Die 33. Squash-Weltmeisterschaft (englisch PSA World Championship) der Männer fand vom 28. Oktober bis 6. November 2011 im Luxor Theater in Rotterdam, Niederlande statt. Sie war das höchstdotierte Turnier der PSA World Tour 2011. David Palmer, Weltmeister 2002 und 2006, beendete nach seiner Viertelfinalniederlage gegen Karim Darwish im Alter von 35 Jahren seine aktive Profikarriere.

Property Value
dbo:abstract
  • Die 33. Squash-Weltmeisterschaft (englisch PSA World Championship) der Männer fand vom 28. Oktober bis 6. November 2011 im Luxor Theater in Rotterdam, Niederlande statt. Sie war das höchstdotierte Turnier der PSA World Tour 2011. Es gelang dem Engländer Nick Matthew, seinen Titel aus dem Vorjahr erfolgreich zu verteidigen. Nach glatten Siegen über Stéphane Galifi und Tarek Momen, musste Matthew über die volle Distanz von fünf Sätzen gehen, ehe er den an Position neun gesetzten Mohamed Elshorbagy bezwingen konnte. Im Viertelfinale besiegte er Peter Barker mit 3:1, im Halbfinale den an Position drei gesetzten Ägypter Karim Darwish deutlich mit 3:0. Im Finale traf er auf den an sechs gesetzten Franzosen Grégory Gaultier, der seinerseits zunächst klar gegen Dylan Bennett und César Salazar gewonnen hatte. Auch Gaultier konnte sein Achtelfinale erst im fünften Satz gegen Laurens Jan Anjema gewinnen, ehe er im Anschluss von der verletzungsbedingten Aufgabe Ramy Ashours profitierte. Im Halbfinale bezwang er den an vier gesetzten Engländer James Willstrop deutlich mit 3:0. Im Endspiel behielt Nick Matthew letztlich die Oberhand mit 9:11, 11:9, 11:6 und 11:5. Es war sein zweiter Titel nach 2010, als er James Willstrop im Finale besiegt hatte. Für Grégory Gaultier war es bereits das dritte Endspiel bei einer Weltmeisterschaft, das wie schon 2006 und 2007 für ihn verloren ging. Nick Matthew gelang es als erstem Squashspieler seit Jansher Khan, seinen Weltmeistertitel aus dem Vorjahr zu verteidigen. Khan gelang dies zum letzten Mal 1996. Aus dem deutschsprachigen Raum nahmen insgesamt drei Spieler an der Hauptrunde teil: Raphael Kandra aus Deutschland konnte sich zunächst erfolgreich qualifizieren, blieb in der ersten Runde gegen Cameron Pilley aber chancenlos. Der zweite deutsche Spieler, Simon Rösner, schied nach überstandener Auftaktrunde in der zweiten Runde gegen den Ägypter Mohamed Elshorbagy aus. Der einzige Schweizer Teilnehmer des Hauptfeldes, Nicolas Müller, erreichte ebenfalls nur die zweite Runde, in der er in fünf Sätzen Ramy Ashour unterlag. In der Qualifikation traten außerdem noch Jens Schoor aus Deutschland (Niederlage in der zweiten Qualifikationsrunde), Aqeel Rehman aus Österreich und Reiko Peter aus der Schweiz an (beide Niederlage in der ersten Qualifikationsrunde). David Palmer, Weltmeister 2002 und 2006, beendete nach seiner Viertelfinalniederlage gegen Karim Darwish im Alter von 35 Jahren seine aktive Profikarriere. Insgesamt gab es 64 Teilnehmerplätze im Hauptfeld, die 16 besten Spieler waren gesetzt. Die 32 nachfolgend besten Teilnehmer starteten direkt in der 1. Runde, die übrigen 16 Starterplätze wurden über eine Qualifikation ermittelt. In der Qualifikation traten insgesamt 64 Spieler an. Somit waren bei der Weltmeisterschaft 2011 insgesamt 112 Spieler involviert. (de)
