Die St. Albankirche (auf Baseldeutsch Dalbekirche genannt) befindet sich im Basler Stadtteil St. Alban am Fusse des Mühlenbergs im St. Alban-Tal, welches nach ihr benannt ist. Der Bau ist Alban von Mainz oder Alban von England geweiht und gehörte früher zum Kloster St. Alban des Cluniazenserordens. Bereits um 1083 bestanden sakrale Vorgängerbauten. Das Gotteshaus wurde um 1270 erbaut und bereits im Mittelalter mehrfach umgestaltet. 1845 erfolgte ein wesentlicher Eingriff, indem die vordere Hälfte des Langhauses und das südliche Seitenschiff durch Johann Jakob Stehlin der Jüngere abgebrochen wurden. Die Westfassade, zum Teil bestückt mit originalen Teilen von 1270, und die verputzten Holzgewölbe des Langhauses stammen von 1845. Das heutige Erscheinungsbild ist im Wesentlichen durch den «Ste

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  • Die St. Albankirche (auf Baseldeutsch Dalbekirche genannt) befindet sich im Basler Stadtteil St. Alban am Fusse des Mühlenbergs im St. Alban-Tal, welches nach ihr benannt ist. Der Bau ist Alban von Mainz oder Alban von England geweiht und gehörte früher zum Kloster St. Alban des Cluniazenserordens. Bereits um 1083 bestanden sakrale Vorgängerbauten. Das Gotteshaus wurde um 1270 erbaut und bereits im Mittelalter mehrfach umgestaltet. 1845 erfolgte ein wesentlicher Eingriff, indem die vordere Hälfte des Langhauses und das südliche Seitenschiff durch Johann Jakob Stehlin der Jüngere abgebrochen wurden. Die Westfassade, zum Teil bestückt mit originalen Teilen von 1270, und die verputzten Holzgewölbe des Langhauses stammen von 1845. Das heutige Erscheinungsbild ist im Wesentlichen durch den «Stehlin-Umbau» von 1845 geprägt. Die letzte Aussenrenovation erfolgte 1911. Die St. Albankirche gehört zum Kirchenbezirk der Münstergemeinde Basel, die an diesem Ort heute jedoch keine Gottesdienste mehr abhält. Das Kirchengebäude wurde von 1971 bis 2003 an die Metropolie der Schweiz im Ökumenischen Patriarchat von Konstantinopel und heute an die serbisch-orthodoxe Kirche vermietet. Diese feiert darin regelmässig Gottesdienste. Die Metzler-Orgel auf der Empore wurde 1966 komplett neu gebaut und dient heute der Musik-Akademie der Stadt Basel zu Unterrichtszwecken. (de)
  • Die St. Albankirche (auf Baseldeutsch Dalbekirche genannt) befindet sich im Basler Stadtteil St. Alban am Fusse des Mühlenbergs im St. Alban-Tal, welches nach ihr benannt ist. Der Bau ist Alban von Mainz oder Alban von England geweiht und gehörte früher zum Kloster St. Alban des Cluniazenserordens. Bereits um 1083 bestanden sakrale Vorgängerbauten. Das Gotteshaus wurde um 1270 erbaut und bereits im Mittelalter mehrfach umgestaltet. 1845 erfolgte ein wesentlicher Eingriff, indem die vordere Hälfte des Langhauses und das südliche Seitenschiff durch Johann Jakob Stehlin der Jüngere abgebrochen wurden. Die Westfassade, zum Teil bestückt mit originalen Teilen von 1270, und die verputzten Holzgewölbe des Langhauses stammen von 1845. Das heutige Erscheinungsbild ist im Wesentlichen durch den «Stehlin-Umbau» von 1845 geprägt. Die letzte Aussenrenovation erfolgte 1911. Die St. Albankirche gehört zum Kirchenbezirk der Münstergemeinde Basel, die an diesem Ort heute jedoch keine Gottesdienste mehr abhält. Das Kirchengebäude wurde von 1971 bis 2003 an die Metropolie der Schweiz im Ökumenischen Patriarchat von Konstantinopel und heute an die serbisch-orthodoxe Kirche vermietet. Diese feiert darin regelmässig Gottesdienste. Die Metzler-Orgel auf der Empore wurde 1966 komplett neu gebaut und dient heute der Musik-Akademie der Stadt Basel zu Unterrichtszwecken. (de)
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  • Die St. Albankirche (auf Baseldeutsch Dalbekirche genannt) befindet sich im Basler Stadtteil St. Alban am Fusse des Mühlenbergs im St. Alban-Tal, welches nach ihr benannt ist. Der Bau ist Alban von Mainz oder Alban von England geweiht und gehörte früher zum Kloster St. Alban des Cluniazenserordens. Bereits um 1083 bestanden sakrale Vorgängerbauten. Das Gotteshaus wurde um 1270 erbaut und bereits im Mittelalter mehrfach umgestaltet. 1845 erfolgte ein wesentlicher Eingriff, indem die vordere Hälfte des Langhauses und das südliche Seitenschiff durch Johann Jakob Stehlin der Jüngere abgebrochen wurden. Die Westfassade, zum Teil bestückt mit originalen Teilen von 1270, und die verputzten Holzgewölbe des Langhauses stammen von 1845. Das heutige Erscheinungsbild ist im Wesentlichen durch den «Ste (de)
  • Die St. Albankirche (auf Baseldeutsch Dalbekirche genannt) befindet sich im Basler Stadtteil St. Alban am Fusse des Mühlenbergs im St. Alban-Tal, welches nach ihr benannt ist. Der Bau ist Alban von Mainz oder Alban von England geweiht und gehörte früher zum Kloster St. Alban des Cluniazenserordens. Bereits um 1083 bestanden sakrale Vorgängerbauten. Das Gotteshaus wurde um 1270 erbaut und bereits im Mittelalter mehrfach umgestaltet. 1845 erfolgte ein wesentlicher Eingriff, indem die vordere Hälfte des Langhauses und das südliche Seitenschiff durch Johann Jakob Stehlin der Jüngere abgebrochen wurden. Die Westfassade, zum Teil bestückt mit originalen Teilen von 1270, und die verputzten Holzgewölbe des Langhauses stammen von 1845. Das heutige Erscheinungsbild ist im Wesentlichen durch den «Ste (de)
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  • St.-Alban-Kirche (Basel) (de)
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