Sokushinbutsu (jap. 即身仏) ist eine Praxis der Selbstmumifizierung, die ihre Wurzeln in der buddhistischen Schule des Shingon-shū hat und von deren Anhängern als ein Weg verstanden wurde, durch extreme Schmerzen und Selbstverleugnung einen Weg in das Nirwana zu finden und so Teil des Buddha zu werden.Die Selbst-Mumifizierung wurde im nördlichen Japan hauptsächlich in der Umgebung der Präfektur Yamagata praktiziert; auch heute finden sich in einigen der Klöster mumifizierte Priester. Sokushinbutsu wurde im 19. Jahrhundert verboten; 1903 verstarb der letzte bekannte Priester in der Ausübung des Rituals.

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  • Sokushinbutsu (jap. 即身仏) ist eine Praxis der Selbstmumifizierung, die ihre Wurzeln in der buddhistischen Schule des Shingon-shū hat und von deren Anhängern als ein Weg verstanden wurde, durch extreme Schmerzen und Selbstverleugnung einen Weg in das Nirwana zu finden und so Teil des Buddha zu werden.Die Selbst-Mumifizierung wurde im nördlichen Japan hauptsächlich in der Umgebung der Präfektur Yamagata praktiziert; auch heute finden sich in einigen der Klöster mumifizierte Priester. Sokushinbutsu wurde im 19. Jahrhundert verboten; 1903 verstarb der letzte bekannte Priester in der Ausübung des Rituals. (de)
  • Sokushinbutsu (jap. 即身仏) ist eine Praxis der Selbstmumifizierung, die ihre Wurzeln in der buddhistischen Schule des Shingon-shū hat und von deren Anhängern als ein Weg verstanden wurde, durch extreme Schmerzen und Selbstverleugnung einen Weg in das Nirwana zu finden und so Teil des Buddha zu werden.Die Selbst-Mumifizierung wurde im nördlichen Japan hauptsächlich in der Umgebung der Präfektur Yamagata praktiziert; auch heute finden sich in einigen der Klöster mumifizierte Priester. Sokushinbutsu wurde im 19. Jahrhundert verboten; 1903 verstarb der letzte bekannte Priester in der Ausübung des Rituals. (de)
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  • Sokushinbutsu (jap. 即身仏) ist eine Praxis der Selbstmumifizierung, die ihre Wurzeln in der buddhistischen Schule des Shingon-shū hat und von deren Anhängern als ein Weg verstanden wurde, durch extreme Schmerzen und Selbstverleugnung einen Weg in das Nirwana zu finden und so Teil des Buddha zu werden.Die Selbst-Mumifizierung wurde im nördlichen Japan hauptsächlich in der Umgebung der Präfektur Yamagata praktiziert; auch heute finden sich in einigen der Klöster mumifizierte Priester. Sokushinbutsu wurde im 19. Jahrhundert verboten; 1903 verstarb der letzte bekannte Priester in der Ausübung des Rituals. (de)
  • Sokushinbutsu (jap. 即身仏) ist eine Praxis der Selbstmumifizierung, die ihre Wurzeln in der buddhistischen Schule des Shingon-shū hat und von deren Anhängern als ein Weg verstanden wurde, durch extreme Schmerzen und Selbstverleugnung einen Weg in das Nirwana zu finden und so Teil des Buddha zu werden.Die Selbst-Mumifizierung wurde im nördlichen Japan hauptsächlich in der Umgebung der Präfektur Yamagata praktiziert; auch heute finden sich in einigen der Klöster mumifizierte Priester. Sokushinbutsu wurde im 19. Jahrhundert verboten; 1903 verstarb der letzte bekannte Priester in der Ausübung des Rituals. (de)
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  • Sokushinbutsu (de)
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