Der Islam hat die Sklaverei in der Region seiner Entstehung als fest verankerte Institution vorgefunden und beibehalten. Mohammed und seine Zeitgenossen besaßen, erbeuteten, erwarben, verkauften und befreiten Sklaven oder benutzten Sklavinnen als Konkubinen. Über die Jahrhunderte waren der Sklavenhandel und die Sklavenarbeit wichtige Wirtschaftsfaktoren in der islamischen Welt. Sie wurde erst durch die kolonialistische Einflussnahme der europäischen Staaten, die sich ab dem frühen 19. Jahrhundert bemerkbar machte, schrittweise in den meisten muslimischen Staaten abgeschafft. Bis heute existieren aber in einzelnen islamischen Ländern sklavereiähnliche Rechtsverhältnisse fort.

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  • Der Islam hat die Sklaverei in der Region seiner Entstehung als fest verankerte Institution vorgefunden und beibehalten. Mohammed und seine Zeitgenossen besaßen, erbeuteten, erwarben, verkauften und befreiten Sklaven oder benutzten Sklavinnen als Konkubinen. Über die Jahrhunderte waren der Sklavenhandel und die Sklavenarbeit wichtige Wirtschaftsfaktoren in der islamischen Welt. Sie wurde erst durch die kolonialistische Einflussnahme der europäischen Staaten, die sich ab dem frühen 19. Jahrhundert bemerkbar machte, schrittweise in den meisten muslimischen Staaten abgeschafft. Bis heute existieren aber in einzelnen islamischen Ländern sklavereiähnliche Rechtsverhältnisse fort. (de)
  • Der Islam hat die Sklaverei in der Region seiner Entstehung als fest verankerte Institution vorgefunden und beibehalten. Mohammed und seine Zeitgenossen besaßen, erbeuteten, erwarben, verkauften und befreiten Sklaven oder benutzten Sklavinnen als Konkubinen. Über die Jahrhunderte waren der Sklavenhandel und die Sklavenarbeit wichtige Wirtschaftsfaktoren in der islamischen Welt. Sie wurde erst durch die kolonialistische Einflussnahme der europäischen Staaten, die sich ab dem frühen 19. Jahrhundert bemerkbar machte, schrittweise in den meisten muslimischen Staaten abgeschafft. Bis heute existieren aber in einzelnen islamischen Ländern sklavereiähnliche Rechtsverhältnisse fort. (de)
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  • 978-3-406-58450-3
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  • FAQ-Antworten (de)
  • Islam and the abolition of slavery (de)
  • Islam's Black slaves. The other Black diaspora (de)
  • L'esclavage en terre d'islam. Un tabou bien gardé (de)
  • Reflections on Arab-led slavery of Africans (de)
  • Religion & Ethics - Islam and slavery (de)
  • Slavery in the history of Muslim Black Africa (de)
  • Slavery on the frontiers of Islam (de)
  • Kinderverkauf und Schuldknechtschaft. Untersuchungen zur frühen Phase des islamischen Rechts (de)
  • Weltgeschichte der Sklaverei (de)
  • Race and Slavery in the Middle East. An historical Enquiry (de)
  • FAQ-Antworten (de)
  • Islam and the abolition of slavery (de)
  • Islam's Black slaves. The other Black diaspora (de)
  • L'esclavage en terre d'islam. Un tabou bien gardé (de)
  • Reflections on Arab-led slavery of Africans (de)
  • Religion & Ethics - Islam and slavery (de)
  • Slavery in the history of Muslim Black Africa (de)
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  • Kinderverkauf und Schuldknechtschaft. Untersuchungen zur frühen Phase des islamischen Rechts (de)
  • Weltgeschichte der Sklaverei (de)
  • Race and Slavery in the Middle East. An historical Enquiry (de)
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  • Humphrey J. Fisher
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  • Kwesi Kwaa Prah
  • Malek Chebel
  • Ronald Segal
  • William Gervase Clarence-Smith
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  • Abhandlungen für die Kunde des Morgenlandes
  • Beck'sche Reihe
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  • Beck
  • Fayard
  • Farrar, Straus and Giroux
  • New York University Press
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  • Steiner
  • Centre for the Advanced Studies of African Society
  • Markus Wiener Publishers
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  • Der Islam hat die Sklaverei in der Region seiner Entstehung als fest verankerte Institution vorgefunden und beibehalten. Mohammed und seine Zeitgenossen besaßen, erbeuteten, erwarben, verkauften und befreiten Sklaven oder benutzten Sklavinnen als Konkubinen. Über die Jahrhunderte waren der Sklavenhandel und die Sklavenarbeit wichtige Wirtschaftsfaktoren in der islamischen Welt. Sie wurde erst durch die kolonialistische Einflussnahme der europäischen Staaten, die sich ab dem frühen 19. Jahrhundert bemerkbar machte, schrittweise in den meisten muslimischen Staaten abgeschafft. Bis heute existieren aber in einzelnen islamischen Ländern sklavereiähnliche Rechtsverhältnisse fort. (de)
  • Der Islam hat die Sklaverei in der Region seiner Entstehung als fest verankerte Institution vorgefunden und beibehalten. Mohammed und seine Zeitgenossen besaßen, erbeuteten, erwarben, verkauften und befreiten Sklaven oder benutzten Sklavinnen als Konkubinen. Über die Jahrhunderte waren der Sklavenhandel und die Sklavenarbeit wichtige Wirtschaftsfaktoren in der islamischen Welt. Sie wurde erst durch die kolonialistische Einflussnahme der europäischen Staaten, die sich ab dem frühen 19. Jahrhundert bemerkbar machte, schrittweise in den meisten muslimischen Staaten abgeschafft. Bis heute existieren aber in einzelnen islamischen Ländern sklavereiähnliche Rechtsverhältnisse fort. (de)
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  • Sklaverei im Islam (de)
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