Die denkmalgeschützte römisch-katholische Kirche St. Michael ist eine Nebenkirche in der Obertraublinger Straße 20 im Ortsteil Burgweinting der Stadt Regensburg, (Bayern). Die frühere Hauptkirche des Dorfes Burgweinting war für den seit den 1990er Jahren stark wachsenden Regensburger Stadtteil zu klein geworden, weshalb daneben die im Mai 2004 eingeweihte neue Hauptkirche St. Franziskus errichtet wurde.

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  • Die denkmalgeschützte römisch-katholische Kirche St. Michael ist eine Nebenkirche in der Obertraublinger Straße 20 im Ortsteil Burgweinting der Stadt Regensburg, (Bayern). Die frühere Hauptkirche des Dorfes Burgweinting war für den seit den 1990er Jahren stark wachsenden Regensburger Stadtteil zu klein geworden, weshalb daneben die im Mai 2004 eingeweihte neue Hauptkirche St. Franziskus errichtet wurde. Die katholische Nebenkirche St. Michael ist ein im Kern romanischer giebelständiger Saalbau mit eingezogenem Chor und Chorflankenturm mit Zwiebelhaube. Die Kirche wird in der Chronik erstmals 1438 erwähnt. Der in fünf Achteckseiten geschlossene gotische Chor stammt aus der ersten Hälfte des 15. Jahrhunderts. 1657 stürzte der Turm ein und es erfolgte eine Erneuerung der Turmobergeschosse. Im 18. Jahrhundert wurde die Kirche barockisiert. 1793 erlitt die Kirche einen Blitzschaden. 1835 erfolgte eine Kirchensanierung. Um 1909 erfolgte der Anbau einer Lourdesgrotte durch Umbau des Allerseelenhauses. 1959 erfolgte eine Innen- und Außenrenovierung. 1983 erfolgte nochmals eine Außenrenovierung und 1985 eine Innenrenovierung. Die spätbarocke Kanzel stammt aus dem Jahr 1720. Unter dem Josefsaltar befindet sich das Grab Juliane Engelbrechts. Die Pfeifenorgel der Firma Georg Jann aus Allkofen (Niederbayern) ersetzte 1982 eine Vorgängerorgel aus der Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg. (de)
  • Die denkmalgeschützte römisch-katholische Kirche St. Michael ist eine Nebenkirche in der Obertraublinger Straße 20 im Ortsteil Burgweinting der Stadt Regensburg, (Bayern). Die frühere Hauptkirche des Dorfes Burgweinting war für den seit den 1990er Jahren stark wachsenden Regensburger Stadtteil zu klein geworden, weshalb daneben die im Mai 2004 eingeweihte neue Hauptkirche St. Franziskus errichtet wurde. Die katholische Nebenkirche St. Michael ist ein im Kern romanischer giebelständiger Saalbau mit eingezogenem Chor und Chorflankenturm mit Zwiebelhaube. Die Kirche wird in der Chronik erstmals 1438 erwähnt. Der in fünf Achteckseiten geschlossene gotische Chor stammt aus der ersten Hälfte des 15. Jahrhunderts. 1657 stürzte der Turm ein und es erfolgte eine Erneuerung der Turmobergeschosse. Im 18. Jahrhundert wurde die Kirche barockisiert. 1793 erlitt die Kirche einen Blitzschaden. 1835 erfolgte eine Kirchensanierung. Um 1909 erfolgte der Anbau einer Lourdesgrotte durch Umbau des Allerseelenhauses. 1959 erfolgte eine Innen- und Außenrenovierung. 1983 erfolgte nochmals eine Außenrenovierung und 1985 eine Innenrenovierung. Die spätbarocke Kanzel stammt aus dem Jahr 1720. Unter dem Josefsaltar befindet sich das Grab Juliane Engelbrechts. Die Pfeifenorgel der Firma Georg Jann aus Allkofen (Niederbayern) ersetzte 1982 eine Vorgängerorgel aus der Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg. (de)
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  • Die denkmalgeschützte römisch-katholische Kirche St. Michael ist eine Nebenkirche in der Obertraublinger Straße 20 im Ortsteil Burgweinting der Stadt Regensburg, (Bayern). Die frühere Hauptkirche des Dorfes Burgweinting war für den seit den 1990er Jahren stark wachsenden Regensburger Stadtteil zu klein geworden, weshalb daneben die im Mai 2004 eingeweihte neue Hauptkirche St. Franziskus errichtet wurde. (de)
  • Die denkmalgeschützte römisch-katholische Kirche St. Michael ist eine Nebenkirche in der Obertraublinger Straße 20 im Ortsteil Burgweinting der Stadt Regensburg, (Bayern). Die frühere Hauptkirche des Dorfes Burgweinting war für den seit den 1990er Jahren stark wachsenden Regensburger Stadtteil zu klein geworden, weshalb daneben die im Mai 2004 eingeweihte neue Hauptkirche St. Franziskus errichtet wurde. (de)
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