Der Stabilitätspakt für Südosteuropa war ein Versuch der internationalen Staatengemeinschaft, die Bemühungen um Frieden in Südosteuropa zu bündeln und zu koordinieren. Der Pakt bildete nach dem Vertrag von Dayton 1995 und nach dem Ende der NATO-Intervention in Serbien (damals „Bundesrepublik Jugoslawien“) 1999 zum ersten Mal ein Instrument der internationalen Gemeinschaft, das ein umfassendes, aktives Herangehen an die Probleme der Region unterstützen und koordinieren sollte. Er war evolutiv angelegt und damit stark vom Interesse seiner Teilnehmer an der Zielverwirklichung abhängig. Als effektive Mittel des Stabilitätspakts dienten Stabilisierungs- und Assoziierungsabkommen.

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  • Der Stabilitätspakt für Südosteuropa war ein Versuch der internationalen Staatengemeinschaft, die Bemühungen um Frieden in Südosteuropa zu bündeln und zu koordinieren. Der Pakt bildete nach dem Vertrag von Dayton 1995 und nach dem Ende der NATO-Intervention in Serbien (damals „Bundesrepublik Jugoslawien“) 1999 zum ersten Mal ein Instrument der internationalen Gemeinschaft, das ein umfassendes, aktives Herangehen an die Probleme der Region unterstützen und koordinieren sollte. Er war evolutiv angelegt und damit stark vom Interesse seiner Teilnehmer an der Zielverwirklichung abhängig. Als effektive Mittel des Stabilitätspakts dienten Stabilisierungs- und Assoziierungsabkommen. Der Pakt wurde am 10. Juni 1999 in Köln beschlossen und am 30. Juli 1999 in Sarajevo von den Staats- und Regierungschefs der Teilnehmerstaaten bekräftigt. Am 27. Februar 2008 wurde der Stabilitätspakt durch den Regionalen Kooperationsrat für Südosteuropa (SEECP) abgelöst. (de)
  • Der Stabilitätspakt für Südosteuropa war ein Versuch der internationalen Staatengemeinschaft, die Bemühungen um Frieden in Südosteuropa zu bündeln und zu koordinieren. Der Pakt bildete nach dem Vertrag von Dayton 1995 und nach dem Ende der NATO-Intervention in Serbien (damals „Bundesrepublik Jugoslawien“) 1999 zum ersten Mal ein Instrument der internationalen Gemeinschaft, das ein umfassendes, aktives Herangehen an die Probleme der Region unterstützen und koordinieren sollte. Er war evolutiv angelegt und damit stark vom Interesse seiner Teilnehmer an der Zielverwirklichung abhängig. Als effektive Mittel des Stabilitätspakts dienten Stabilisierungs- und Assoziierungsabkommen. Der Pakt wurde am 10. Juni 1999 in Köln beschlossen und am 30. Juli 1999 in Sarajevo von den Staats- und Regierungschefs der Teilnehmerstaaten bekräftigt. Am 27. Februar 2008 wurde der Stabilitätspakt durch den Regionalen Kooperationsrat für Südosteuropa (SEECP) abgelöst. (de)
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  • Der Stabilitätspakt für Südosteuropa war ein Versuch der internationalen Staatengemeinschaft, die Bemühungen um Frieden in Südosteuropa zu bündeln und zu koordinieren. Der Pakt bildete nach dem Vertrag von Dayton 1995 und nach dem Ende der NATO-Intervention in Serbien (damals „Bundesrepublik Jugoslawien“) 1999 zum ersten Mal ein Instrument der internationalen Gemeinschaft, das ein umfassendes, aktives Herangehen an die Probleme der Region unterstützen und koordinieren sollte. Er war evolutiv angelegt und damit stark vom Interesse seiner Teilnehmer an der Zielverwirklichung abhängig. Als effektive Mittel des Stabilitätspakts dienten Stabilisierungs- und Assoziierungsabkommen. (de)
  • Der Stabilitätspakt für Südosteuropa war ein Versuch der internationalen Staatengemeinschaft, die Bemühungen um Frieden in Südosteuropa zu bündeln und zu koordinieren. Der Pakt bildete nach dem Vertrag von Dayton 1995 und nach dem Ende der NATO-Intervention in Serbien (damals „Bundesrepublik Jugoslawien“) 1999 zum ersten Mal ein Instrument der internationalen Gemeinschaft, das ein umfassendes, aktives Herangehen an die Probleme der Region unterstützen und koordinieren sollte. Er war evolutiv angelegt und damit stark vom Interesse seiner Teilnehmer an der Zielverwirklichung abhängig. Als effektive Mittel des Stabilitätspakts dienten Stabilisierungs- und Assoziierungsabkommen. (de)
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  • Stabilitätspakt für Südosteuropa (de)
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