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- Die Sozialdemokratische Partei Österreichs (SPÖ) ist eine der ältesten bestehenden Parteien Österreichs und eine der beiden traditionellen Großparteien des Landes. Gegründet 1889 in Hainfeld, Niederösterreich, als Sozialdemokratische Arbeiterpartei hieß sie 1918 bis 1933 Sozialdemokratische Arbeiterpartei Deutschösterreichs (SDAPDÖ). Während des Austrofaschismus und der NS-Diktatur war sie verboten, von 1945 bis 1991 lautete der Parteiname Sozialistische Partei Österreichs. Seit Juni 1945 hat die SPÖ ihre Parteizentrale in der Löwelstraße 18 im ersten Bezirk in Wien, weshalb die Löwelstraße in Bezug auf die SPÖ meist metonymisch für die Bundespartei steht. Die von der SPÖ vertretenen Positionen sind im aktuellen Parteiprogramm von 1998 („Das Grundsatzprogramm“) niedergeschrieben. Die SPÖ stellte seit 1945 in 16 von 29 Bundesregierungen den Bundeskanzler und sechs von acht Bundespräsidenten der Zweiten Republik waren SPÖ-Mitglieder oder wurden beim Erstantritt von der Partei unterstützt. Derzeit gehören ihr mit dem Kanzler (seit 11. Jänner 2007) und der Ersten Nationalratspräsidentin die Inhaber von zwei der drei höchsten Staatsämter an, und sie stellt drei der insgesamt neun Landeshauptleute (Wien, Burgenland und Kärnten). (de)
- Die Sozialdemokratische Partei Österreichs (SPÖ) ist eine der ältesten bestehenden Parteien Österreichs und eine der beiden traditionellen Großparteien des Landes. Gegründet 1889 in Hainfeld, Niederösterreich, als Sozialdemokratische Arbeiterpartei hieß sie 1918 bis 1933 Sozialdemokratische Arbeiterpartei Deutschösterreichs (SDAPDÖ). Während des Austrofaschismus und der NS-Diktatur war sie verboten, von 1945 bis 1991 lautete der Parteiname Sozialistische Partei Österreichs. Seit Juni 1945 hat die SPÖ ihre Parteizentrale in der Löwelstraße 18 im ersten Bezirk in Wien, weshalb die Löwelstraße in Bezug auf die SPÖ meist metonymisch für die Bundespartei steht. Die von der SPÖ vertretenen Positionen sind im aktuellen Parteiprogramm von 1998 („Das Grundsatzprogramm“) niedergeschrieben. Die SPÖ stellte seit 1945 in 16 von 29 Bundesregierungen den Bundeskanzler und sechs von acht Bundespräsidenten der Zweiten Republik waren SPÖ-Mitglieder oder wurden beim Erstantritt von der Partei unterstützt. Derzeit gehören ihr mit dem Kanzler (seit 11. Jänner 2007) und der Ersten Nationalratspräsidentin die Inhaber von zwei der drei höchsten Staatsämter an, und sie stellt drei der insgesamt neun Landeshauptleute (Wien, Burgenland und Kärnten). (de)
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