Sophie Caroline Marie von Braunschweig-Wolfenbüttel (* 8. Oktober 1737 in Braunschweig; † 22. Dezember 1817) war durch Geburt eine Prinzessin von Braunschweig-Wolfenbüttel und durch Heirat Markgräfin von Brandenburg-Bayreuth.

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  • Sophie Caroline Marie von Braunschweig-Wolfenbüttel (* 8. Oktober 1737 in Braunschweig; † 22. Dezember 1817) war durch Geburt eine Prinzessin von Braunschweig-Wolfenbüttel und durch Heirat Markgräfin von Brandenburg-Bayreuth. Sophie Caroline Marie war eine Tochter des Herzogs Karl I. Heiratsverhandlungen mit dem englischen Königshaus wurden zunächst für eine Ehe mit dem britischen Kronprinzen Georg geführt. Sie wurde schließlich nach dem Tod Wilhelmines von Preußen 1758 die zweite Frau von Markgraf Friedrich III. Dieser machte ihr Schloss Colmdorf zum Geschenk, wodurch das Schloss auch den Namen Carolinenruhe erhielt. Nach nur dreijähriger, kinderloser Ehe starb Markgraf Friedrich III. Die 26-jährige Witwe begab sich nach Erlangen, ohne erneut zu heiraten. Zunächst unternahm sie etliche Reisen, später engagierte sie sich u. a. für die Universität Erlangen. Sie erlebte die Abdankung des letzten Markgrafen und unter bayerischer Verwaltung zog man noch zu ihren Lebzeiten einen Teil ihres Vermögens ein. Sie wurde in der Gruft der Neustädter Kirche beigesetzt. (de)
  • Sophie Caroline Marie von Braunschweig-Wolfenbüttel (* 8. Oktober 1737 in Braunschweig; † 22. Dezember 1817) war durch Geburt eine Prinzessin von Braunschweig-Wolfenbüttel und durch Heirat Markgräfin von Brandenburg-Bayreuth. Sophie Caroline Marie war eine Tochter des Herzogs Karl I. Heiratsverhandlungen mit dem englischen Königshaus wurden zunächst für eine Ehe mit dem britischen Kronprinzen Georg geführt. Sie wurde schließlich nach dem Tod Wilhelmines von Preußen 1758 die zweite Frau von Markgraf Friedrich III. Dieser machte ihr Schloss Colmdorf zum Geschenk, wodurch das Schloss auch den Namen Carolinenruhe erhielt. Nach nur dreijähriger, kinderloser Ehe starb Markgraf Friedrich III. Die 26-jährige Witwe begab sich nach Erlangen, ohne erneut zu heiraten. Zunächst unternahm sie etliche Reisen, später engagierte sie sich u. a. für die Universität Erlangen. Sie erlebte die Abdankung des letzten Markgrafen und unter bayerischer Verwaltung zog man noch zu ihren Lebzeiten einen Teil ihres Vermögens ein. Sie wurde in der Gruft der Neustädter Kirche beigesetzt. (de)
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