Die Sinneslehre Rudolf Steiners wurde von Rudolf Steiner zwischen 1909 und 1921 als Teil der Anthroposophie in Vorträgen und Schriften veröffentlicht. Im Zuge seiner Forschungen ergänzte er die fünf allgemein bekannten, seit Aristoteles „klassischen“, mit äußeren Sinnesorganen verknüpften Sinnesfähigkeiten (Sehen, Hören, Riechen, Schmecken, Tasten) um sieben weitere Sinne. Vier davon dienen besonders der haptischen Wahrnehmung und der Oberflächensensibilität; sie werden mittlerweile auch von der Physiologie anerkannt: Bewegungssinn, Gleichgewichtssinn, Lebenssinn (beinhaltet Schmerzwahrnehmung mittels Nozizeptoren) und Wärmesinn. Darüber hinaus beschreibt Steiner drei Sinne, welche die menschliche Kommunikation ermöglichen: Sprachsinn, Gedankensinn und Ichsinn.

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  • Die Sinneslehre Rudolf Steiners wurde von Rudolf Steiner zwischen 1909 und 1921 als Teil der Anthroposophie in Vorträgen und Schriften veröffentlicht. Im Zuge seiner Forschungen ergänzte er die fünf allgemein bekannten, seit Aristoteles „klassischen“, mit äußeren Sinnesorganen verknüpften Sinnesfähigkeiten (Sehen, Hören, Riechen, Schmecken, Tasten) um sieben weitere Sinne. Vier davon dienen besonders der haptischen Wahrnehmung und der Oberflächensensibilität; sie werden mittlerweile auch von der Physiologie anerkannt: Bewegungssinn, Gleichgewichtssinn, Lebenssinn (beinhaltet Schmerzwahrnehmung mittels Nozizeptoren) und Wärmesinn. Darüber hinaus beschreibt Steiner drei Sinne, welche die menschliche Kommunikation ermöglichen: Sprachsinn, Gedankensinn und Ichsinn. (de)
  • Die Sinneslehre Rudolf Steiners wurde von Rudolf Steiner zwischen 1909 und 1921 als Teil der Anthroposophie in Vorträgen und Schriften veröffentlicht. Im Zuge seiner Forschungen ergänzte er die fünf allgemein bekannten, seit Aristoteles „klassischen“, mit äußeren Sinnesorganen verknüpften Sinnesfähigkeiten (Sehen, Hören, Riechen, Schmecken, Tasten) um sieben weitere Sinne. Vier davon dienen besonders der haptischen Wahrnehmung und der Oberflächensensibilität; sie werden mittlerweile auch von der Physiologie anerkannt: Bewegungssinn, Gleichgewichtssinn, Lebenssinn (beinhaltet Schmerzwahrnehmung mittels Nozizeptoren) und Wärmesinn. Darüber hinaus beschreibt Steiner drei Sinne, welche die menschliche Kommunikation ermöglichen: Sprachsinn, Gedankensinn und Ichsinn. (de)
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  • Die Sinneslehre Rudolf Steiners wurde von Rudolf Steiner zwischen 1909 und 1921 als Teil der Anthroposophie in Vorträgen und Schriften veröffentlicht. Im Zuge seiner Forschungen ergänzte er die fünf allgemein bekannten, seit Aristoteles „klassischen“, mit äußeren Sinnesorganen verknüpften Sinnesfähigkeiten (Sehen, Hören, Riechen, Schmecken, Tasten) um sieben weitere Sinne. Vier davon dienen besonders der haptischen Wahrnehmung und der Oberflächensensibilität; sie werden mittlerweile auch von der Physiologie anerkannt: Bewegungssinn, Gleichgewichtssinn, Lebenssinn (beinhaltet Schmerzwahrnehmung mittels Nozizeptoren) und Wärmesinn. Darüber hinaus beschreibt Steiner drei Sinne, welche die menschliche Kommunikation ermöglichen: Sprachsinn, Gedankensinn und Ichsinn. (de)
  • Die Sinneslehre Rudolf Steiners wurde von Rudolf Steiner zwischen 1909 und 1921 als Teil der Anthroposophie in Vorträgen und Schriften veröffentlicht. Im Zuge seiner Forschungen ergänzte er die fünf allgemein bekannten, seit Aristoteles „klassischen“, mit äußeren Sinnesorganen verknüpften Sinnesfähigkeiten (Sehen, Hören, Riechen, Schmecken, Tasten) um sieben weitere Sinne. Vier davon dienen besonders der haptischen Wahrnehmung und der Oberflächensensibilität; sie werden mittlerweile auch von der Physiologie anerkannt: Bewegungssinn, Gleichgewichtssinn, Lebenssinn (beinhaltet Schmerzwahrnehmung mittels Nozizeptoren) und Wärmesinn. Darüber hinaus beschreibt Steiner drei Sinne, welche die menschliche Kommunikation ermöglichen: Sprachsinn, Gedankensinn und Ichsinn. (de)
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  • Sinneslehre Rudolf Steiners (de)
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