Der Souveränismus ist eine politische Denkrichtung, welche den Besitz oder die Beibehaltung der politischen Autonomie einer Nation oder einer Region befürwortet. Er richtet sich zugunsten intergouvernementalistischer Staatenkooperation gegen supra-staatliche Perspektiven wie den Europäischen Föderalismus und ist insofern dem Nationalismus verwandt. Er bildete sich 1992 als europakritische Strömung in der deutschen und französischen Politik bei der Auseinandersetzung um den Vertrag von Maastricht.

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  • Der Souveränismus ist eine politische Denkrichtung, welche den Besitz oder die Beibehaltung der politischen Autonomie einer Nation oder einer Region befürwortet. Er richtet sich zugunsten intergouvernementalistischer Staatenkooperation gegen supra-staatliche Perspektiven wie den Europäischen Föderalismus und ist insofern dem Nationalismus verwandt. Er bildete sich 1992 als europakritische Strömung in der deutschen und französischen Politik bei der Auseinandersetzung um den Vertrag von Maastricht. (de)
  • Der Souveränismus ist eine politische Denkrichtung, welche den Besitz oder die Beibehaltung der politischen Autonomie einer Nation oder einer Region befürwortet. Er richtet sich zugunsten intergouvernementalistischer Staatenkooperation gegen supra-staatliche Perspektiven wie den Europäischen Föderalismus und ist insofern dem Nationalismus verwandt. Er bildete sich 1992 als europakritische Strömung in der deutschen und französischen Politik bei der Auseinandersetzung um den Vertrag von Maastricht. (de)
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  • Der Souveränismus ist eine politische Denkrichtung, welche den Besitz oder die Beibehaltung der politischen Autonomie einer Nation oder einer Region befürwortet. Er richtet sich zugunsten intergouvernementalistischer Staatenkooperation gegen supra-staatliche Perspektiven wie den Europäischen Föderalismus und ist insofern dem Nationalismus verwandt. Er bildete sich 1992 als europakritische Strömung in der deutschen und französischen Politik bei der Auseinandersetzung um den Vertrag von Maastricht. (de)
  • Der Souveränismus ist eine politische Denkrichtung, welche den Besitz oder die Beibehaltung der politischen Autonomie einer Nation oder einer Region befürwortet. Er richtet sich zugunsten intergouvernementalistischer Staatenkooperation gegen supra-staatliche Perspektiven wie den Europäischen Föderalismus und ist insofern dem Nationalismus verwandt. Er bildete sich 1992 als europakritische Strömung in der deutschen und französischen Politik bei der Auseinandersetzung um den Vertrag von Maastricht. (de)
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  • Souveränismus (de)
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