Slavery by Another Name: The Re-Enslavement of Black Americans from the Civil War to World War II (übersetzt: Sklaverei unter anderem Namen: Die Wiederversklavung schwarzer Amerikaner vom Amerikanischen Bürgerkrieg bis zum Zweiten Weltkrieg) ist ein 2008 veröffentlichtes Sachbuch des US-amerikanischen Schriftstellers Douglas A. Blackmon, das 2009 mit dem Pulitzer-Preis ausgezeichnet wurde.

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  • Slavery by Another Name: The Re-Enslavement of Black Americans from the Civil War to World War II (übersetzt: Sklaverei unter anderem Namen: Die Wiederversklavung schwarzer Amerikaner vom Amerikanischen Bürgerkrieg bis zum Zweiten Weltkrieg) ist ein 2008 veröffentlichtes Sachbuch des US-amerikanischen Schriftstellers Douglas A. Blackmon, das 2009 mit dem Pulitzer-Preis ausgezeichnet wurde. Slavery by Another Name thematisiert die Zwangsarbeit inhaftierter schwarzer Männer und Frauen durch das sogenannte Convict Leasing, bei dem Strafgefangene gegen Zahlung einer Gebühr an Privatpersonen oder Unternehmen verpachtet wurden oder in der Form einer Schuldknechtschaft ihre Strafe ableisteten. Beteiligt daran waren sowohl einzelne Bundesstaaten, Kreisregierungen, Friedensrichter, weiße Farmer und Unternehmen. Da sich diese Form der Leibeigenschaft vom Ende des Amerikanischen Bürgerkriegs bis weit in das 20. Jahrhundert nachweisen lässt, argumentiert Blackmon, dass die Sklaverei in den USA nicht durch den Amerikanischen Bürgerkrieg beendet wurde. Blackmon setzte sich erstmals in einem Artikel für The Wall Street Journal am Beispiel der US Steel mit dem Thema der Zwangsarbeit durch Schwarze auseinander. Auf Grund der sehr weitreichenden Reaktionen auf den Artikel begann er das Thema tiefergehend zu recherchieren. Das auf Basis dieser Recherche entstandene Sachbuch wurde unter anderem auf der Bestseller-Liste der The New York Times Book Review geführt und war 2011 Basis eines Dokumentarfilms für PBS. (de)
  • Slavery by Another Name: The Re-Enslavement of Black Americans from the Civil War to World War II (übersetzt: Sklaverei unter anderem Namen: Die Wiederversklavung schwarzer Amerikaner vom Amerikanischen Bürgerkrieg bis zum Zweiten Weltkrieg) ist ein 2008 veröffentlichtes Sachbuch des US-amerikanischen Schriftstellers Douglas A. Blackmon, das 2009 mit dem Pulitzer-Preis ausgezeichnet wurde. Slavery by Another Name thematisiert die Zwangsarbeit inhaftierter schwarzer Männer und Frauen durch das sogenannte Convict Leasing, bei dem Strafgefangene gegen Zahlung einer Gebühr an Privatpersonen oder Unternehmen verpachtet wurden oder in der Form einer Schuldknechtschaft ihre Strafe ableisteten. Beteiligt daran waren sowohl einzelne Bundesstaaten, Kreisregierungen, Friedensrichter, weiße Farmer und Unternehmen. Da sich diese Form der Leibeigenschaft vom Ende des Amerikanischen Bürgerkriegs bis weit in das 20. Jahrhundert nachweisen lässt, argumentiert Blackmon, dass die Sklaverei in den USA nicht durch den Amerikanischen Bürgerkrieg beendet wurde. Blackmon setzte sich erstmals in einem Artikel für The Wall Street Journal am Beispiel der US Steel mit dem Thema der Zwangsarbeit durch Schwarze auseinander. Auf Grund der sehr weitreichenden Reaktionen auf den Artikel begann er das Thema tiefergehend zu recherchieren. Das auf Basis dieser Recherche entstandene Sachbuch wurde unter anderem auf der Bestseller-Liste der The New York Times Book Review geführt und war 2011 Basis eines Dokumentarfilms für PBS. (de)
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  • Slavery by Another Name: The Re-Enslavement of Black Americans from the Civil War to World War II (übersetzt: Sklaverei unter anderem Namen: Die Wiederversklavung schwarzer Amerikaner vom Amerikanischen Bürgerkrieg bis zum Zweiten Weltkrieg) ist ein 2008 veröffentlichtes Sachbuch des US-amerikanischen Schriftstellers Douglas A. Blackmon, das 2009 mit dem Pulitzer-Preis ausgezeichnet wurde. (de)
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  • Slavery by Another Name (de)
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