gabriel Meyer und Rudophus Lodemann. Gabriel Meyer wurde 1608 in Walsrode geboren. Er übernahm 1640 das Pastorenamt in Walsrode und verstarb 1679. Er war der Nachfolger der 3 Pastoren Kelp. Der Superintendent Rudolphus Lodemann wurde 1639 in Celle geboren. Er kam 1680 als Nachfolger von Gabriel Meyer nach Walsrode und verstarb 1714. Durch seine Aufzeichnungen ist manches über die Walsroder Kirchengemeinde bekannt. (de)
  • Die Stadtkirche Walsrode mit dem Namen „St. Johannis-der-Täufer“ ist eine Evangelisch-Lutherische Kirche in Walsrode. Die St. Johannis-der-Täufer Kirche ist ein großes helles Gotteshaus im klassizistischen Stil, das in den Jahren 1848-50 durch den Konsistorialbaumeister Ludwig Hellner errichtet wurde und fast unverändert bis heute erhalten ist. Es gab mindestens drei Vorgängerkirchen, diese wurden im 10., 12. und 15. Jahrhundert erbaut. Älter als das Kirchenschiff ist auch der Turm (1786) sowie die Marienglocke (1437).Wand an Wand steht südlich die kleinere Klosterkirche. Sie sind durch eine Tür und einige Fenster miteinander verbunden. Einige Gebäudeteile und Kunstgegenstände sind aus den Vorgängerkirchen erhalten und damit älter als die jetzige Kirche. Im Altarraum finden sich das Walsroder Kruzifix, entstanden um 1500 aus der Schule des Holzschnitzers Hans Brüggemann und Holzskulpturen der vier Evangelisten, die vermutlich von Cord Hinrich Bartelt, Celle, um 1702 geschaffen wurden. Ebenso im Altarraum wird die Kurfürstenbibel (von 1768) gezeigt. Sie ist ein Geschenk des Buchbindermeisters Georg Heinrich Wächter aus Hannover, der sie als sein Meisterstück neu einband, und sie anlässlich seiner Hochzeit 1843 mit Joh. Marie Luise Meyer in Walsrode der Gemeinde schenkte.An der Wand zum Turm befinden sich die Epitaphen von Gabriel Meyer und Rudophus Lodemann. Gabriel Meyer wurde 1608 in Walsrode geboren. Er übernahm 1640 das Pastorenamt in Walsrode und verstarb 1679. Er war der Nachfolger der 3 Pastoren Kelp. Der Superintendent Rudolphus Lodemann wurde 1639 in Celle geboren. Er kam 1680 als Nachfolger von Gabriel Meyer nach Walsrode und verstarb 1714. Durch seine Aufzeichnungen ist manches über die Walsroder Kirchengemeinde bekannt. (de)
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  • Die Stadtkirche Walsrode mit dem Namen „St. Johannis-der-Täufer“ ist eine Evangelisch-Lutherische Kirche in Walsrode. Die St. Johannis-der-Täufer Kirche ist ein großes helles Gotteshaus im klassizistischen Stil, das in den Jahren 1848-50 durch den Konsistorialbaumeister Ludwig Hellner errichtet wurde und fast unverändert bis heute erhalten ist. Es gab mindestens drei Vorgängerkirchen, diese wurden im 10., 12. und 15. Jahrhundert erbaut. Älter als das Kirchenschiff ist auch der Turm (1786) sowie die Marienglocke (1437).Wand an Wand steht südlich die kleinere Klosterkirche. Sie sind durch eine Tür und einige Fenster miteinander verbunden. (de)
  • Die Stadtkirche Walsrode mit dem Namen „St. Johannis-der-Täufer“ ist eine Evangelisch-Lutherische Kirche in Walsrode. Die St. Johannis-der-Täufer Kirche ist ein großes helles Gotteshaus im klassizistischen Stil, das in den Jahren 1848-50 durch den Konsistorialbaumeister Ludwig Hellner errichtet wurde und fast unverändert bis heute erhalten ist. Es gab mindestens drei Vorgängerkirchen, diese wurden im 10., 12. und 15. Jahrhundert erbaut. Älter als das Kirchenschiff ist auch der Turm (1786) sowie die Marienglocke (1437).Wand an Wand steht südlich die kleinere Klosterkirche. Sie sind durch eine Tür und einige Fenster miteinander verbunden. (de)
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  • Stadtkirche Walsrode (de)
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