  • Die 33. Squash-Weltmeisterschaft (englisch PSA World Championship) der Männer fand vom 28. Oktober bis 6. November 2011 im Luxor Theater in Rotterdam, Niederlande statt. Sie war das höchstdotierte Turnier der PSA World Tour 2011. Es gelang dem Engländer Nick Matthew, seinen Titel aus dem Vorjahr erfolgreich zu verteidigen. Nach glatten Siegen über Stéphane Galifi und Tarek Momen, musste Matthew über die volle Distanz von fünf Sätzen gehen, ehe er den an Position neun gesetzten Mohamed Elshorbagy bezwingen konnte. Im Viertelfinale besiegte er Peter Barker mit 3:1, im Halbfinale den an Position drei gesetzten Ägypter Karim Darwish deutlich mit 3:0. Im Finale traf er auf den an sechs gesetzten Franzosen Grégory Gaultier, der seinerseits zunächst klar gegen Dylan Bennett und César Salazar gewonnen hatte. Auch Gaultier konnte sein Achtelfinale erst im fünften Satz gegen Laurens Jan Anjema gewinnen, ehe er im Anschluss von der verletzungsbedingten Aufgabe Ramy Ashours profitierte. Im Halbfinale bezwang er den an vier gesetzten Engländer James Willstrop deutlich mit 3:0. Im Endspiel behielt Nick Matthew letztlich die Oberhand mit 9:11, 11:9, 11:6 und 11:5. Es war sein zweiter Titel nach 2010, als er James Willstrop im Finale besiegt hatte. Für Grégory Gaultier war es bereits das dritte Endspiel bei einer Weltmeisterschaft, das wie schon 2006 und 2007 für ihn verloren ging. Nick Matthew gelang es als erstem Squashspieler seit Jansher Khan, seinen Weltmeistertitel aus dem Vorjahr zu verteidigen. Khan gelang dies zum letzten Mal 1996. Aus dem deutschsprachigen Raum nahmen insgesamt drei Spieler an der Hauptrunde teil: Raphael Kandra aus Deutschland konnte sich zunächst erfolgreich qualifizieren, blieb in der ersten Runde gegen Cameron Pilley aber chancenlos. Der zweite deutsche Spieler, Simon Rösner, schied nach überstandener Auftaktrunde in der zweiten Runde gegen den Ägypter Mohamed Elshorbagy aus. Der einzige Schweizer Teilnehmer des Hauptfeldes, Nicolas Müller, erreichte ebenfalls nur die zweite Runde, in der er in fünf Sätzen Ramy Ashour unterlag. In der Qualifikation traten außerdem noch Jens Schoor aus Deutschland (Niederlage in der zweiten Qualifikationsrunde), Aqeel Rehman aus Österreich und Reiko Peter aus der Schweiz an (beide Niederlage in der ersten Qualifikationsrunde). David Palmer, Weltmeister 2002 und 2006, beendete nach seiner Viertelfinalniederlage gegen Karim Darwish im Alter von 35 Jahren seine aktive Profikarriere. Insgesamt gab es 64 Teilnehmerplätze im Hauptfeld, die 16 besten Spieler waren gesetzt. Die 32 nachfolgend besten Teilnehmer starteten direkt in der 1. Runde, die übrigen 16 Starterplätze wurden über eine Qualifikation ermittelt. In der Qualifikation traten insgesamt 64 Spieler an. Somit waren bei der Weltmeisterschaft 2011 insgesamt 112 Spieler involviert. (de)
dbo:wikiPageExternalLink
dbo:wikiPageID
  • 7618260 (xsd:integer)
dbo:wikiPageRevisionID
  • 154634890 (xsd:integer)
prop-de:10r
  • Achtelfinale
prop-de:11r
  • 2 (xsd:integer)
prop-de:12r
  • Achtelfinale
prop-de:13r
  • 2 (xsd:integer)
prop-de:14r
  • 2 (xsd:integer)
prop-de:15r
  • Achtelfinale
prop-de:16r
  • Achtelfinale
prop-de:1r
  • Sieg
prop-de:2r
  • Viertelfinale
prop-de:3r
  • Halbfinale
prop-de:4r
  • Halbfinale
prop-de:5r
  • Viertelfinale
prop-de:6r
  • Finale
prop-de:7r
  • Viertelfinale
prop-de:8r
  • Viertelfinale
prop-de:9r
  • Achtelfinale
prop-de:anzahl
  • 16 (xsd:integer)
prop-de:rd
  • Achtelfinale
  • Erste Runde
  • Finale
  • Halbfinale
  • Viertelfinale
  • Zweite Runde
prop-de:rd1Score
  • 1 (xsd:integer)
