Die Stiftskirche Sankt Georg in Hohenholte ist die heutige Filialkirche von St. Dionysius Havixbeck, bis zur Fusion Pfarrkirche von Hohenholte, Gemeinde Havixbeck, Kreis Coesfeld, Nordrhein Westfalen und bis zur Säkularisation Anfang des 19. Jahrhunderts Stiftskirche des Freiweltlich-Adeligen Damenstiftes Hohenholte. Sie ist aber nicht die erste Kirche an dieser Stelle. Die Kirche besitzt ein Hungertuch in westfälischer Tradition aus der Mitte des 20. Jahrhunderts. Es zeigt die Kreuzigung mit einem Zitat aus den Improperien ("...Athanatos...").

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  • Die Stiftskirche Sankt Georg in Hohenholte ist die heutige Filialkirche von St. Dionysius Havixbeck, bis zur Fusion Pfarrkirche von Hohenholte, Gemeinde Havixbeck, Kreis Coesfeld, Nordrhein Westfalen und bis zur Säkularisation Anfang des 19. Jahrhunderts Stiftskirche des Freiweltlich-Adeligen Damenstiftes Hohenholte. Sie ist aber nicht die erste Kirche an dieser Stelle. Die heutige Kirche ist ein barocker, gewölbter Saalbau mit hauptsächlich neoromanischer Ausstattung (Bänke, Kanzel, Hochaltar). Das Äußere ist verputzt und weiß gestrichen. Die Fenster sind rundbogig. Der Westteil integriert Reste der Stiftsgebäude, die ansonsten abgerissen sind. Darauf befindet sich der Dachreiter der turmlosen Kirche. 1607 wurde an der Kirche die Stiftsdame Benedikta Droste zu Hülshoff bestattet. Die erste Orgel stiftete Heinrich-Johann I. Droste zu Hülshoff (1677–1739),, ab 1809 nahm beim Hohenholter Organisten Joseph W. Kettler die Dichterin und Komponistin Annette von Droste-Hülshoff Orgelunterricht. Die heutige Orgel stammt noch aus der Stiftszeit. Die Kirche besitzt ein Hungertuch in westfälischer Tradition aus der Mitte des 20. Jahrhunderts. Es zeigt die Kreuzigung mit einem Zitat aus den Improperien ("...Athanatos..."). (de)
  • Die Stiftskirche Sankt Georg in Hohenholte ist die heutige Filialkirche von St. Dionysius Havixbeck, bis zur Fusion Pfarrkirche von Hohenholte, Gemeinde Havixbeck, Kreis Coesfeld, Nordrhein Westfalen und bis zur Säkularisation Anfang des 19. Jahrhunderts Stiftskirche des Freiweltlich-Adeligen Damenstiftes Hohenholte. Sie ist aber nicht die erste Kirche an dieser Stelle. Die heutige Kirche ist ein barocker, gewölbter Saalbau mit hauptsächlich neoromanischer Ausstattung (Bänke, Kanzel, Hochaltar). Das Äußere ist verputzt und weiß gestrichen. Die Fenster sind rundbogig. Der Westteil integriert Reste der Stiftsgebäude, die ansonsten abgerissen sind. Darauf befindet sich der Dachreiter der turmlosen Kirche. 1607 wurde an der Kirche die Stiftsdame Benedikta Droste zu Hülshoff bestattet. Die erste Orgel stiftete Heinrich-Johann I. Droste zu Hülshoff (1677–1739),, ab 1809 nahm beim Hohenholter Organisten Joseph W. Kettler die Dichterin und Komponistin Annette von Droste-Hülshoff Orgelunterricht. Die heutige Orgel stammt noch aus der Stiftszeit. Die Kirche besitzt ein Hungertuch in westfälischer Tradition aus der Mitte des 20. Jahrhunderts. Es zeigt die Kreuzigung mit einem Zitat aus den Improperien ("...Athanatos..."). (de)
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  • Die Stiftskirche Sankt Georg in Hohenholte ist die heutige Filialkirche von St. Dionysius Havixbeck, bis zur Fusion Pfarrkirche von Hohenholte, Gemeinde Havixbeck, Kreis Coesfeld, Nordrhein Westfalen und bis zur Säkularisation Anfang des 19. Jahrhunderts Stiftskirche des Freiweltlich-Adeligen Damenstiftes Hohenholte. Sie ist aber nicht die erste Kirche an dieser Stelle. Die Kirche besitzt ein Hungertuch in westfälischer Tradition aus der Mitte des 20. Jahrhunderts. Es zeigt die Kreuzigung mit einem Zitat aus den Improperien ("...Athanatos..."). (de)
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  • St. Georg (Hohenholte) (de)
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