Die Kirche St. Mariae Himmelfahrt ist ein Kirchengebäude im Dürener Stadtteil Mariaweiler im Kreis Düren, Nordrhein-Westfalen. Erstmals erwähnt wird die Kirche im liber valoris. Sie muss aber schon früher bestanden haben, denn schon 1270 ist ein Frauenkloster der Augustinerinnen bezeugt. Die Patronatsrechte besaß zunächst die Äbtissin des Kölner Ursula-Stifts, 1340 wurde die Kirche dem Kloster Schwarzenbroich inkorporiert. St. Maternus, der erste geschichtlich nachgewiesene Bischof von Köln, wurde als Pfarrpatron verehrt. In der Kirche ist eine kunstvoll gefasste Reliquie dieses Heiligen vorhanden. Seine legendenhafte Erweckung vom Tod durch den Stab des hl. Petrus ist in einem Chorfenster der Kirche dargestellt. Die Umbenennung des Patronats ist wahrscheinlich auf die Namensänderung des O

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  • Die Kirche St. Mariae Himmelfahrt ist ein Kirchengebäude im Dürener Stadtteil Mariaweiler im Kreis Düren, Nordrhein-Westfalen. Erstmals erwähnt wird die Kirche im liber valoris. Sie muss aber schon früher bestanden haben, denn schon 1270 ist ein Frauenkloster der Augustinerinnen bezeugt. Die Patronatsrechte besaß zunächst die Äbtissin des Kölner Ursula-Stifts, 1340 wurde die Kirche dem Kloster Schwarzenbroich inkorporiert. St. Maternus, der erste geschichtlich nachgewiesene Bischof von Köln, wurde als Pfarrpatron verehrt. In der Kirche ist eine kunstvoll gefasste Reliquie dieses Heiligen vorhanden. Seine legendenhafte Erweckung vom Tod durch den Stab des hl. Petrus ist in einem Chorfenster der Kirche dargestellt. Die Umbenennung des Patronats ist wahrscheinlich auf die Namensänderung des Ortes von Milweiler in Mariaweiler im Jahr 1790 zurückzuführen. Die Kirche wurde im Jahre 1878 nach Plänen von August Carl Lange erbaut und steht auf einer kleinen Anhöhe mitten im Dorf. Sie ist unter Nr. 9/5 in die Denkmalliste der Stadt Düren eingetragen. (de)
  • Die Kirche St. Mariae Himmelfahrt ist ein Kirchengebäude im Dürener Stadtteil Mariaweiler im Kreis Düren, Nordrhein-Westfalen. Erstmals erwähnt wird die Kirche im liber valoris. Sie muss aber schon früher bestanden haben, denn schon 1270 ist ein Frauenkloster der Augustinerinnen bezeugt. Die Patronatsrechte besaß zunächst die Äbtissin des Kölner Ursula-Stifts, 1340 wurde die Kirche dem Kloster Schwarzenbroich inkorporiert. St. Maternus, der erste geschichtlich nachgewiesene Bischof von Köln, wurde als Pfarrpatron verehrt. In der Kirche ist eine kunstvoll gefasste Reliquie dieses Heiligen vorhanden. Seine legendenhafte Erweckung vom Tod durch den Stab des hl. Petrus ist in einem Chorfenster der Kirche dargestellt. Die Umbenennung des Patronats ist wahrscheinlich auf die Namensänderung des Ortes von Milweiler in Mariaweiler im Jahr 1790 zurückzuführen. Die Kirche wurde im Jahre 1878 nach Plänen von August Carl Lange erbaut und steht auf einer kleinen Anhöhe mitten im Dorf. Sie ist unter Nr. 9/5 in die Denkmalliste der Stadt Düren eingetragen. (de)
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  • Die Kirche St. Mariae Himmelfahrt ist ein Kirchengebäude im Dürener Stadtteil Mariaweiler im Kreis Düren, Nordrhein-Westfalen. Erstmals erwähnt wird die Kirche im liber valoris. Sie muss aber schon früher bestanden haben, denn schon 1270 ist ein Frauenkloster der Augustinerinnen bezeugt. Die Patronatsrechte besaß zunächst die Äbtissin des Kölner Ursula-Stifts, 1340 wurde die Kirche dem Kloster Schwarzenbroich inkorporiert. St. Maternus, der erste geschichtlich nachgewiesene Bischof von Köln, wurde als Pfarrpatron verehrt. In der Kirche ist eine kunstvoll gefasste Reliquie dieses Heiligen vorhanden. Seine legendenhafte Erweckung vom Tod durch den Stab des hl. Petrus ist in einem Chorfenster der Kirche dargestellt. Die Umbenennung des Patronats ist wahrscheinlich auf die Namensänderung des O (de)
  • Die Kirche St. Mariae Himmelfahrt ist ein Kirchengebäude im Dürener Stadtteil Mariaweiler im Kreis Düren, Nordrhein-Westfalen. Erstmals erwähnt wird die Kirche im liber valoris. Sie muss aber schon früher bestanden haben, denn schon 1270 ist ein Frauenkloster der Augustinerinnen bezeugt. Die Patronatsrechte besaß zunächst die Äbtissin des Kölner Ursula-Stifts, 1340 wurde die Kirche dem Kloster Schwarzenbroich inkorporiert. St. Maternus, der erste geschichtlich nachgewiesene Bischof von Köln, wurde als Pfarrpatron verehrt. In der Kirche ist eine kunstvoll gefasste Reliquie dieses Heiligen vorhanden. Seine legendenhafte Erweckung vom Tod durch den Stab des hl. Petrus ist in einem Chorfenster der Kirche dargestellt. Die Umbenennung des Patronats ist wahrscheinlich auf die Namensänderung des O (de)
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