Das Glasmosaik „Sport“ des Bildenden Künstlers Eduard Bargheer wurde von 1962 bis 1963 in den Werkstätten August Wagner in Berlin gefertigt, an der Nordwand einer kleinen, zum damaligen Niedersachsenstadion in Hannover gehörenden Turnhalle in einem Mörtelbett auf der Gasbetonmauer angebracht und dort am 25. Juni 1963 eingeweiht. Pläne für den Abriss der Turnhalle anlässlich des Umbaus des Stadions stellten seit 1998 den Fortbestand des Glasmosaiks in Frage. Nachdem das Glasmosaik 2003 unter Denkmalschutz gestellt worden war, wurde es in den Jahren 2005 bis 2006 vor dem Abriss der Turnhalle abgetragen und bekam einen neuen Platz auf dem Stadionvorplatz am Südeingang (Ferdinand-Wilhelm-Fricke-Weg) an einer neu geschaffenen Winkelstützwand. Am 27. April 2006 nahm der Oberbürgermeister von Han

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  • Das Glasmosaik „Sport“ des Bildenden Künstlers Eduard Bargheer wurde von 1962 bis 1963 in den Werkstätten August Wagner in Berlin gefertigt, an der Nordwand einer kleinen, zum damaligen Niedersachsenstadion in Hannover gehörenden Turnhalle in einem Mörtelbett auf der Gasbetonmauer angebracht und dort am 25. Juni 1963 eingeweiht. Pläne für den Abriss der Turnhalle anlässlich des Umbaus des Stadions stellten seit 1998 den Fortbestand des Glasmosaiks in Frage. Nachdem das Glasmosaik 2003 unter Denkmalschutz gestellt worden war, wurde es in den Jahren 2005 bis 2006 vor dem Abriss der Turnhalle abgetragen und bekam einen neuen Platz auf dem Stadionvorplatz am Südeingang (Ferdinand-Wilhelm-Fricke-Weg) an einer neu geschaffenen Winkelstützwand. Am 27. April 2006 nahm der Oberbürgermeister von Hannover Herbert Schmalstieg rechtzeitig vor der in Hannover stattfindenden Fußball-Weltmeisterschaft 2006 die feierliche Einweihung des Glasmosaiks „Sport“ an seinem neuen Standort vor. Das Glasmosaik hat eine Glasfläche von knapp 200 m² und zählt zu den bedeutendsten Werken baugebundener Kunst in Deutschland. (de)
  • Das Glasmosaik „Sport“ des Bildenden Künstlers Eduard Bargheer wurde von 1962 bis 1963 in den Werkstätten August Wagner in Berlin gefertigt, an der Nordwand einer kleinen, zum damaligen Niedersachsenstadion in Hannover gehörenden Turnhalle in einem Mörtelbett auf der Gasbetonmauer angebracht und dort am 25. Juni 1963 eingeweiht. Pläne für den Abriss der Turnhalle anlässlich des Umbaus des Stadions stellten seit 1998 den Fortbestand des Glasmosaiks in Frage. Nachdem das Glasmosaik 2003 unter Denkmalschutz gestellt worden war, wurde es in den Jahren 2005 bis 2006 vor dem Abriss der Turnhalle abgetragen und bekam einen neuen Platz auf dem Stadionvorplatz am Südeingang (Ferdinand-Wilhelm-Fricke-Weg) an einer neu geschaffenen Winkelstützwand. Am 27. April 2006 nahm der Oberbürgermeister von Hannover Herbert Schmalstieg rechtzeitig vor der in Hannover stattfindenden Fußball-Weltmeisterschaft 2006 die feierliche Einweihung des Glasmosaiks „Sport“ an seinem neuen Standort vor. Das Glasmosaik hat eine Glasfläche von knapp 200 m² und zählt zu den bedeutendsten Werken baugebundener Kunst in Deutschland. (de)
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  • Das Glasmosaik „Sport“ des Bildenden Künstlers Eduard Bargheer wurde von 1962 bis 1963 in den Werkstätten August Wagner in Berlin gefertigt, an der Nordwand einer kleinen, zum damaligen Niedersachsenstadion in Hannover gehörenden Turnhalle in einem Mörtelbett auf der Gasbetonmauer angebracht und dort am 25. Juni 1963 eingeweiht. Pläne für den Abriss der Turnhalle anlässlich des Umbaus des Stadions stellten seit 1998 den Fortbestand des Glasmosaiks in Frage. Nachdem das Glasmosaik 2003 unter Denkmalschutz gestellt worden war, wurde es in den Jahren 2005 bis 2006 vor dem Abriss der Turnhalle abgetragen und bekam einen neuen Platz auf dem Stadionvorplatz am Südeingang (Ferdinand-Wilhelm-Fricke-Weg) an einer neu geschaffenen Winkelstützwand. Am 27. April 2006 nahm der Oberbürgermeister von Han (de)
  • Das Glasmosaik „Sport“ des Bildenden Künstlers Eduard Bargheer wurde von 1962 bis 1963 in den Werkstätten August Wagner in Berlin gefertigt, an der Nordwand einer kleinen, zum damaligen Niedersachsenstadion in Hannover gehörenden Turnhalle in einem Mörtelbett auf der Gasbetonmauer angebracht und dort am 25. Juni 1963 eingeweiht. Pläne für den Abriss der Turnhalle anlässlich des Umbaus des Stadions stellten seit 1998 den Fortbestand des Glasmosaiks in Frage. Nachdem das Glasmosaik 2003 unter Denkmalschutz gestellt worden war, wurde es in den Jahren 2005 bis 2006 vor dem Abriss der Turnhalle abgetragen und bekam einen neuen Platz auf dem Stadionvorplatz am Südeingang (Ferdinand-Wilhelm-Fricke-Weg) an einer neu geschaffenen Winkelstützwand. Am 27. April 2006 nahm der Oberbürgermeister von Han (de)
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  • Sport (Eduard Bargheer) (de)
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