Die besten deutschen Sportler des Jahres 1956 wurden am 18. Dezember in der Liederhalle Stuttgart ausgezeichnet. Veranstaltet wurde die Wahl zum 10. Mal von der Internationalen Sport-Korrespondenz (ISK). Obwohl durch die erst am 8. Dezember beendeten Olympischen Sommerspiele von Melbourne die Wahl im Eilverfahren durchgeführt werden musste, gaben insgesamt 342 Sportreporter und -redakteure ihre Stimmen ab. Eine getrennte Wertung von Sportlerinnen und Sportlern gab es nicht, die beste Frau in der Wertung wurde „Sportlerin des Jahres“. Bester nichtolympischer Sportler war der Motorradrennfahrer Wilhelm Herz, der mit 57 Stimmen auf Platz 11 landete.

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  • Die besten deutschen Sportler des Jahres 1956 wurden am 18. Dezember in der Liederhalle Stuttgart ausgezeichnet. Veranstaltet wurde die Wahl zum 10. Mal von der Internationalen Sport-Korrespondenz (ISK). Obwohl durch die erst am 8. Dezember beendeten Olympischen Sommerspiele von Melbourne die Wahl im Eilverfahren durchgeführt werden musste, gaben insgesamt 342 Sportreporter und -redakteure ihre Stimmen ab. Eine getrennte Wertung von Sportlerinnen und Sportlern gab es nicht, die beste Frau in der Wertung wurde „Sportlerin des Jahres“. Bester nichtolympischer Sportler war der Motorradrennfahrer Wilhelm Herz, der mit 57 Stimmen auf Platz 11 landete. Die Veranstaltung begann mit einer Gedenkminute für den tödlich verunglückten Werner Haas, der 1953 Sportler des Jahres war. Erstmals wurde eine gestiftete Ehrennadel für den „Sportler des Jahres“ verliehen, die auch nachträglich an die früheren Gesamtsieger Gottfried von Cramm, Georg Meier, Herbert Klein, Paul und Ria Falk, Karl Kling, Heinz Fütterer und Hans Günter Winkler ausgegeben wurde. Winkler war zudem nach Gottfried von Cramm (1947 und 1948) der zweite Sportler, der zweimal in Folge „Sportler des Jahres“ wurde. (de)
  • Die besten deutschen Sportler des Jahres 1956 wurden am 18. Dezember in der Liederhalle Stuttgart ausgezeichnet. Veranstaltet wurde die Wahl zum 10. Mal von der Internationalen Sport-Korrespondenz (ISK). Obwohl durch die erst am 8. Dezember beendeten Olympischen Sommerspiele von Melbourne die Wahl im Eilverfahren durchgeführt werden musste, gaben insgesamt 342 Sportreporter und -redakteure ihre Stimmen ab. Eine getrennte Wertung von Sportlerinnen und Sportlern gab es nicht, die beste Frau in der Wertung wurde „Sportlerin des Jahres“. Bester nichtolympischer Sportler war der Motorradrennfahrer Wilhelm Herz, der mit 57 Stimmen auf Platz 11 landete. Die Veranstaltung begann mit einer Gedenkminute für den tödlich verunglückten Werner Haas, der 1953 Sportler des Jahres war. Erstmals wurde eine gestiftete Ehrennadel für den „Sportler des Jahres“ verliehen, die auch nachträglich an die früheren Gesamtsieger Gottfried von Cramm, Georg Meier, Herbert Klein, Paul und Ria Falk, Karl Kling, Heinz Fütterer und Hans Günter Winkler ausgegeben wurde. Winkler war zudem nach Gottfried von Cramm (1947 und 1948) der zweite Sportler, der zweimal in Folge „Sportler des Jahres“ wurde. (de)
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  • Reutlinger General-Anzeiger (de)
  • Pforzheimer Zeitung (de)
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  • Pforzheim
  • Reutlingen
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  • Reutlinger General-Anzeiger Verlag
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  • Die besten deutschen Sportler des Jahres 1956 wurden am 18. Dezember in der Liederhalle Stuttgart ausgezeichnet. Veranstaltet wurde die Wahl zum 10. Mal von der Internationalen Sport-Korrespondenz (ISK). Obwohl durch die erst am 8. Dezember beendeten Olympischen Sommerspiele von Melbourne die Wahl im Eilverfahren durchgeführt werden musste, gaben insgesamt 342 Sportreporter und -redakteure ihre Stimmen ab. Eine getrennte Wertung von Sportlerinnen und Sportlern gab es nicht, die beste Frau in der Wertung wurde „Sportlerin des Jahres“. Bester nichtolympischer Sportler war der Motorradrennfahrer Wilhelm Herz, der mit 57 Stimmen auf Platz 11 landete. (de)
  • Die besten deutschen Sportler des Jahres 1956 wurden am 18. Dezember in der Liederhalle Stuttgart ausgezeichnet. Veranstaltet wurde die Wahl zum 10. Mal von der Internationalen Sport-Korrespondenz (ISK). Obwohl durch die erst am 8. Dezember beendeten Olympischen Sommerspiele von Melbourne die Wahl im Eilverfahren durchgeführt werden musste, gaben insgesamt 342 Sportreporter und -redakteure ihre Stimmen ab. Eine getrennte Wertung von Sportlerinnen und Sportlern gab es nicht, die beste Frau in der Wertung wurde „Sportlerin des Jahres“. Bester nichtolympischer Sportler war der Motorradrennfahrer Wilhelm Herz, der mit 57 Stimmen auf Platz 11 landete. (de)
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  • Sportler des Jahres 1956 (Deutschland) (de)
  • Sportler des Jahres 1956 (Deutschland) (de)
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