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- Die Baugeschichte des am heutigen Kirchplatz 2 befindlichen Kirchengebäudes beginnt mit einer um 1225 erstmals urkundlich belegten Chorturmkirche, die eine „Keimzelle“ der im Entstehen befindlichen mittelalterlichen Stadt darstellte. Nach der Einführung der Reformation wurde das Gotteshaus zur evangelischen Stadtkirche. 1727 begannen umfassende Umbauten, die eine im Baustil des Barock verschwenderisch ausgestattete und im Grundriss und Größe erweiterte Hallenkirche entstehen ließ. 1736 konnte der Neubau mit einem ungewöhnlich hohen Ostturm vollendet werden. Die nun als Hofkirche der Fürsten Reuß ältere Linie genutzte Kirche fiel mit dem angrenzenden Pfarrhaus, Kirchplatz 3, und großen Teilen der Altstadt dem Stadtbrand von 1802 zum Opfer und brannte aus. Als eines der ersten Wiederaufbauprojekte konnte man die noch im Bau befindliche Kirche 1805 neu weihen. Der noch als Ruine erhaltene markante Turm wurde dabei vorbildgetreu wiederhergerichtet, mit dem Aufsetzen der Turmhaube wurde der Wiederaufbau 1827 abgeschlossen. Die als Repräsentationsgebäude genutzte Kirche diente als Veranstaltungsort zahlreicher kirchlicher und staatlicher Feiern und Feste. So fand beispielsweise auch am 3. Oktober 2009 in der Greizer Stadtkirche St. Marien der Festakt der Thüringer Landesregierung zum Tag der Deutschen Einheit statt. (de)
- Die Baugeschichte des am heutigen Kirchplatz 2 befindlichen Kirchengebäudes beginnt mit einer um 1225 erstmals urkundlich belegten Chorturmkirche, die eine „Keimzelle“ der im Entstehen befindlichen mittelalterlichen Stadt darstellte. Nach der Einführung der Reformation wurde das Gotteshaus zur evangelischen Stadtkirche. 1727 begannen umfassende Umbauten, die eine im Baustil des Barock verschwenderisch ausgestattete und im Grundriss und Größe erweiterte Hallenkirche entstehen ließ. 1736 konnte der Neubau mit einem ungewöhnlich hohen Ostturm vollendet werden. Die nun als Hofkirche der Fürsten Reuß ältere Linie genutzte Kirche fiel mit dem angrenzenden Pfarrhaus, Kirchplatz 3, und großen Teilen der Altstadt dem Stadtbrand von 1802 zum Opfer und brannte aus. Als eines der ersten Wiederaufbauprojekte konnte man die noch im Bau befindliche Kirche 1805 neu weihen. Der noch als Ruine erhaltene markante Turm wurde dabei vorbildgetreu wiederhergerichtet, mit dem Aufsetzen der Turmhaube wurde der Wiederaufbau 1827 abgeschlossen. Die als Repräsentationsgebäude genutzte Kirche diente als Veranstaltungsort zahlreicher kirchlicher und staatlicher Feiern und Feste. So fand beispielsweise auch am 3. Oktober 2009 in der Greizer Stadtkirche St. Marien der Festakt der Thüringer Landesregierung zum Tag der Deutschen Einheit statt. (de)
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- Die Baugeschichte des am heutigen Kirchplatz 2 befindlichen Kirchengebäudes beginnt mit einer um 1225 erstmals urkundlich belegten Chorturmkirche, die eine „Keimzelle“ der im Entstehen befindlichen mittelalterlichen Stadt darstellte. Als eines der ersten Wiederaufbauprojekte konnte man die noch im Bau befindliche Kirche 1805 neu weihen. Der noch als Ruine erhaltene markante Turm wurde dabei vorbildgetreu wiederhergerichtet, mit dem Aufsetzen der Turmhaube wurde der Wiederaufbau 1827 abgeschlossen. (de)
- Die Baugeschichte des am heutigen Kirchplatz 2 befindlichen Kirchengebäudes beginnt mit einer um 1225 erstmals urkundlich belegten Chorturmkirche, die eine „Keimzelle“ der im Entstehen befindlichen mittelalterlichen Stadt darstellte. Als eines der ersten Wiederaufbauprojekte konnte man die noch im Bau befindliche Kirche 1805 neu weihen. Der noch als Ruine erhaltene markante Turm wurde dabei vorbildgetreu wiederhergerichtet, mit dem Aufsetzen der Turmhaube wurde der Wiederaufbau 1827 abgeschlossen. (de)
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- Stadtkirche St. Marien (Greiz) (de)
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