Die Stadtkirche Sankt Andreas, deren Ursprünge in das 12. Jahrhundert zurückreichen, ist das Wahrzeichen der Stadt Teltow in Brandenburg. Im Verlaufe der Zeit wurde die Kirche von mehreren Stadtbränden erheblich beschädigt, so dass heute nur noch das Mauerwerk aus der Zeit der Erbauung stammt. Erbaut wurde die Kirche ursprünglich in der für das 13. Jahrhundert in der Mark Brandenburg in kleineren Städten üblichen Bauweise als großer Feldsteinsaal mit einem westlichen Breitturm, der als Wehrturm konzipiert war, und eingezogenem Rechteckchor.

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  • Die Stadtkirche Sankt Andreas, deren Ursprünge in das 12. Jahrhundert zurückreichen, ist das Wahrzeichen der Stadt Teltow in Brandenburg. Im Verlaufe der Zeit wurde die Kirche von mehreren Stadtbränden erheblich beschädigt, so dass heute nur noch das Mauerwerk aus der Zeit der Erbauung stammt. Erbaut wurde die Kirche ursprünglich in der für das 13. Jahrhundert in der Mark Brandenburg in kleineren Städten üblichen Bauweise als großer Feldsteinsaal mit einem westlichen Breitturm, der als Wehrturm konzipiert war, und eingezogenem Rechteckchor. Bei einem Stadtbrand am 17. August des Jahres 1801 brannte die Andreaskirche vollständig ab. Erst im Jahre 1810 konnte man mit dem Wiederaufbau beginnen, zu dem der Regierungsbauinspektor Balkow erste Pläne erstellt hatte. Diese wurden nach Widerspruch von Bauinspektor Schwarz verbessert, woraufhin am 3. September 1810 die Oberbaudeputation ein Gutachten verfasste, an dem Karl Friedrich Schinkel maßgeblich beteiligt war. Die Kirche wurde im Stil der Neogotik und des Klassizismus von Schinkel gestaltet: Er lieferte die Entwürfe für die Chorwand und einen neuen Aufsatz des Turmes. Der Turmaufsatz wurde in den Jahren 1811/1812 errichtet. Am 13. September 1812 wurde die Andreaskirche erneut eingeweiht. Ein weiterer Brand im Jahre 1910 vernichtete die Innenausstattung Schinkels, so dass ein neuerlicher Umbau nötig wurde. Ein hölzernes bemaltes Tonnengewölbe wurde in das Kirchenschiff eingezogen, das Kruzifix und die Holzschnitzereien an der Kanzel, der Empore und den Bänken wurden aus Brixen geliefert. (de)
  • Die Stadtkirche Sankt Andreas, deren Ursprünge in das 12. Jahrhundert zurückreichen, ist das Wahrzeichen der Stadt Teltow in Brandenburg. Im Verlaufe der Zeit wurde die Kirche von mehreren Stadtbränden erheblich beschädigt, so dass heute nur noch das Mauerwerk aus der Zeit der Erbauung stammt. Erbaut wurde die Kirche ursprünglich in der für das 13. Jahrhundert in der Mark Brandenburg in kleineren Städten üblichen Bauweise als großer Feldsteinsaal mit einem westlichen Breitturm, der als Wehrturm konzipiert war, und eingezogenem Rechteckchor. Bei einem Stadtbrand am 17. August des Jahres 1801 brannte die Andreaskirche vollständig ab. Erst im Jahre 1810 konnte man mit dem Wiederaufbau beginnen, zu dem der Regierungsbauinspektor Balkow erste Pläne erstellt hatte. Diese wurden nach Widerspruch von Bauinspektor Schwarz verbessert, woraufhin am 3. September 1810 die Oberbaudeputation ein Gutachten verfasste, an dem Karl Friedrich Schinkel maßgeblich beteiligt war. Die Kirche wurde im Stil der Neogotik und des Klassizismus von Schinkel gestaltet: Er lieferte die Entwürfe für die Chorwand und einen neuen Aufsatz des Turmes. Der Turmaufsatz wurde in den Jahren 1811/1812 errichtet. Am 13. September 1812 wurde die Andreaskirche erneut eingeweiht. Ein weiterer Brand im Jahre 1910 vernichtete die Innenausstattung Schinkels, so dass ein neuerlicher Umbau nötig wurde. Ein hölzernes bemaltes Tonnengewölbe wurde in das Kirchenschiff eingezogen, das Kruzifix und die Holzschnitzereien an der Kanzel, der Empore und den Bänken wurden aus Brixen geliefert. (de)
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  • Die Stadtkirche Sankt Andreas, deren Ursprünge in das 12. Jahrhundert zurückreichen, ist das Wahrzeichen der Stadt Teltow in Brandenburg. Im Verlaufe der Zeit wurde die Kirche von mehreren Stadtbränden erheblich beschädigt, so dass heute nur noch das Mauerwerk aus der Zeit der Erbauung stammt. Erbaut wurde die Kirche ursprünglich in der für das 13. Jahrhundert in der Mark Brandenburg in kleineren Städten üblichen Bauweise als großer Feldsteinsaal mit einem westlichen Breitturm, der als Wehrturm konzipiert war, und eingezogenem Rechteckchor. (de)
  • Die Stadtkirche Sankt Andreas, deren Ursprünge in das 12. Jahrhundert zurückreichen, ist das Wahrzeichen der Stadt Teltow in Brandenburg. Im Verlaufe der Zeit wurde die Kirche von mehreren Stadtbränden erheblich beschädigt, so dass heute nur noch das Mauerwerk aus der Zeit der Erbauung stammt. Erbaut wurde die Kirche ursprünglich in der für das 13. Jahrhundert in der Mark Brandenburg in kleineren Städten üblichen Bauweise als großer Feldsteinsaal mit einem westlichen Breitturm, der als Wehrturm konzipiert war, und eingezogenem Rechteckchor. (de)
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  • St. Andreas (Teltow) (de)
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