Mit Siteswap bezeichnet man eine Art der Notation von Jongliermustern (ähnlich den Noten beim Spielen eines Musikinstrumentes) mithilfe von Zahlenfolgen. Das Wort wird sowohl als Bezeichnung für die Notation als auch für so beschriebene Muster benutzt.

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  • Mit Siteswap bezeichnet man eine Art der Notation von Jongliermustern (ähnlich den Noten beim Spielen eines Musikinstrumentes) mithilfe von Zahlenfolgen. Das Wort wird sowohl als Bezeichnung für die Notation als auch für so beschriebene Muster benutzt. Die Siteswap-Notation beschreibt dabei nur die „Reihenfolge“, in der die jonglierten Gegenstände geworfen werden. Siteswaps enthalten keine Angaben zu Armbewegungen oder zum Rhythmus. Es gibt also viele Möglichkeiten, einen einzelnen Siteswap zu jonglieren. So gibt es viele Jongliertricks, wie Statue of Liberty, Windmill, MillsMess oder Chops u. v. m., die alle – wie das Grundmuster Kaskade – den Siteswap „3“ haben, obwohl sie völlig verschieden jongliert sind, während ausgesuchte, schwierigere oder komplexere Siteswaps (z. B. „“, „441“, „336“ usw.) schon in ihrer Grundform als eigenständige Jongliertricks gelten. In einem Siteswap ist auch nicht die Anzahl der Hände festgeschrieben, mit denen das Muster jongliert wird. Nicht jedes Jongliermuster ist in Siteswaps notierbar. Ein Jongleur kann zum Beispiel während der Jonglage einen Ball kurzfristig festhalten und mit der gleichen Hand weiterhin Bälle fangen und werfen. Solche und viele weitere Muster sind mit dieser Notation ohne erweiterte Scheibweisen nicht möglich. (de)
  • Mit Siteswap bezeichnet man eine Art der Notation von Jongliermustern (ähnlich den Noten beim Spielen eines Musikinstrumentes) mithilfe von Zahlenfolgen. Das Wort wird sowohl als Bezeichnung für die Notation als auch für so beschriebene Muster benutzt. Die Siteswap-Notation beschreibt dabei nur die „Reihenfolge“, in der die jonglierten Gegenstände geworfen werden. Siteswaps enthalten keine Angaben zu Armbewegungen oder zum Rhythmus. Es gibt also viele Möglichkeiten, einen einzelnen Siteswap zu jonglieren. So gibt es viele Jongliertricks, wie Statue of Liberty, Windmill, MillsMess oder Chops u. v. m., die alle – wie das Grundmuster Kaskade – den Siteswap „3“ haben, obwohl sie völlig verschieden jongliert sind, während ausgesuchte, schwierigere oder komplexere Siteswaps (z. B. „“, „441“, „336“ usw.) schon in ihrer Grundform als eigenständige Jongliertricks gelten. In einem Siteswap ist auch nicht die Anzahl der Hände festgeschrieben, mit denen das Muster jongliert wird. Nicht jedes Jongliermuster ist in Siteswaps notierbar. Ein Jongleur kann zum Beispiel während der Jonglage einen Ball kurzfristig festhalten und mit der gleichen Hand weiterhin Bälle fangen und werfen. Solche und viele weitere Muster sind mit dieser Notation ohne erweiterte Scheibweisen nicht möglich. (de)
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  • Siteswap (de)
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