Georg Wilhelm Freytag schildert diese Begebenheit folgendermaßen: Im siebenten Jahre der Flucht legte sich Moḥammed einen silbernen Siegelring zu, worauf die Worte arabisch محمد رسول الله „Moḥammed der Gesandte Gottes“, in drei Zeilen, so dass jedes Wort eine Zeile ausmachte, eingegraben waren. Diesen erbten seine nächsten Nachfolger. Noch der Chalif ʿOṯmân bediente sich seiner. im J. 30 aber fiel er ihm von der Hand in den Brunnen Arîs zu Medînah und ward nicht wieder gefunden. Man machte daher einen anderen nach, dessen sich die folgenden Chalifen bedienten.

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  • Georg Wilhelm Freytag schildert diese Begebenheit folgendermaßen: Im siebenten Jahre der Flucht legte sich Moḥammed einen silbernen Siegelring zu, worauf die Worte arabisch محمد رسول الله „Moḥammed der Gesandte Gottes“, in drei Zeilen, so dass jedes Wort eine Zeile ausmachte, eingegraben waren. Diesen erbten seine nächsten Nachfolger. Noch der Chalif ʿOṯmân bediente sich seiner. im J. 30 aber fiel er ihm von der Hand in den Brunnen Arîs zu Medînah und ward nicht wieder gefunden. Man machte daher einen anderen nach, dessen sich die folgenden Chalifen bedienten. Der Siegelstein gehört zu den Emanat-ı mukaddese und wird im Topkapı-Palast und dort im Mukaddes Emanetler Dairesi aufbewahrt. Registriert ist es dort unter der Nummer 21/167. Auf dem angeblichen Brief Mohammeds an al-Muqauqis trägt das Pergament ein rundes Siegel Mohammeds. Bei dem Pergament handelt es sich mit großer Wahrscheinlichkeit um eine Fälschung. (de)
  • Georg Wilhelm Freytag schildert diese Begebenheit folgendermaßen: Im siebenten Jahre der Flucht legte sich Moḥammed einen silbernen Siegelring zu, worauf die Worte arabisch محمد رسول الله „Moḥammed der Gesandte Gottes“, in drei Zeilen, so dass jedes Wort eine Zeile ausmachte, eingegraben waren. Diesen erbten seine nächsten Nachfolger. Noch der Chalif ʿOṯmân bediente sich seiner. im J. 30 aber fiel er ihm von der Hand in den Brunnen Arîs zu Medînah und ward nicht wieder gefunden. Man machte daher einen anderen nach, dessen sich die folgenden Chalifen bedienten. Der Siegelstein gehört zu den Emanat-ı mukaddese und wird im Topkapı-Palast und dort im Mukaddes Emanetler Dairesi aufbewahrt. Registriert ist es dort unter der Nummer 21/167. Auf dem angeblichen Brief Mohammeds an al-Muqauqis trägt das Pergament ein rundes Siegel Mohammeds. Bei dem Pergament handelt es sich mit großer Wahrscheinlichkeit um eine Fälschung. (de)
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  • Georg Wilhelm Freytag schildert diese Begebenheit folgendermaßen: Im siebenten Jahre der Flucht legte sich Moḥammed einen silbernen Siegelring zu, worauf die Worte arabisch محمد رسول الله „Moḥammed der Gesandte Gottes“, in drei Zeilen, so dass jedes Wort eine Zeile ausmachte, eingegraben waren. Diesen erbten seine nächsten Nachfolger. Noch der Chalif ʿOṯmân bediente sich seiner. im J. 30 aber fiel er ihm von der Hand in den Brunnen Arîs zu Medînah und ward nicht wieder gefunden. Man machte daher einen anderen nach, dessen sich die folgenden Chalifen bedienten. (de)
  • Georg Wilhelm Freytag schildert diese Begebenheit folgendermaßen: Im siebenten Jahre der Flucht legte sich Moḥammed einen silbernen Siegelring zu, worauf die Worte arabisch محمد رسول الله „Moḥammed der Gesandte Gottes“, in drei Zeilen, so dass jedes Wort eine Zeile ausmachte, eingegraben waren. Diesen erbten seine nächsten Nachfolger. Noch der Chalif ʿOṯmân bediente sich seiner. im J. 30 aber fiel er ihm von der Hand in den Brunnen Arîs zu Medînah und ward nicht wieder gefunden. Man machte daher einen anderen nach, dessen sich die folgenden Chalifen bedienten. (de)
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  • Siegel Mohammeds (de)
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