Unter einer Spannungskurve wird in der Literatur, insbesondere bei dramatischen Texten, die Stärke und Wirksamkeit von Verwicklungen, Konflikten und anderen Ereignissen bezeichnet. Im einleitenden Teil eines Werkes steigt die Spannungskurve nur langsam an, denn hier werden die Verhältnisse unter den Figuren erklärt, um einen Ausgangspunkt für den Hauptteil zu bilden. Ab jetzt nimmt sie schnell zu und erreicht einen Höhepunkt, in dem alles verloren scheint. Entweder fällt sie nun rasch ab, um im Schlussteil eine mehr oder weniger negative Endung zu finden oder sie bäumt sich nochmal zu einem kleinen Höhepunkt, dem retardierenden Moment, auf. Die Moral oder andere Schlussgedanken bilden einen kurzen horizontalen Abschluss der Kurve.

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  • Unter einer Spannungskurve wird in der Literatur, insbesondere bei dramatischen Texten, die Stärke und Wirksamkeit von Verwicklungen, Konflikten und anderen Ereignissen bezeichnet. Im einleitenden Teil eines Werkes steigt die Spannungskurve nur langsam an, denn hier werden die Verhältnisse unter den Figuren erklärt, um einen Ausgangspunkt für den Hauptteil zu bilden. Ab jetzt nimmt sie schnell zu und erreicht einen Höhepunkt, in dem alles verloren scheint. Entweder fällt sie nun rasch ab, um im Schlussteil eine mehr oder weniger negative Endung zu finden oder sie bäumt sich nochmal zu einem kleinen Höhepunkt, dem retardierenden Moment, auf. Die Moral oder andere Schlussgedanken bilden einen kurzen horizontalen Abschluss der Kurve. Eine spezielle Form der Spannungserzeugung ist der Suspense. (de)
  • Unter einer Spannungskurve wird in der Literatur, insbesondere bei dramatischen Texten, die Stärke und Wirksamkeit von Verwicklungen, Konflikten und anderen Ereignissen bezeichnet. Im einleitenden Teil eines Werkes steigt die Spannungskurve nur langsam an, denn hier werden die Verhältnisse unter den Figuren erklärt, um einen Ausgangspunkt für den Hauptteil zu bilden. Ab jetzt nimmt sie schnell zu und erreicht einen Höhepunkt, in dem alles verloren scheint. Entweder fällt sie nun rasch ab, um im Schlussteil eine mehr oder weniger negative Endung zu finden oder sie bäumt sich nochmal zu einem kleinen Höhepunkt, dem retardierenden Moment, auf. Die Moral oder andere Schlussgedanken bilden einen kurzen horizontalen Abschluss der Kurve. Eine spezielle Form der Spannungserzeugung ist der Suspense. (de)
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  • Unter einer Spannungskurve wird in der Literatur, insbesondere bei dramatischen Texten, die Stärke und Wirksamkeit von Verwicklungen, Konflikten und anderen Ereignissen bezeichnet. Im einleitenden Teil eines Werkes steigt die Spannungskurve nur langsam an, denn hier werden die Verhältnisse unter den Figuren erklärt, um einen Ausgangspunkt für den Hauptteil zu bilden. Ab jetzt nimmt sie schnell zu und erreicht einen Höhepunkt, in dem alles verloren scheint. Entweder fällt sie nun rasch ab, um im Schlussteil eine mehr oder weniger negative Endung zu finden oder sie bäumt sich nochmal zu einem kleinen Höhepunkt, dem retardierenden Moment, auf. Die Moral oder andere Schlussgedanken bilden einen kurzen horizontalen Abschluss der Kurve. (de)
  • Unter einer Spannungskurve wird in der Literatur, insbesondere bei dramatischen Texten, die Stärke und Wirksamkeit von Verwicklungen, Konflikten und anderen Ereignissen bezeichnet. Im einleitenden Teil eines Werkes steigt die Spannungskurve nur langsam an, denn hier werden die Verhältnisse unter den Figuren erklärt, um einen Ausgangspunkt für den Hauptteil zu bilden. Ab jetzt nimmt sie schnell zu und erreicht einen Höhepunkt, in dem alles verloren scheint. Entweder fällt sie nun rasch ab, um im Schlussteil eine mehr oder weniger negative Endung zu finden oder sie bäumt sich nochmal zu einem kleinen Höhepunkt, dem retardierenden Moment, auf. Die Moral oder andere Schlussgedanken bilden einen kurzen horizontalen Abschluss der Kurve. (de)
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  • Spannungskurve (de)
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