Sjunik (Zum Anhören bitte klicken! [sjuˈnikʰ], armenisch Սյունիք, wissenschaftliche Transliteration Syunik‘) ist die südöstlichste Provinz Armeniens. Auf 4506 km² leben hier etwa 134.061 Menschen (Stand 2002). Provinzhauptstadt ist Kapan, weitere Städte sind Sisian, Goris und Kadscharan. Sjunik grenzt im Nordwesten an die Provinz Wajoz Dsor, im Osten nach internationalem Recht an Aserbaidschan, de facto jedoch an die Republik Bergkarabach, im Süden an den Iran und im Westen an die aserbaidschanische Exklave Autonome Republik Nachitschewan.

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  • Sjunik (Zum Anhören bitte klicken! [sjuˈnikʰ], armenisch Սյունիք, wissenschaftliche Transliteration Syunik‘) ist die südöstlichste Provinz Armeniens. Auf 4506 km² leben hier etwa 134.061 Menschen (Stand 2002). Provinzhauptstadt ist Kapan, weitere Städte sind Sisian, Goris und Kadscharan. Sjunik grenzt im Nordwesten an die Provinz Wajoz Dsor, im Osten nach internationalem Recht an Aserbaidschan, de facto jedoch an die Republik Bergkarabach, im Süden an den Iran und im Westen an die aserbaidschanische Exklave Autonome Republik Nachitschewan. Entlang der Grenze zu Nachitschewan verläuft der – mit Ausnahme des Vulkans Aragaz – höchste Teil des Armenischen Hochlandes auf dem Territorium Armeniens, der Sangesurkamm mit seinem höchsten Gipfel Kaputdschugh (3905 m). Da sich in Sjunik beim Ort Agarak der einzige Grenzübergang Armeniens mit dem Iran befindet, hat die Provinz für den Außenhandel Armeniens eine besondere Bedeutung, da die Grenzen zur Türkei und zu Aserbaidschan geschlossen sind. (de)
  • Sjunik (Zum Anhören bitte klicken! [sjuˈnikʰ], armenisch Սյունիք, wissenschaftliche Transliteration Syunik‘) ist die südöstlichste Provinz Armeniens. Auf 4506 km² leben hier etwa 134.061 Menschen (Stand 2002). Provinzhauptstadt ist Kapan, weitere Städte sind Sisian, Goris und Kadscharan. Sjunik grenzt im Nordwesten an die Provinz Wajoz Dsor, im Osten nach internationalem Recht an Aserbaidschan, de facto jedoch an die Republik Bergkarabach, im Süden an den Iran und im Westen an die aserbaidschanische Exklave Autonome Republik Nachitschewan. Entlang der Grenze zu Nachitschewan verläuft der – mit Ausnahme des Vulkans Aragaz – höchste Teil des Armenischen Hochlandes auf dem Territorium Armeniens, der Sangesurkamm mit seinem höchsten Gipfel Kaputdschugh (3905 m). Da sich in Sjunik beim Ort Agarak der einzige Grenzübergang Armeniens mit dem Iran befindet, hat die Provinz für den Außenhandel Armeniens eine besondere Bedeutung, da die Grenzen zur Türkei und zu Aserbaidschan geschlossen sind. (de)
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  • Sjunik (Zum Anhören bitte klicken! [sjuˈnikʰ], armenisch Սյունիք, wissenschaftliche Transliteration Syunik‘) ist die südöstlichste Provinz Armeniens. Auf 4506 km² leben hier etwa 134.061 Menschen (Stand 2002). Provinzhauptstadt ist Kapan, weitere Städte sind Sisian, Goris und Kadscharan. Sjunik grenzt im Nordwesten an die Provinz Wajoz Dsor, im Osten nach internationalem Recht an Aserbaidschan, de facto jedoch an die Republik Bergkarabach, im Süden an den Iran und im Westen an die aserbaidschanische Exklave Autonome Republik Nachitschewan. (de)
  • Sjunik (Zum Anhören bitte klicken! [sjuˈnikʰ], armenisch Սյունիք, wissenschaftliche Transliteration Syunik‘) ist die südöstlichste Provinz Armeniens. Auf 4506 km² leben hier etwa 134.061 Menschen (Stand 2002). Provinzhauptstadt ist Kapan, weitere Städte sind Sisian, Goris und Kadscharan. Sjunik grenzt im Nordwesten an die Provinz Wajoz Dsor, im Osten nach internationalem Recht an Aserbaidschan, de facto jedoch an die Republik Bergkarabach, im Süden an den Iran und im Westen an die aserbaidschanische Exklave Autonome Republik Nachitschewan. (de)
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  • Sjunik (de)
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