Der Sleeper-Effekt kommt aus der Sozialpsychologie und ist ein Phänomen zwischenmenschlicher Kommunikation. Der Sleeper-Effekt wurde 1953 zusammen mit dem Forgetting-Effekt herausgestellt und gehört zum Yale-Ansatz zur Einstellungsänderung (Kuncik/Zipfel 2005, S. 294 ff.) Er wurde u. a. von Carl I. Hovland und Walther Weiss erforscht und beschreibt die Langzeiteffekte einer Mitteilung auf den Empfänger, wenn die mit der Mitteilung assoziierten Einstellungen gegenüber dem Sender „vergessen“ wurden. Dies bedeutet z. B. dass die Effektivität der Inhalte von einem sehr glaubwürdigen Sprecher mit der Zeit ab- und jene eines unglaubwürdigen Kommunikators zunimmt. Nach vier Wochen hat sich die Effektivität der beiden Mitteilungen von glaubwürdigem und unglaubwürdigem Sender angeglichen.

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  • Der Sleeper-Effekt kommt aus der Sozialpsychologie und ist ein Phänomen zwischenmenschlicher Kommunikation. Der Sleeper-Effekt wurde 1953 zusammen mit dem Forgetting-Effekt herausgestellt und gehört zum Yale-Ansatz zur Einstellungsänderung (Kuncik/Zipfel 2005, S. 294 ff.) Er wurde u. a. von Carl I. Hovland und Walther Weiss erforscht und beschreibt die Langzeiteffekte einer Mitteilung auf den Empfänger, wenn die mit der Mitteilung assoziierten Einstellungen gegenüber dem Sender „vergessen“ wurden. Dies bedeutet z. B. dass die Effektivität der Inhalte von einem sehr glaubwürdigen Sprecher mit der Zeit ab- und jene eines unglaubwürdigen Kommunikators zunimmt. Nach vier Wochen hat sich die Effektivität der beiden Mitteilungen von glaubwürdigem und unglaubwürdigem Sender angeglichen. (de)
  • Der Sleeper-Effekt kommt aus der Sozialpsychologie und ist ein Phänomen zwischenmenschlicher Kommunikation. Der Sleeper-Effekt wurde 1953 zusammen mit dem Forgetting-Effekt herausgestellt und gehört zum Yale-Ansatz zur Einstellungsänderung (Kuncik/Zipfel 2005, S. 294 ff.) Er wurde u. a. von Carl I. Hovland und Walther Weiss erforscht und beschreibt die Langzeiteffekte einer Mitteilung auf den Empfänger, wenn die mit der Mitteilung assoziierten Einstellungen gegenüber dem Sender „vergessen“ wurden. Dies bedeutet z. B. dass die Effektivität der Inhalte von einem sehr glaubwürdigen Sprecher mit der Zeit ab- und jene eines unglaubwürdigen Kommunikators zunimmt. Nach vier Wochen hat sich die Effektivität der beiden Mitteilungen von glaubwürdigem und unglaubwürdigem Sender angeglichen. (de)
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  • Der Sleeper-Effekt kommt aus der Sozialpsychologie und ist ein Phänomen zwischenmenschlicher Kommunikation. Der Sleeper-Effekt wurde 1953 zusammen mit dem Forgetting-Effekt herausgestellt und gehört zum Yale-Ansatz zur Einstellungsänderung (Kuncik/Zipfel 2005, S. 294 ff.) Er wurde u. a. von Carl I. Hovland und Walther Weiss erforscht und beschreibt die Langzeiteffekte einer Mitteilung auf den Empfänger, wenn die mit der Mitteilung assoziierten Einstellungen gegenüber dem Sender „vergessen“ wurden. Dies bedeutet z. B. dass die Effektivität der Inhalte von einem sehr glaubwürdigen Sprecher mit der Zeit ab- und jene eines unglaubwürdigen Kommunikators zunimmt. Nach vier Wochen hat sich die Effektivität der beiden Mitteilungen von glaubwürdigem und unglaubwürdigem Sender angeglichen. (de)
  • Der Sleeper-Effekt kommt aus der Sozialpsychologie und ist ein Phänomen zwischenmenschlicher Kommunikation. Der Sleeper-Effekt wurde 1953 zusammen mit dem Forgetting-Effekt herausgestellt und gehört zum Yale-Ansatz zur Einstellungsänderung (Kuncik/Zipfel 2005, S. 294 ff.) Er wurde u. a. von Carl I. Hovland und Walther Weiss erforscht und beschreibt die Langzeiteffekte einer Mitteilung auf den Empfänger, wenn die mit der Mitteilung assoziierten Einstellungen gegenüber dem Sender „vergessen“ wurden. Dies bedeutet z. B. dass die Effektivität der Inhalte von einem sehr glaubwürdigen Sprecher mit der Zeit ab- und jene eines unglaubwürdigen Kommunikators zunimmt. Nach vier Wochen hat sich die Effektivität der beiden Mitteilungen von glaubwürdigem und unglaubwürdigem Sender angeglichen. (de)
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  • Sleeper-Effekt (de)
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