  • 2 (xsd:integer)
  • 3 (xsd:integer)
  • 4 (xsd:integer)
  • 5 (xsd:integer)
  • 6 (xsd:integer)
  • 7 (xsd:integer)
  • 8 (xsd:integer)
  • 9 (xsd:integer)
  • 10 (xsd:integer)
  • 11 (xsd:integer)
  • 12 (xsd:integer)
  • 13 (xsd:integer)
  • 14 (xsd:integer)
  • 15 (xsd:integer)
  • d
  • r
prop-de:rd1Seed
  • 1 (xsd:integer)
  • 2 (xsd:integer)
  • 3 (xsd:integer)
  • 4 (xsd:integer)
  • 5 (xsd:integer)
  • 6 (xsd:integer)
  • 8 (xsd:integer)
  • 9 (xsd:integer)
  • 10 (xsd:integer)
  • 11 (xsd:integer)
  • 12 (xsd:integer)
  • 13 (xsd:integer)
  • 14 (xsd:integer)
  • 15 (xsd:integer)
  • 16 (xsd:integer)
  • Q
prop-de:rd2Score
  • 1 (xsd:integer)
  • 3 (xsd:integer)
  • 4 (xsd:integer)
  • 5 (xsd:integer)
  • 6 (xsd:integer)
  • 7 (xsd:integer)
  • 8 (xsd:integer)
  • 9 (xsd:integer)
  • 10 (xsd:integer)
  • 11 (xsd:integer)
  • 12 (xsd:integer)
  • 14 (xsd:integer)
  • 15 (xsd:integer)
  • r
prop-de:rd2Seed
  • 1 (xsd:integer)
  • 2 (xsd:integer)
  • 3 (xsd:integer)
  • 4 (xsd:integer)
  • 5 (xsd:integer)
  • 6 (xsd:integer)
  • 7 (xsd:integer)
  • 8 (xsd:integer)
  • 9 (xsd:integer)
  • 10 (xsd:integer)
  • 11 (xsd:integer)
  • 12 (xsd:integer)
  • 13 (xsd:integer)
  • 14 (xsd:integer)
  • 15 (xsd:integer)
  • 16 (xsd:integer)
  • Q
prop-de:rd3Score
  • 0 (xsd:integer)
  • 1 (xsd:integer)
  • 2 (xsd:integer)
  • 3 (xsd:integer)
  • 4 (xsd:integer)
  • 5 (xsd:integer)
  • 6 (xsd:integer)
  • 7 (xsd:integer)
  • 8 (xsd:integer)
  • 9 (xsd:integer)
  • 10 (xsd:integer)
  • 11 (xsd:integer)
  • 12 (xsd:integer)
prop-de:rd3Seed
  • 1 (xsd:integer)
  • 2 (xsd:integer)
  • 3 (xsd:integer)
  • 4 (xsd:integer)
  • 5 (xsd:integer)
  • 6 (xsd:integer)
  • 7 (xsd:integer)
  • 8 (xsd:integer)
  • 9 (xsd:integer)
  • 10 (xsd:integer)
  • 12 (xsd:integer)
  • 15 (xsd:integer)
  • 16 (xsd:integer)
  • Q
prop-de:rd4Score
  • 0 (xsd:integer)
  • 1 (xsd:integer)
  • 2 (xsd:integer)
  • 3 (xsd:integer)
  • 5 (xsd:integer)
  • 6 (xsd:integer)
  • 7 (xsd:integer)
  • 8 (xsd:integer)
  • 9 (xsd:integer)
  • 11 (xsd:integer)
  • 13 (xsd:integer)
  • r
prop-de:rd4Seed
  • 1 (xsd:integer)
  • 2 (xsd:integer)
  • 3 (xsd:integer)
  • 4 (xsd:integer)
  • 5 (xsd:integer)
  • 6 (xsd:integer)
  • 7 (xsd:integer)
  • 8 (xsd:integer)
prop-de:teamWidth
  • 150 (xsd:integer)
prop-de:text
  • Offizielle Turnierseite
prop-de:url
  • http://www.worldopensquash2011.com/
prop-de:wayback
  • 20140415214841 (xsd:double)
dct:subject
rdfs:comment
  • Die 33. Squash-Weltmeisterschaft (englisch PSA World Championship) der Männer fand vom 28. Oktober bis 6. November 2011 im Luxor Theater in Rotterdam, Niederlande statt. Sie war das höchstdotierte Turnier der PSA World Tour 2011. David Palmer, Weltmeister 2002 und 2006, beendete nach seiner Viertelfinalniederlage gegen Karim Darwish im Alter von 35 Jahren seine aktive Profikarriere. (de)
  • Die 33. Squash-Weltmeisterschaft (englisch PSA World Championship) der Männer fand vom 28. Oktober bis 6. November 2011 im Luxor Theater in Rotterdam, Niederlande statt. Sie war das höchstdotierte Turnier der PSA World Tour 2011. David Palmer, Weltmeister 2002 und 2006, beendete nach seiner Viertelfinalniederlage gegen Karim Darwish im Alter von 35 Jahren seine aktive Profikarriere. (de)
rdfs:label
  • Squash-Weltmeisterschaft 2011 (de)
  • Squash-Weltmeisterschaft 2011 (de)
owl:sameAs
prov:wasDerivedFrom
foaf:isPrimaryTopicOf
is foaf:primaryTopic of