Das Kloster St. Maria Magdalena zur Buße, auch genannt Bethlehem, auf dem Eigelstein in Köln, bestand von 1468 bis zur Säkularisation im Jahre 1802. Es entstand aus der Zusammenlegung zweier Beginenhäuser. Das Kloster gehörte zum Orden von der „Buße der hl. Maria Magdalena“ (Weißfrauen – Reuerinnen), seit 1476 Augustinerchorfrauen. Es nahm ehemalige Prostituierte auf. 1475 wurde das „Büßerinnenhaus“ formell in ein Kloster umgewandelt, 1480 kamen eine Kirche und Wohnzellen hinzu, um „Buße thuende gefallene Frauenspersonen aufzunehmen“. Zur Gründung einer ähnlichen Bußanstalt wurden bereits 1229 die ersten Anstrengungen unternommen. Die Kölner Chronisten verzeichnen 1492 einen Aufstand, vermutlich wegen Zwangsarbeit.

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  • Das Kloster St. Maria Magdalena zur Buße, auch genannt Bethlehem, auf dem Eigelstein in Köln, bestand von 1468 bis zur Säkularisation im Jahre 1802. Es entstand aus der Zusammenlegung zweier Beginenhäuser. Das Kloster gehörte zum Orden von der „Buße der hl. Maria Magdalena“ (Weißfrauen – Reuerinnen), seit 1476 Augustinerchorfrauen. Es nahm ehemalige Prostituierte auf. 1475 wurde das „Büßerinnenhaus“ formell in ein Kloster umgewandelt, 1480 kamen eine Kirche und Wohnzellen hinzu, um „Buße thuende gefallene Frauenspersonen aufzunehmen“. Zur Gründung einer ähnlichen Bußanstalt wurden bereits 1229 die ersten Anstrengungen unternommen. Die Kölner Chronisten verzeichnen 1492 einen Aufstand, vermutlich wegen Zwangsarbeit. Heute sind 33 Urkunden und 0,5 m Akten aus der Zeit ab 1455 überliefert. (de)
  • Das Kloster St. Maria Magdalena zur Buße, auch genannt Bethlehem, auf dem Eigelstein in Köln, bestand von 1468 bis zur Säkularisation im Jahre 1802. Es entstand aus der Zusammenlegung zweier Beginenhäuser. Das Kloster gehörte zum Orden von der „Buße der hl. Maria Magdalena“ (Weißfrauen – Reuerinnen), seit 1476 Augustinerchorfrauen. Es nahm ehemalige Prostituierte auf. 1475 wurde das „Büßerinnenhaus“ formell in ein Kloster umgewandelt, 1480 kamen eine Kirche und Wohnzellen hinzu, um „Buße thuende gefallene Frauenspersonen aufzunehmen“. Zur Gründung einer ähnlichen Bußanstalt wurden bereits 1229 die ersten Anstrengungen unternommen. Die Kölner Chronisten verzeichnen 1492 einen Aufstand, vermutlich wegen Zwangsarbeit. Heute sind 33 Urkunden und 0,5 m Akten aus der Zeit ab 1455 überliefert. (de)
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  • Das Kloster St. Maria Magdalena zur Buße, auch genannt Bethlehem, auf dem Eigelstein in Köln, bestand von 1468 bis zur Säkularisation im Jahre 1802. Es entstand aus der Zusammenlegung zweier Beginenhäuser. Das Kloster gehörte zum Orden von der „Buße der hl. Maria Magdalena“ (Weißfrauen – Reuerinnen), seit 1476 Augustinerchorfrauen. Es nahm ehemalige Prostituierte auf. 1475 wurde das „Büßerinnenhaus“ formell in ein Kloster umgewandelt, 1480 kamen eine Kirche und Wohnzellen hinzu, um „Buße thuende gefallene Frauenspersonen aufzunehmen“. Zur Gründung einer ähnlichen Bußanstalt wurden bereits 1229 die ersten Anstrengungen unternommen. Die Kölner Chronisten verzeichnen 1492 einen Aufstand, vermutlich wegen Zwangsarbeit. (de)
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