Die Simmeringer Had (meist auch nur Had genannt) ist die Heimstätte des 1. Simmeringer SC. Der Name leitet sich von der Simmeringer Haide ab, wo die Had im geografischen Sinne auch ursprünglich angesiedelt war.Der Fußballplatz wurde jedoch öfter verlegt, sodass nur mehr der Name etwas mit der Ortsangabe zu tun hat. Nach dem Zweiten Weltkrieg zog die Simmeringer Had in die Nähe des St. Marxer Friedhofs (die "Wanko-Gstättn"), um schließlich Anfang der 1970er Jahre am jetzigen Standort an der Simmeringer Hauptstraße anzukommen.

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  • Die Simmeringer Had (meist auch nur Had genannt) ist die Heimstätte des 1. Simmeringer SC. Der Name leitet sich von der Simmeringer Haide ab, wo die Had im geografischen Sinne auch ursprünglich angesiedelt war.Der Fußballplatz wurde jedoch öfter verlegt, sodass nur mehr der Name etwas mit der Ortsangabe zu tun hat. Auf der ursprünglichen Had in der Rinnböckstraße wurde nur in den Anfangsjahren gespielt, die zweite Had in der Leberstraße hatte ein Fassungsvermögen von ca. 50.000 Zuschauern und war somit zur Fertigstellung 1920 das größte Stadion Österreichs. Zu dieser Zeit wurde die Had auch für größere Spiele wie beispielsweise die ÖFB-Cupfinalspiele 1920 und 1924, für Länderspiele oder aber auch für Meisterschaftsspiele anderer Vereine wie beispielsweise SC Hakoah Wien verwendet. Neben der später errichteten, jedoch doppelt so großen Hohen Warte zählte die Had zu den größten Stadien Österreichs, beide wurden jedoch 1931 vom damaligen Praterstadion abgelöst. Nach dem Zweiten Weltkrieg zog die Simmeringer Had in die Nähe des St. Marxer Friedhofs (die "Wanko-Gstättn"), um schließlich Anfang der 1970er Jahre am jetzigen Standort an der Simmeringer Hauptstraße anzukommen. Der in den 1990er Jahren gebaute Kunstrasenplatz wurde im Frühjahr 2010 komplett renoviert und erfüllt nun sogar die UEFA-Zulassungskriterien. (de)
  • Die Simmeringer Had (meist auch nur Had genannt) ist die Heimstätte des 1. Simmeringer SC. Der Name leitet sich von der Simmeringer Haide ab, wo die Had im geografischen Sinne auch ursprünglich angesiedelt war.Der Fußballplatz wurde jedoch öfter verlegt, sodass nur mehr der Name etwas mit der Ortsangabe zu tun hat. Auf der ursprünglichen Had in der Rinnböckstraße wurde nur in den Anfangsjahren gespielt, die zweite Had in der Leberstraße hatte ein Fassungsvermögen von ca. 50.000 Zuschauern und war somit zur Fertigstellung 1920 das größte Stadion Österreichs. Zu dieser Zeit wurde die Had auch für größere Spiele wie beispielsweise die ÖFB-Cupfinalspiele 1920 und 1924, für Länderspiele oder aber auch für Meisterschaftsspiele anderer Vereine wie beispielsweise SC Hakoah Wien verwendet. Neben der später errichteten, jedoch doppelt so großen Hohen Warte zählte die Had zu den größten Stadien Österreichs, beide wurden jedoch 1931 vom damaligen Praterstadion abgelöst. Nach dem Zweiten Weltkrieg zog die Simmeringer Had in die Nähe des St. Marxer Friedhofs (die "Wanko-Gstättn"), um schließlich Anfang der 1970er Jahre am jetzigen Standort an der Simmeringer Hauptstraße anzukommen. Der in den 1990er Jahren gebaute Kunstrasenplatz wurde im Frühjahr 2010 komplett renoviert und erfüllt nun sogar die UEFA-Zulassungskriterien. (de)
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  • Die Simmeringer Had (meist auch nur Had genannt) ist die Heimstätte des 1. Simmeringer SC. Der Name leitet sich von der Simmeringer Haide ab, wo die Had im geografischen Sinne auch ursprünglich angesiedelt war.Der Fußballplatz wurde jedoch öfter verlegt, sodass nur mehr der Name etwas mit der Ortsangabe zu tun hat. Nach dem Zweiten Weltkrieg zog die Simmeringer Had in die Nähe des St. Marxer Friedhofs (die "Wanko-Gstättn"), um schließlich Anfang der 1970er Jahre am jetzigen Standort an der Simmeringer Hauptstraße anzukommen. (de)
  • Die Simmeringer Had (meist auch nur Had genannt) ist die Heimstätte des 1. Simmeringer SC. Der Name leitet sich von der Simmeringer Haide ab, wo die Had im geografischen Sinne auch ursprünglich angesiedelt war.Der Fußballplatz wurde jedoch öfter verlegt, sodass nur mehr der Name etwas mit der Ortsangabe zu tun hat. Nach dem Zweiten Weltkrieg zog die Simmeringer Had in die Nähe des St. Marxer Friedhofs (die "Wanko-Gstättn"), um schließlich Anfang der 1970er Jahre am jetzigen Standort an der Simmeringer Hauptstraße anzukommen. (de)
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